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Alt 30-08-2002, 12:27   #1
nokostolany
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Konjunktur - Euroland

LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Inflation im Euroland zieht wieder an: Die
jährliche Teuerungsrate in den 12 EU-Staaten mit der gemeinsamen Euro-Währung
betrug im August 2,1 Prozent nach 1,9 Prozent im Juli. Das teilte das
europäische Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg in einer ersten
Vorabschätzung mit.

Erstmals seit vier Monaten liegt die Teuerungsrate damit wieder über der
"Warnschwelle" von zwei Prozent. Nach den Regeln der Europäischen Zentralbank
(EZB) herrscht bei einer Inflationsrate bis zur Warnschwelle Preisstabilität.

BERICHT ÜBER GRÜNDE IM SEPTEMBER

Über die Gründe des Anstiegs und die Raten in den einzelnen Ländern wird
Eurostat erst Mitte September berichten. Zuletzt hatte die Teuerungsrate der
Eurozone im April mit 2,4 Prozent über der Warnschwelle gelegen. Im Juni betrug
die jährliche Inflationsrate 1,8 Prozent, im Mai 2 Prozent.

Nach einer früheren vorläufigen Schätzung des Statistischen Bundesamtes
betrug die Jahresrate in Deutschland im August - wie schon im Juli - nur 1,0
Prozent./cb/DP/jh/



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 02-09-2002, 12:03   #2
nokostolany
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LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Einzelhandelsumsatz ist in der Eurozone im Juni
überraschend stark gesunken Der Index sei im Vergleich zum Mai um 0,5 Prozent
gesunken, teilte das Europäische Statistikamt Eurostat am Montag in Luxemburg
mit. Im Jahresvergleich verringerten sich die Umsätze um 0,9 Prozent.

Von AFX befragte Experten waren von einem Rückgang von 0,2 Prozent im
Vormonatsvergleich und von 0,3 Prozent im Jahresvergleich ausgegangen.

In der gesamten Europäischen Union stiegen die Einzelhandelsumsätze im Juni
im Jahresvergleich um 0,4 Prozent an. Im Vergleich zum Vormonat sank der Umsatz
um 0,5 Prozent.

Im Jahresvergleich sanken die Einzelhandelsumsätze am stärksten in
Deutschland (-5,7%), Belgien (-2,1%) und den Niederlanden (-1,5%). Die höchsten
Zuwachsraten verzeichneten Großbritannien (+4,9%), Finnland (+4,3%) und Schweden
(+4,2%).

Mit einem Minus von 1,8 Prozent führt Deutschland auch im Monatsvergleich
die Liste der Verlierer an. Spanien (-0,4%), Schweden (-0,2%) und Dänemark
(-0,1%) mussten ebenfalls Rückgänge hinnehmen. Portugal (+3,2%), Irland (+2,4%)
und Österreich (+2,2%) legten hingegen zu./he/dlu/bi



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 04-09-2002, 11:23   #3
nokostolany
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LUXEMBURG (dpa-AFX) - Der Anstieg der Arbeitslosenquote im Euroland und in
der gesamten EU ist zunächst gestoppt. Die saisonbereinigte Arbeitslosenquote in
allen 15 Ländern der Europäischen Union betrug im Juli 7,7 Prozent und verharrte
damit auf dem gleichen Niveau wie im Monat zuvor. Das teilte die
EU-Statistikbehörde Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mit.

Auch in der Eurozone mit den zwölf Ländern der Gemeinschaftswährung blieb
die Arbeitslosenquote nach den Angaben mit 8,3 Prozent konstant. Diesen Wert
ermittelte Eurostat ebenfalls für Deutschland. Die EU-Statistiker berechnen
diese Quote allerdings nach anderen Kriterien als die deutsche Bundesanstalt für
Arbeit in Nürnberg, die für Juli einen Wert von 9,7 Prozent ermittelt hatte.

HÖCHSTE ARBEITSLOSENQUOTE IN SPANIEN

Die niedrigsten Arbeitslosenraten verzeichneten nach den EU-Angaben
Luxemburg mit 2,4 Prozent und die Niederlande mit 2,8 Prozent. Spanien verbuchte
mit 11,3 Prozent weiterhin die höchste Arbeitslosenquote in der Union.

Im Jahresvergleich nahm die Arbeitslosigkeit in der Gemeinschaft zu. Sie
hatte in der gesamten EU im Juli 2001 bei 7,3 Prozent gelegen, in der Eurozone
bei 8,0 Prozent. Nach Schätzung von Eurostat waren im Juli in der gesamten EU
13,5 Mio. Männer und Frauen arbeitslos, in der der Eurozone 11,6 Mio..

