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Alt 12-03-2008, 12:42   #421
romko
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Zumtobel verliert heute über 3% ...
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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Alt 12-03-2008, 19:44   #422
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - Finanzwerte und OMV ziehen ATX nach oben / AUA nach Ergebnissen mit Aufschlägen - Erste Bank zieht erneut kräftig an
Mittwoch, 12. März 2008












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 47,49 Punkte oder 1,27 Prozent auf 3.776,59 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund acht Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.785 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,63 Prozent, DAX/Frankfurt +1,14 Prozent, FTSE/London +1,30 Prozent und CAC-40/Paris +1,49 Prozent.

Die kräftigen Kursgewinne mit denen der Wiener Leitindex in den Handelstag gestartet war, konnte er zwar nicht mit aus der Sitzung nehmen, dennoch beendete der ATX den Handel mit soliden Aufschlägen. Bis zur Eröffnung der US-Börsen hielt sich der Leitindex auf dem hohen Niveau vom Sitzungsbeginn, verlor dann jedoch etwas an Terrain.

Dieselbe Bewegung wie der Leitindex vollzogen auch die Papiere der OMV. Nach kräftigen Kursgewinnen im Verlauf belasteten der wieder etwas gesunkene Ölpreis und ein negatives amerikanisches Branchenumfeld die Papiere. OMV entfernten sich zwar von ihren Höchstständen, schlossen aber dennoch um 1,48 Prozent fester auf 43,94 Euro (1,052.110 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Mit kräftigen Kursgewinnen von 3,29 Prozent auf 38,65 Euro (1,902.901 Stück) gingen Erste Bank aus dem Handel. Auch Raiffeisen International legten um 0,61 Prozent auf 82,50 Euro (741.013 Stück) zu. Die Finanzwerte profitierten nach Angaben von Marktteilnehmern international weiterhin von der am Dienstag angekündigten Finanzspritze einiger Notenbanken.

AUA-Aktien verbesserten sich um 0,88 Prozent auf 5,70 Euro (728.475 Stück). Die Airline hatte am Nachmittag erste Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2007 verlautbart. Zudem hat der Aufsichtsrat der AUA den geplanten Einstieg des austro-saudischen Geschäftsmannes Scheich Mohamed Bin Issa Al Jaber abgesegnet. Details zu den Geschäftsergebnissen will die AUA bei der Bilanzpressekonferenz morgen, Donnerstag, bekanntgeben. "Die bisher veröffentlichten Zahlen sind recht positiv", kommentierte ein Händler.

Neuigkeiten aus der Research-Ecke gab es bei der Post. Gleich zwei Investmenthäuser meldeten sich am Mittwoch zu Wort. So erhöhte die Deutsche Bank das Kursziel für die Post-Aktie von 28,40 auf 30,0 Euro, und bestätigt das Anlagevotum "buy". Sal. Oppenheim dagegen kündigte an, die Aktien der Post "under review" zu setzen und überprüft derzeit eine Herabstufung der Papiere von "buy" auf "neutral". Post-Titel gingen mit plus 1,43 Prozent auf 26,89 Euro (103.469 Stück) aus der Sitzung.

RHI und Schoeller-Bleckmann haben Ergebnisse für 2007 vorgelegt. Ein Händler bezeichnete die Zahlen beider Unternehmen als "in line". RHI konnten bei Umsatz und Ergebnis zulegen, die Aktien zogen im Verlauf deutlich an, büßten die Verlaufsgewinne aber großteils ein und schlossen gut behauptet mit plus 0,04 Prozent auf 26,90 Euro (115.373 Stück). Schoeller-Bleckmann meldete neben einem Rekordgeschäftsjahr auch die Erhöhung der Dividende von 0,80 auf 1,10 Euro je Anteilsschein - nach anfänglichen Kursgewinnen rutschten die Papiere ins Minus und schlossen um 0,83 Prozent leichter bei 53,55 Euro (57.839 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 13-03-2008, 20:13   #423
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Marktbericht

Wiener Börse - Leichte Erholung von Tagestief / OMV halten gegen den negativen Trend - Bankenwerte belasten den ATX
Donnerstag, 13. März 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei eher geringem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 37,85 Punkte oder 1,00 Prozent auf 3.738,74 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.728 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,64 Prozent, DAX/Frankfurt -1,35 Prozent, FTSE/London -1,20 Prozent und CAC-40/Paris -1,42 Prozent.

Nach einem sehr schwachen Handelsauftakt konnte sich der Wiener Aktienmarkt im Späthandel von seinem Tagestief entfernen. Damit erholte er sich im Einklang mit der Wall Street und den europäischen Leitbörsen. Marktteilnehmer verwiesen zur Begründung auf Aussagen der Ratingagentur S&P, wonach das Ende der Abschreibungen aus der Subprime-Krise gekommen sein sollte.

Die Erholung wurde von den Aktien der OMV angeführt, die als einziger der Wiener Blue Chips in der Gewinnzone schließen konnte. Die Titel legten um 1,50 Prozent auf 44,60 Euro zu (610.749 Stück). Ein Händler verwies auf den gestiegenen Ölpreis.

Dagegen konnten die Bankenwerte ihre Vortagesgewinne nicht fortsetzen. Die positiven Auswirkungen der gemeinsamen Aktion der Notenbanken vom Dienstag seien bereits wieder verpufft, hieß es von Marktteilnehmern. So büßten Erste Bank um 2,72 Prozent auf 37,60 Euro ein (1,524.096 Stück), und Raiffeisen International rutschten um 1,89 Prozent auf 80,94 Euro ab (547.409 Stück).