Die Quote für die Jugendarbeitslosigkeit betrug in der EU im Juli dieses
Jahres 15,3 Prozent, in der Eurozone 16,4 Prozent. Die Unterschiede hinsichtlich
der Arbeitslosigkeit bei den unter 25-Jährigen sind aber nach den Angaben von
Land zu Land sehr unterschiedlich. Für die Niederlande wurde ein Wert von 5,7
Prozent ermittelt, für Spanien eine Quote von 22,2 Prozent./jb/DP/he



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 06-09-2002, 13:11   #4
saida
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BIP wächst schneller in der EU
06.09.2002 13:56:00



Das EU-Statistikamt schätzte die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukt (BIP) für das zweite Quartal 2001. In der Eurozone stieg das BIP auf Quartalssicht um 0,3 Prozent, nach einem Anstieg von 0,4 Prozent im Vorquartal. In der gesamten Union erhöhte sich das BIP um 0,4 Prozent, nachdem es im vorangegangenen Quartal um 0,3 Prozent zulegte.
Gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs das BIP in der Eurozone um 0,6 Prozent, nach 0,3 Prozent im vierten Quartal 2001. In der EU15 belief sich das Wachstum auf 0,7 Prozent, verglichen mit 0,4 im Vorquartal.

Die Konsumausgaben der privaten Haushalte stiegen in der Eurozone um 0,4 Prozent und in der EU15 um 0,5 Prozent. Die Investitionen sind im sechsten Quartal in Folge gesunken, in der Eurozone um 0,8 Prozent und in der EU15 um 0,5 Prozent. Die Exporte stiegen im zweiten Quartal in der Eurozone und in der EU15 um 1,9 Prozent, während die Importe um 1,7 bzw. 1,5 Prozent anzogen.

Unter den Hauptwirtschaftspartnern der EU verzeichnete die Wirtschaft der USA im zweiten Quartal 2002 einen jährlichen Zuwachs des BIP von 2,1 Prozent und in Japan eine Abnahme um 0,9 Prozent.

quelle: finanzen.net
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Alt 23-09-2002, 13:31   #5
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23.09.2002, 14:08
Verbraucherstimmung hellt auf in Dänemark

Die nationale Statistikbehörde Danmarks Statistic ermittelte die Veränderung der dänischen Verbraucherstimmung für September. Demnach hellte sich die Stimmung der Konsumenten wieder auf.

Der Index des Verbrauchervertrauens verbesserte sich auf plus 3 Punkte, nach minus 1 Punkt im Vormonat. Dagegen hatten Volkswirte mit einem konstanten Indexwert gerechnet.

Begründet wurde der Anstieg mit einer höheren Konsumbereitschaft der Verbraucher sowie einer Verbesserung bei der Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage.

Quelle: finance-online
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Alt 24-09-2002, 14:03   #6
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24.09.2002, 14:45

Welteke erwartet langsames Wirtschaftswachstum in der Eurozone

Bundesbankpräsident Ernst Welteke ist überzeugt, dass sich die Wirtschaft in der Eurozone in den nächsten Monaten langsam verbessert. Eine erneute Rezession halte er für unwahrscheinlich.

Die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank unterstütze die Erholung der Konjunktur. Das Leitzinsniveau sei angemessen, um die Wirtschaft mit ausreichend Liquidität zu versorgen. Jedoch sei der Aufschwung abhängig von einer Erholung der US-Konjunktur.

Ein Risiko für die Wirtschaft gehe weiter von einem drohenden Irakkrieg aus. Bei einem Krieg sei mit einem Anstieg des Ölpreises zu rechnen, wodurch das Wachstum in der Eurozone gedämpft wird.

Quelle: finance-online
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Alt 02-10-2002, 12:53   #7
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02.10.2002, 13:48
EU-Erzeugerpreise sinken langsamer


Das EU-Statistikamt Eurostat gab seine Zahlen zu den Erzeugerpreisen der Industrie für August bekannt. Auf Monatssicht stiegen die Preise in der Eurozone und in der gesamten Union (EU15) um 0,1 Prozent. Im Vormonat blieben die Preise in beiden Wirtschaftsräumen unverändert.

Im Vergleich zum Vormonat verlief die Preisentwicklung in den verschiedenen Sektoren der Eurozone und der EU15 weitgehend ähnlich. In beiden Gebieten stiegen die Preisindizes für Energie um 0,4 Prozent und für Investitionsgüter um 0,1 Prozent, während sie für Vorleistungs- und Verbrauchsgüter stabil blieben.

Auf Jahressicht fielen die Erzeugerpreise der Industrie im August in der Eurozone um 0,2 und in der EU15 um 0,3 Prozent. Im Juli waren sie ebenso in beiden Gebieten um 0,4 Prozent zurück gegangen.

Der jährliche Rückgang des Index ist hauptsächlich auf Preissenkungen bei Energie zurückzuführen. Bereinigt um den Energiesektor kletterten die Preise in der Eurozone dagegen um 0,6 Prozent und in der EU15 um 0,7 Prozent.

Quelle: @finance-online
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