Aktien des Flughafen Wien verschlechterten sich um 2,12 Prozent auf 73,51 Euro (51.812 Stück). Daran konnte auch die Veröffentlichung eines Passagierplus von 20 Prozent im Februar nichts ändern.

AUA brachen um 7,02 Prozent auf 5,30 Euro ein (518.586 Stück). Händler machten den mit dem Ölpreis steigenden Kerosinpreis und die starken Kurseinbußen beim deutschen Mitbewerber Air Berlin für den Kurseinbruch verantwortlich.

Mayr-Melnhof, die zwar ein Rekordergebnis berichtet, die Analystenerwartungen jedoch enttäuscht hatten, gaben um 1,62 Prozent auf 65,16 Euro nach (17.872 Stück). Das Unternehmen stellt den Aktionären eine Dividendenerhöhung um 0,30 Euro auf 1,70 Euro in Aussicht.

Neben Unternehmensnachrichten wie der Bilanz von Mayr-Melnhof gab es eine Fülle an Analystenkommentaren. Im Vorfeld ihrer am kommenden Dienstag zur Veröffentlichung anstehenden Unternehmenszahlen gab es zwei Analystenkommentare zu Zumtobel. Goldman Sachs stufte die Titel des Leuchtenherstellers in einer Ersteinschätzung mit "Buy" ein. UniCredit reduzierte das Kursziel von 36,0 auf 29,0 Euro, beließ das Anlagevotum "Buy" jedoch unverändert. Zumtobel, die bereits die vorangegangenen vier Handelstage klar im Minus geschlossen hatten, verloren 3,17 Prozent auf 15,59 Euro (1,039.648 Stück).

Weitere Ersteinschätzungen von Goldman Sachs kamen zu Schoeller-Bleckmann und Palfinger. Während Schoeller-Titel mit einer Kaufempfehlung "Buy" bedacht wurden, stufen die Experten Palfinger mit "Neutral" ein. Aktien von Schoeller-Bleckmann fielen um 0,56 Prozent auf 53,25 Euro (39.053 Stück) und Palfinger um 2,76 Prozent auf 20,40 Euro (41.493 Stück).
by Teletrader /APA




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Alt 14-03-2008, 20:27   #424
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX nach volatilem Verlauf etwas tiefer / Krise um US-Großbank Bear Stearns drückt die Stimmung und den Leitindex ins Minus
Freitag, 14. März 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit etwa tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 20,57 Punkte oder 0,55 Prozent auf 3.718,17 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund fünf Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.723 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,39 Prozent, DAX/Frankfurt -0,76 Prozent, FTSE/London -0,95 Prozent und CAC-40/Paris -0,73 Prozent.

Nach einem volatilen Handelsverlauf schloss der Wiener Aktienmarkt in der Verlustzone. Der ATX vollzog dabei die Bewegungen der Leitbörsen nach. Diese hatten zunächst positiv auf eine Finanzspritze für Bear Stearns reagiert. Dann wurde jedoch bekannt, dass die Abschreibungen des Instituts aus der Subprime-Krise noch höher sind als bisher erwartet, sagte ein Händler. Die Großbank ist am stärksten von allen US-Banken von der Kreditkrise betroffen. Allein heute büßten Bear Stearns-Titel an der Wall Street knapp die Hälfte ihres Werts ein.

Auf Berg- und Talfahrt befanden sich dementsprechend auch die Bankenwerte in Wien. Für Raiffeisen International blieb unterm Strich ein Verlust von 3,88 Prozent auf 77,80 Euro (447.489 gehandelte Stück in Einfachzählung). Damit waren die Papiere Tagesverlierer. Erste Bank, deren Kursziel von der RCB von 62 auf 52 Euro reduziert wurde, fielen um 0,29 Prozent auf 37,49 Euro (1,103.248 Stück).

Gegen den Trend stemmen konnten sich bis zum Handelsschluss die Aktien der voestalpine. Die Titel kletterten um 6,28 Prozent auf 45,17 Euro (903.091 Stück). Im Tageshoch verbesserten sich die Papiere bis auf 45,70 Euro. "Stahlwerte sind generell in Europa stark, aber voestalpine stechen besonders hervor", kommentierte ein Händler. Fundamentale Nachrichten habe es jedoch nicht gegeben.

Von Analystenseite gab es einige Kommentare. Von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) kam eine Bestätigung des Anlagevotums "Kaufen" für die Telekom Austria-Aktien. Ebenfalls bekräftigt wurde das Kursziel von 24,80 Euro. Telekom Austria verloren 1,97 Prozent auf 14,40 Euro (621.026 Stück).

Mayr-Melnhof wurde gleich von zwei Investmenthäusern mit Neuigkeiten bedacht. Die Deutsche Bank bestätigt ihre Anlageempfehlung "Hold" und revidiert das Kursziel von 80 auf 78 Euro nach unten. Die UniCredit-Analysten bekräftigten ihre "Buy"-Empfehlung und ein Kursziel von 83 Euro. Mayr-Melnhof-Titel stiegen um 0,37 Prozent auf 65,40 Euro (13.018 Stück).

Die klaren Wochenverlierer, die Aktien des Leuchtenherstellers Zumtobel, konnten ihren Wochenverlust am Freitag ein wenig eindämmen. Das Unternehmen, das am kommenden Dienstag seine Drittquartalszahlen vorlegt, konnte um 5,52 Prozent auf 16,45 Euro vorrücken (789.454 Stück). Zu den Tagesgewinnern gehörten auch Schoeller-Bleckmann, die bereits am Mittwoch Unternehmenszahlen präsentiert hatten. Die Aktien stiegen um 2,07 Prozent auf 54,35 Euro (68.174 Stück).

by Teletrader /APA




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Alt 17-03-2008, 19:46   #425
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX rutscht 5,2 Prozent ab / Sehr schwaches Umfeld - Gestiegenes Volumen - Bankwerte und voestalpine unter Druck
Montag, 17. März 2008














Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei gestiegenem Volumen mit deutlichen Kursverlusten beendet. Der ATX rutschte um 193,53 Punkte oder 5,20 Prozent auf 3.524,64 Einheiten und damit auf den tiefsten Stand seit Juni 2006 ab. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 105 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.630 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,28 Prozent, DAX/Frankfurt -4,07 Prozent, FTSE/London -3,56 Prozent und CAC-40/Paris -3,50 Prozent.

Der ATX erlebte einen tiefroten Montag. Der heimische Leitindex konnte sich dem sehr schwachen internationalen Umfeld zum Wochenauftakt nicht entziehen und büßte auf breiter Front deutlich an Wert ein. Lediglich vier Titel im prime market gingen mit einem positiven Vorzeichen aus der Sitzung.

Die US-Finanzkrise hat einen neuen Höhepunkt erreicht. Am Wochenende hatte JP Morgan Chase die Übernahme der schwer angeschlagenen Großbank Bear Stearns angekündigt. Zudem legte die US-Notenbank Fed ein Sonderkreditprogramm für große US-Banken auf und senkte den Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 3,25 Prozent.

Weltweit gerieten die Aktienmärkte unter Abgabedruck. "In Wien blieben die Umsätze anfangs noch bescheiden. Dann jedoch zogen die Volumina an und auch die Kurse drehten so richtig nach unten", berichtete ein Händler.

Europaweit zählten die Titel des Finanzsektors zu den größten Verlierern. So büßten in Wien Erste Bank 6,13 Prozent auf 35,19 Euro (3.284.904 Stück) ein und Raiffeisen International schlossen um 4,88 Prozent tiefer bei 74,00 Euro (672.199 Stück). Unter den Versicherern rutschten Vienna Insurance Group 6,10 Prozent auf 49,24 Euro (172.800 Stück) ab.

Voestalpine, die am Freitag noch mehr als sechs Prozent an Wert gewonnen hatten, brachen zum Wochenauftakt um 8,88 Prozent auf 41,16 Euro (870.298 Stück) ein und führten damit die Verliererliste an. Goldman Sachs hat die Bewertung "sell" für die Titel bestätigt, das Kursziel jedoch leicht von 44 auf 45 Euro nach oben revidiert.

Unter den weiteren Indexschwergewichten mussten OMV ein Minus von 5,79 Prozent auf 40,98 Euro (1.173.359 Stück) hinnehmen und Telekom Austria gaben um 3,47 Prozent auf 13,90 Euro (2.242.211 Stück) nach. Unter die Räder gerieten auch A-Tec, die sich um 7,68 Prozent auf 54,00 Euro (22.607 Stück) verbilligten.

Bwin fanden sich mit einem Abschlag von 7,13 Prozent auf 17,20 Euro (207.473 Stück) unter den größten Verlierern. Die bwin International Ltd. hat im Zuge ihrer Rechtsstreitigkeiten in Deutschland einen Rückschlag erlitten. Der deutsche Bundesgerichtshof hat bwins Antrag auf Vollstreckungsschutz abgelehnt, wurde bekannt.

AUA verloren nach Vorlage von Verkehrszahlen 3,62 Prozent auf 5,06 Euro (171.278 Stück). Deutlich schlechter erging es SkyEurope mit einem Minus von 5,61 Prozent auf 1,01 Euro (462.236 Stück).

by Teletrader /APA




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Alt 18-03-2008, 18:48   #426
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX erholt sich um 2,15 Prozent / Ergebnisse von Lehman und Goldman sorgen für Auftrieb - US-Zinsentscheid im Fokus - Bankwerte fester
Dienstag, 18. März 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 75,76 Punkte oder 2,15 Prozent auf 3.600,40 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund zwei Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.598 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,29 Prozent, DAX/Frankfurt +3,33 Prozent, FTSE/London +3,23 Prozent und CAC-40/Paris +3,42 Prozent.

Der Wiener Leitindex konnte am Dienstag einen Teil seiner herben Vortagesverluste wieder aufholen "Über weite Strecken ein sehr verhaltener Tag - erst im Späthandel drehte der ATX richtig auf", kommentierte ein Händler. Einige Titel die zuletzt stärker unter die Räder gekommen waren, holten wieder etwas auf.

Die heimischen Bankwerte konnten auch dank der besser als erwartet ausgefallenen Ergebnisse bei den US-Investmentbanken Lehman Brothers und Goldman Sachs Boden gutmachen. Nach Sitzungsende steht noch die bereits mit großer Spannung erwartete Zinsentscheidung der US-Notenbank auf der Agenda. An der Märkten wird allgemein mit einer neuerlichen Zinssenkung gerechnet. "Aber die Meinungen über das Ausmaß des Zinsschritts wichen zum Teil deutlich voneinander ab", berichtete ein Marktteilnehmer. Die Spanne der Erwartungen reicht von 0,50 bis 1,25 Prozentpunkte.

Die Aktien der Erste Bank konnten sich mit plus 4,29 Prozent auf 36,70 Euro (1.378.811 Stück) wieder etwas von den Vortagesverlusten erholen. Raiffeisen International gewannen 6,73 Prozent auf 78,98 Euro (484.905 Stück). Hingegen büßten die Versicherer erneut an Wert ein. Vienna Insurance rutschten kurz vor Sitzungsende deutlich ab und schlossen um 5,02 Prozent schwächer bei 46,77 Euro (362.094 Stück). UNIQA gaben um 1,31 Prozent auf 15,83 Euro (55.001 Stück) nach.

Schoeller-Bleckmann konnten einen Anstieg um 4,23 Prozent auf 54,20 Euro (24.414 Stück) verbuchen. Wienerberger kamen ebenfalls etwas zurück und schlossen um 4,98 Prozent fester bei 30,78 Euro (266.336 Stück). Voestalpine erhöhten sich um 1,19 Prozent auf 41,65 Euro (826.538 Stück). Am Montag waren die Titel um knapp neun Prozent eingebrochen.

Zumtobel stiegen nach Vorlage von Ergebnissen um 5,33 Prozent auf 17,20 Euro (369.602 Stück). Auch Wolford hat Zahlen präsentiert. Die Papiere des Textilkonzerns verbesserten sich bei dünnem Volumen leicht um 0,15 Prozent auf 26,64 Euro (2.755 Stück) ab. Post-Aktien gewannen 2,48 Prozent auf 26,90 Euro (288.264 Stück). Die RCB hat das Kursziel von 26,5 auf 28,0 Euro erhöht und die "hold"-Einstufung bestätigt.

by Teletrader /APA




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Alt 19-03-2008, 20:20   #427
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Wiener Börse - Schwungvoller ATX ging schliesslich geringfügig tiefer aus der Sitzung
Nach einem volatilen Tag schloss der Leitindex beinahe unverändert bei 3598,28 Punkten










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch geringfügig tiefer beendet. Der ATX fiel gegenüber dem Dienstag-Schluss (3.600,40) um 2,12 Punkte oder 0,06 Prozent auf 3.598,28 Zähler. Gegenüber Ultimo 2007 liegt der ATX per heute 914,70 Punkte oder 20,27 Prozent im Minus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,18 Prozent oder 3,14 Punkten bei 1.728,09 Einheiten.

Nach etwas festeren Notierungen am späten Nachmittag ist der ATX in den letzten Handelsminuten noch knapp ins Minus gerutscht und somit dem negativen Trend an den europäischen Börsen gefolgt. Belastet wurde der Leitindex deutlich von den Kursverlusten beim Verbund und der Raiffeisen International. Dem entgegen wirkten die Aufschläge der voestalpine, Vienna Insurance Group und OMV.

Nach kräftigen Abschlägen gegen Mittag konnten die Aktien der Telekom Austria die Verluste am Nachmittag deutlich eingrenzen und mit minus 0,22 Prozent bei 13,91 Euro (2.477.849 gehandelte Stück in Einzelzählung) schliessen. Nachrichten über einen schwachen Ausblick der Deutschen Telekom zum Festnetzgeschäft haben den gesamten europäischen Telekommunikationssektor belastet.

Gestützt wurde der ATX von den Gewinnen bei einigen Indexschwergewichten. voestalpine stiegen 1,94 Prozent auf 42,46 Euro (901.177 Stück) und OMV 0,77 Prozent auf 41,77 Euro (715.780 Stück). Vienna Insurance Group kletterten 4,96 Prozent auf 49,09 Euro (314.737 Stück) und somit an die Spitze des ATX.

Nach den Kursgewinnen am Vortag schlossen die Anteilsscheine des Leuchtenherstellers Zumtobel am Ende der Kurstafel. Zumtobel gingen mit minus 4,48 Prozent bei 16,43 Euro (276.120 Stück) aus dem Handel. Analysten der UBS halten die Wachstumsprognosen des Unternehmens für zu optimistisch.

Die Versorger zeigten ein unterschiedliches Bild. Während EVN mit plus 1,89 Prozent auf 80,49 Euro (901.177 Stück) am oberen Ende der Kurstafel die Sitzung beendeten, fielen die Verbund-Aktien 3,91 Prozent auf 45,16 Euro (446.121 Stück) und gehörten somit zu den Tagesverlieren. Die Indexschwergewichte Raiffeisen International sanken 1,35 Prozent auf 77,91 Euro (382.185 Stück) und waren einer der grössten Belastungsfaktoren für den Leitindex.
(APA/red)



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Alt 20-03-2008, 20:10   #428
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Wiener Börse - ATX - Auf Wochensicht ein Minus von vier Prozent
Wienerberger-Achterfahrt zum Schluss - VIG-Aktie wieder stark










Top und Flop





Wienerberger musste zum Schluss noch daran glauben: Die Aktie des Baustoffkonzerns lag tagsüber mit um die 2% bei knapp unter 32 Euro im Plus, um 17.30 Uhr setzte es allerdings eine grosse Order und die Aktie fiel auf 29 Euro zurück, kurz darauf wurde das Tagestief bei 28,95 Euro erreicht. Mit einem Minus von 8% lässt sich aber nicht ruhig Ostern feiern, in weiterer Folge ging es mit einer Order über mehr als 300.000 Stück wieder nach oben. Der Schlusskurs lag somit bei 30,4 Euro, was einem Tagesminus von 2,66% entspricht.

Der ATX, der tagsüber konstant leichter tendierte, büsste gegen Handelsschluss nochmals an die 20 Punkte ein und ging mit einem Minus von 0,8% auf 3569 Punkte aus dem Tag. Auf Wochensicht hat der Index damit rund 4% an Wert eingebüsst. Am Karfreitag findet keine Börsehandel statt.

Die kräftigsten Verluste im ATX setzte es für Telekom Austria, die 4,6% auf 13,27 Euro nachgab, Verbund verlor 3,2% auf 43,7 Euro, OMV und Andritz verbilligten sich um jeweils 2%.

Auf Seiten der Gewinner konnte Vienna Insurance punkten: Die Versicherungsaktie machte die Verluste von Montag und Dienstag wieder wett und sprang wieder über die Marke von 50 Euro. Das Tagesplus beläuft sich auf 5,72%. Nicht uninteressant in diesem Zusammenhang: Mit dem Schlusskurs von heute wird die Aktie am Dienstag in den Dow Jones Stoxx 600 Index aufgenommen.

bwin versöhnte die Anleger mit einem zufriedenstellenden ersten Einblick in den Geschäftsgang 2007: Die Aktie legte knapp 5% auf 19 Euro zu. Strabag verbesserte sich um 4% auf 40,88 Euro.

Im ATXPrime verbuchten just Christ und Eybl die kräftigsten Verluste - jene beiden Titel, für die sich in der jüngsten Ausschreibungsrunde der Wiener Börse kein Specialist finden liess und deren Fliesshandelsnotiz somit wackelte.

Immoeast ging mit einem Abschlag von 1,56% aus dem Handel. Das Immounternehmen überraschte am Donnerstag mit einem negativen Ergebnis aus Immobilienbewertungen im dritten Quartal in Höhe von 90 Mio. Euro.
(APA/red)



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Alt 26-03-2008, 18:57   #429
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Wiener Börse - ATX dreht im Späthandel in die Verlustzone / Schwache US-Börsen belasten - Erste Bank, Verbund und Vienna Insurance Group drücken Leitindex nach unten
Mittwoch, 26. März 2008













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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit etwas tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 19,1 Punkte oder 0,52 Prozent auf 3.671,71 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 17 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.689 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,93 Prozent, DAX/Frankfurt -0,54 Prozent, FTSE/London -0,50 Prozent und CAC-40/Paris -0,32 Prozent.

Das deutlichere Abrutschen der US-Börsen zog die europäischen Börsen mit nach unten. Dem konnte sich auch der Wiener Aktienmarkt nicht entziehen. Schwache US-Auftragseingänge hatten die Wall Street nach unten gedrückt.

Die Trendwende nach unten beim ATX führten die Aktien der Erste Bank, der Vienna Insurance Group und des Verbund an. Sie kosteten den Leitindex am meisten Punkte. Erste Bank verloren 1,56 Prozent auf 37,33 Euro (1,037.568 gehandelte Stück in Einfachzählung). Mitbewerber Raiffeisen International, der morgen seine Bilanz präsentiert, legte hingegen um 1,26 Prozent auf 83,48 Euro zu (177.735 Stück).

Die Versorger und die Versicherer zeigten sich ebenfalls uneinheitlich. Während Verbund mit einem Minus von 2,67 Prozent auf 44,06 Euro auf dem ATX lasteten (259.721 Stück), stiegen EVN um 1,76 Prozent auf 80,90 Euro (6.610 Stück). Vienna Insurance Group brachen um 4,44 Prozent auf 50,55 Euro ein (153.440 Stück), während UNIQA um 0,37 Prozent auf 16,15 Euro leicht zulegten (30.960 Stück).

Schwächer als der Branchendurchschnitt im Euro-Stoxx-600 schlossen die Papiere der Telekom Austria und der OMV. Die Telekom-Titel reduzierten sich um 1,03 Prozent auf 13,49 Euro (1,538.691 Stück) und OMV ermäßigten sich um 0,96 Prozent auf 41,26 Euro (521.962 Stück).

In den Fokus gerieten Böhler-Uddeholm, die an der Spitze des Kurszettels um 7,53 Prozent auf 70,0 Euro dazugewannen (321.341 Stück). Die voestalpine hält nun 90 Prozent an Böhler-Uddeholm und leitet das Squeeze-Out-Verfahren ein. Damit sei auch die starke Nachfrage nach Böhler-Aktien zu rechtfertigen, sagte ein Händler.

Bis Juni wollen die künftigen Hauptaktionäre der Meinl European Land (MEL) ihren Einstieg unter Dach und Fach gebracht haben. MEL-Papiere konnten nicht an die gestrigen Kursrally anknüpfen, die die Aktien um 10,64 Prozent höher geführt hatte. Die Titel sanken im standard market continuos um 3,16 Prozent auf 7,05 Euro (321.613 Stück).

Analysen wurden zu Mayr-Melnhof und zur AUA veröffentlicht. Die RCB hat ihre "Hold"-Empfehlung für die AUA-Papiere bestätigt und das Kursziel von 8,40 auf 5,60 Euro reduziert. AUA gaben um 0,80 Prozent auf 4,96 Euro nach (238.326 Stück). Bei Mayr-Melnhof meldeten sich die Analysten der Erste Bank zu Wort. Sie reduzieren die Einschätzung von "Buy" auf "Accumulate" bei einem Kursziel von 76 (nach 90) Euro. Mayr-Melnhof-Titel erhöhten sich dennoch um 1,71 Prozent auf 65,94 Euro (24.179 Stück).
(APA/red)



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Alt 27-03-2008, 17:49   #430
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Marktbericht

Wiener Börse - Bankenwerte beflügeln ATX / Erste Bank nach Vienna Insurance-Deal mit Kurssprung - Raiffeisen International mit starken Ergebnissen
Donnerstag, 27. März 2008













Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 88,77 Punkte oder 2,42 Prozent auf 3.760,48 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 115 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.645 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt +1,37 Prozent, FTSE/London +0,99 Prozent und CAC-40/Paris +0,91 Prozent.

In einem freundlichen europäischen Börsenumfeld konnte der heimische Aktienmarkt überdurchschnittlich stark zulegen. Nach oben gezogen wurde der ATX vor allem von den satten Kursaufschlägen bei den Bankenaktien.

Von Unternehmensseite war nach Einschätzung eines Marktteilnehmers der Deal zwischen der Erste Bank und der Vienna Insurance Group Thema des Handelstages in Wien. Auch die Geschäftsergebnisse von Raiffeisen International überraschten positiv.

Nach dem angekündigten Verkauf der Versicherungssparte an die Vienna Insurance Groupe (VIG) schossen die Papiere der Erste Bank um 7,15 Prozent auf 40,00 Euro (2.884.456 Stück) in die Höhe. Die Erste will ihre Versicherungstöchter für 1,4 Mrd. Euro verkaufen. "Der Verkauf wird im Markt positiv gesehen", sagte ein Händler. Auch die Hochstufung durch Goldman Sachs wirkte als Antrieb. Die Analysten von Goldman Sachs erhöhten das Anlagevotum nach dem Mega-Deal von "Neutral" auf "Buy" und das Zwölfmonatskursziel von 45,26 Euro auf 47,41 Euro.

Um den Kauf zu finanzieren, wird die Vienna Insurance Group eine Kapitalerhöhung vornehmen. Die Börse wird um rund eine Milliarde Euro angezapft. Die VIG-Aktien verbilligten sich um 4,53 Prozent auf 48,26 Euro (620.823 Stück), nachdem die Titel bereits am Mittwoch um mehr als vier Prozent nachgegeben hatten.

Raiffeisen International verteuerten sich um 4,66 Prozent auf 87,37 Euro (492.169 Stück). Nach den über den Erwartungen ausgefallenen Geschäftsergebnissen für das Jahr 2007 haben die Analysten von Merrill Lynch ihr Anlagevotum "Buy" für die RI-Titel bekräftigt. Der bereinigte Jahresüberschuss konnte von RI um 42 Prozent auf 841 Mio. Euro gesteigert werden.

Flughafen Wien gingen mit plus 1,19 Prozent auf 74,73 Euro (49.597 Stück) aus dem Handel. Die Geschäftszahlen 2007 lagen etwa im Rahmen der Erwartungen der Experten von Sal. Oppenheim.

Wienerberger befestigen sich um 0,33 Prozent auf 33,21 Euro (355.443 Stück). Sowohl die Credit Suisse-Analysten als auch die Experten von der Citigroup haben ihr Anlageempfehlungen "Neutral" bzw. "Buy" für die Aktie der heimischen Ziegelherstellers nach den endgültigen Zahlen für 2007 bestätigt.

Immofinanz legten um 0,45 Prozent auf 6,76 Euro zu (1.354.549 Stück). Das Immobilienunternehmen gab seine 9-Monatsergebnisse bekannt. Der innere Wert (NAV) liege aktuell bei 11,25 Euro. Brain Force tendierten unverändert auf 2,42 Euro (4.341 Stück). Der Software-Konzern ist 2007 in die Verlustzone gerutscht

(APA/red)



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Alt 31-03-2008, 17:37   #431
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Wiener Börse - Abschläge zum Wochenauftakt / Dünnes Volumen - Indexschwergewichte einheitlich schwach
Montag, 31. März 2008









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei schwachem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 61,95 Punkte oder 1,62 Prozent auf 3.765,91 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 26 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.792 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,65 Prozent, FTSE/London -0,02 Prozent und CAC-40/Paris +0,23 Prozent.

Schwache Vorgaben von den asiatischen Märkten ließen auch die heimische Börse mit Verlusten in die Woche starten. "Auch vom Future kam etwas Druck auf den Leitindex", berichtete ein Händler. Der ATX bewegte sich den gesamten Handelstag über auf negativem Terrain, während einige der europäischen Leitmärkte ins Plus drehen konnten. Das Geschäft zum Wochenauftakt wurde als unspektakulär und umsatzschwach beschrieben.

Die Bankwerte kamen in einem negativen europäischen Sektor wieder etwas zurück. So korrigierten Erste Bank um 2,47 Prozent nach unten auf 41,05 Euro (1.385.379 Stück). Raiffeisen International sanken um 1,88 Prozent auf 86,35 Euro (399.103 Stück).

Unter den weiteren Indexschwergewichten mussten Telekom Austria einen Abschlag von 2,02 Prozent auf 13,09 Euro (1.533.831 Stück) hinnehmen. OMV schwächten sich um 1,97 Prozent auf 41,86 Euro (509.291 Stück) ab und voestalpine schlossen um 1,98 Prozent tiefer bei 44,00 Euro (382.463 Stück).

Sehr schwach zeigten sich auch RHI mit minus 2,34 Prozent auf 25,50 Euro (84.051 Stück). Andritz büßten am Tag des Dividendenabschlags 1,39 Prozent auf 34,77 Euro (148.706 Stück) ein. Strabag fanden sich mit einem Minus von 1,94 Prozent auf 40,41 Euro (81.308 Stück) ebenfalls unter den größeren Verlierern.

Die Aktien der AUA sanken um 3,07 Prozent auf 4,73 Euro (439.446 Stück). Goldman Sachs hat das Anlagevotum von "buy" auf "neutral" gekürzt und das Kursziel von 6,20 auf 5,00 Euro gesenkt. Die Analysten von Lehman Brothers haben ihre Einschätzung "overweight" mit Kursziel 90 Euro für den Flughafen Wien beibehalten. Die Aktien des heimischen Airports gaben um 0,65 Prozent auf 76,33 Euro (32.164 Stück) nach.

Die RCB hat ihre Kaufempfehlung für Wolford bestätigt und das Kursziel von 35 auf 33 Euro zurückgenommen. Titel des Strumpfherstellers schwächten sich um 1,36 Prozent auf 26,85 Euro (1.118 Stück) ab. Conwert konnten sich nach Ergebnissen um 1,62 Prozent auf 10,65 Euro (389.871 Stück) verbessern.
(APA/red)



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Alt 01-04-2008, 17:44   #432
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Wiener Börse - ATX sehr fest - Plus 3 Prozent / Moderates Volumen - Starkes Umfeld - Wienerberger und bwin deutlich höher
Dienstag, 01. April 2008











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei moderatem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 112,88 Punkte oder 3,00 Prozent auf 3.878,79 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 137 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.742 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +2,12 Prozent, DAX/Frankfurt +2,83 Prozent, FTSE/London +2,57 Prozent und CAC-40/Paris +3,37 Prozent.

Nach dem schwachen Wochenauftakt konnte der ATX am Dienstag wieder Boden gutmachen. "Wir haben uns dem sehr freundlichen internationalen Umfeld angeschlossen", kommentierte ein Händler die Zugewinne. "Die Umsätze haben aber zuletzt stark nachgelassen", ergänzte der Händler. Vor allem im Späthandel konnte der Leitindex seine Aufschläge im Windschatten der sehr starken US-Börsen noch kräftig ausbauen.

"Aktuell werden sogar schlechte Nachrichten gut aufgenommen", hieß es weiter. Die Schweizer UBS sowie die Deutsche Bank sind stärker von der Finanzkrise betroffen als erwartet und müssen weitere Abschreibungen vornehmen. Dennoch zeigten sich Bank-Titel europaweit gesucht.

In Wien konnten sich Raiffeisen International um 4,17 Prozent auf 89,95 Euro (349.719 Stück) verbessern. Die Analysten von KBC Securities haben ihren fairen Wert für die Papiere von 127 auf 112,10 Euro gekürzt, die Kaufempfehlung aber beibehalten. Erste Bank gewannen 3,82 Prozent auf 42,62 Euro (1.694.217 Stück).

Die deutlichsten Zugewinne im prime market konnten Wienerberger mit plus 8,31 Prozent auf 36,49 Euro (647.342 Stück) vorweisen. Händler wussten jedoch von keinen fundamentalen Neuigkeiten zu dem Baustoffkonzern. Gut in Form zeigten sich auch bwin mit einem Kursanstieg um satte 7,78 Prozent auf 22,45 Euro (157.524 Stück).

Telekom Austria schlossen nach schwachem Verlauf noch um 2,44 Prozent höher bei 13,41 Euro (1.989.774 Stück). Auch voestalpine konnten klar zulegen und stiegen um 3,52 Prozent auf 45,55 Euro (403.237 Stück). OMV verbesserten sich vergleichsweise leicht um 0,79 Prozent auf 42,19 Euro (672.788 Stück).

Bei den Versorger zogen Verbund um 4,64 Prozent auf 47,18 Euro (335.696 Stück) nach oben. Ein uneinheitliches Bild gab es bei den Fluglinien-Aktien. AUA konnten sich um 5,71 Prozent auf 5,00 Euro (280.473 Stück) erholen. SkyEurope rutschten hingegen um 1,90 Prozent auf 1,03 Euro (28.307 Stück) ab.
(APA/red)



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Alt 02-04-2008, 19:55   #433
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Wiener Börse - Freundliches Börsenumfeld zieht Wien mit / Bankenwerte gesucht - Telekom Austria nach Verkaufsempfehlung schwach
Mittwoch, 2. April 2008










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei gutem Volumen mit deutlich höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg um 54,26 Punkte oder 1,40 Prozent auf 3.933,05 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 3.969 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,02 Prozent, DAX/Frankfurt +0,76 Prozent, FTSE/London +0,88 Prozent und CAC-40/Paris +0,94 Prozent.

Nach einem freundlichen Start konnte die Wiener Börse ihr Plus am Nachmittag deutlich ausbauen. Aktienhändlern zufolge orientierte sich der Markt am positiven internationalen Börsenumfeld. Auch an anderen europäischen Aktienmärkten ging es am Nachmittag weiter nach oben.

Bereits am Vortag hatten überraschend gute US-Konjunkturdaten für Auftrieb gesorgt. Nach den jüngsten Kurseinbrüchen angesichts der US-Finanzkrise sei nun eine Erholung zu beobachten, sagte ein Fondsmanager in Wien. Die Unsicherheit an den Märkten dürfte aber vorerst hoch bleiben.

Gut gefragt waren in Wien wie auch an anderen europäischen Märkten die Bankwerte. So stiegen Raiffeisen International um 6,45 Prozent auf 95,75 Euro (958.797 gehandelte Stück in Einfachzählung). Die Analysten von Merrill Lynch haben ihr Kursziel für die Aktie leicht von 104 auf 105,6 Euro angehoben und ihre Empfehlung "buy" bestätigt. Erste Bank legten 3,82 Prozent auf 44,25 Euro zu (2.067.549 Stück).

Fest zeigten sich auch einige Immobilienwerte. So waren Warimpex mit einem Plus von 7,33 Prozent auf 6,88 Euro (21.082 Stück) Tagesgewinner im prime market. CA Immo International stiegen um 4,54 Prozent auf 10,60 Euro (77.600 Stück).

Unter den ATX-Schwergewichten konnten Wienerberger an ihre Vortagesrally anschließen und gewannen 2,47 Prozent auf 37,39 Euro (574.076 Stück). OMV befestigten sich um 0,88 Prozent auf 42,56 Euro (622.617 Stück). Die RCB hat ihr Kursziel für die Aktie von 60 auf 57 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung "buy" aber bestätigt.

Telekom Austria litten hingegen Händlern zufolge unter einer Verkaufsempfehlung der Societe Generale und verloren 1,27 Prozent auf 13,24 Euro (1.459.849 Stück). Die Societe Generale hat die Aktie in einer aktuellen Analyse mit "sell" und einem Kursziel von 11,50 Euro bewertet.

Größter Verlierer im prime market waren BWT und fielen um 3,99 Prozent auf 27,43 Euro (30.090 Stück). Verbund verloren bedingt durch den Dividendenabschlag 1,97 Prozent auf 46,25 Euro (163.184 Stück).

(APA/red)



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Alt 03-04-2008, 17:42   #434
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Wiener Börse - Bankenwerte drücken auf ATX / Negatives Börsenumfeld - Telekom Austria stark
Donnerstag, 3. April 2008













Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 29,95 Punkte oder 0,76 Prozent auf 3.903,10 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17.30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,28 Prozent, DAX/Frankfurt -0,54 Prozent, FTSE/London -0,65 Prozent und CAC-40/Paris -0,49 Prozent.

Nach zwei starken Tagen musste der heimische Markt wieder Rückgänge hinnehmen und legte nach Händleraussage einen "Konsolidierungstag" ein. Auch das internationale Börsenumfeld tendierte mit Verlusten.

Nach den jüngsten Kurszuwächsen zeigten sich die Bankenwerte unter Druck. Marktteilnehmer sprachen von Gewinnmitnahmen. Erste Bank gingen um 3,95 Prozent auf 42,50 Euro zurück (1.139.543 Stück).

Raiffeisen International verbilligten sich um 2,25 Prozent auf 93,60 Euro (634.302 Stück). Die Citigroup-Analysten haben ihr Kursziel für die Raiffeisen-Aktie um zwölf Prozent auf 120,00 Euro gekürzt und ihr Anlagevotum "buy" bestätigt.

Stark präsentierten sich unter den Schwergewichten hingegen die Telekom Austria-Papiere. Die Telekom Austria-Aktie (TA) legte um 3,47 Prozent auf 13,70 Euro (3.501.008 Stück) zu. Nach einem Bericht der Tageszeitung "Der Standard" erwägt das Telekomunternehmen eine Teil der Belegschaft in die Staatsholding ÖIAG, den TA-Hauptaktionär, auszugliedern. "Eine mögliche Auslagerung von 2.500 Stellen in die ÖIAG wäre sicherlich positiv", sagte eine Analystin. Ein Händler begründete das satte Aktienplus mit einer technischen Gegenbewegung auf die jüngsten Kursverluste.

OMV verteuerten sich um 0,80 Prozent auf 42,90 Euro (679.491 Stück). Ein Branchenvergleich zeigte den europäischen Ölsektor am weitesten in der Gewinnzone.

Verbund befestigten sich um 0,54 Prozent auf 46,50 Euro (129.434 Stück). Die Analysten der RCB haben ihre Gewinnprognosen für den heimischen Versorger nach unten korrigiert, das Kursziel von 47 Euro für die Verbund-Aktie aber bestätigt. Angesichts des damit limitierten Kurspotenzials wurde auch die Empfehlung "hold" bestätigt.

Auf Sinkflug zeigten sich die Fluglinien. SkyEurope sackten um 5,66 Prozent auf 1,00 Euro (87.159 Stück) ab. AUA-Titel sanken um 2,89 Prozent auf 4,70 Euro (244.717 Stück). Flughafen Wien stiegen hingegen um 1,04 Prozent auf 78,74 Euro (39.362 Stück).

(APA/red)



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Alt 04-04-2008, 07:52   #435
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Hat hier jemand eigentlich noch Ösi Aktien?
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