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Alt 27-02-2007, 14:18   #76
romko
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Weit über 200 Punkte an einem Tag verlieren ist schon heftig.

Derzeitiger Minusspitzenreiter ist betandwin mit fast -17%!
Voestalpine und Andritz verlieren 8%, Raiffeisen und Erste Bank "nur" 5% um einige Werte zu nennen.
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Alt 27-02-2007, 19:04   #77
Starlight
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Marktbericht


Wiener Börse - Sehr schwach, ATX rutscht 4,9 Prozent ab / Größter Tagesverlust seit Mai 2006 - Sehr hohes Volumen - Umfeld einheitlich tiefer - Abschläge quer durch den Markt
Dienstag, 27. Februar 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei sehr hohem Volumen mit deutlichen Kursverlusten beendet. Der ATX rutschte um 226,11 Punkte oder 4,92 Prozent auf 4.372,45 Einheiten ab. Damit verbuchte der Index den größten prozentuellen Tagesverlust seit dem 22. Mai 2006. An diesem Tag hatte der ATX 7,47 Prozent verloren.

Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag am Dienstag rund 208 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.580 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -1,14 Prozent, DAX/Frankfurt -2,95 Prozent, FTSE/London -2,30 Prozent und CAC-40/Paris -3,02 Prozent.

Einen laut Händlern "tiefroten Tag" hatte die Wiener Börse am Dienstag erlebt. Der heimische Aktienmarkt verlor bei hohem Volumen auf breiter Front. Marktteilnehmer orteten eine Vielzahl an Gründen für die Abschläge. "Zum einen die Nachricht von dem Taliban-Anschlag auf US-Vizepräsident Cheney. Auf der anderen Seite die jüngsten Äußerungen von Alan Greenspan", berichtete ein Händler. Der frühere US-Notenbankchef hatte vor einer Rezession in den USA gewarnt.

"Zudem kam der Kurssturz an der Börse in China und am Nachmittag die unter den Erwartungen gelegenen US-Auftragseingänge", hieß es weiter. Nur einen Tag nach einem neuen Rekordhoch hat die Börse in Schanghai am Dienstag den größten Kurseinbruch seit zehn Jahren verbuchen müssen.

Auch an der Wiener Börse fielen die Abschläge heftig aus. "Vor allem jene Werte die zuletzt toll gelaufen sind, kamen heute kräftiger unter die Räder", meinte ein Marktteilnehmer. So brachen bwin um 11,79 Prozent auf 24,32 Euro (889.097 gehandelte Stück in Einfachzählung) ein und Intercell rutschten um 8,17 Prozent auf 22,15 Euro (896.429 Stück) ab.

Aber auch die Indexschwergewichten mussten deutlich Federn lassen. So schlossen voestalpine um 10,05 Prozent tiefer bei 46,25 Euro (1.361.659 Stück). Raiffeisen International sanken um 8,69 Prozent auf 102,54 Euro (901.932 Stück) und Erste Bank büßten 2,41 Prozent auf 56,70 Euro (1.229.671 Stück) ein. Die Erste Bank legt am Mittwoch Ergebnisse vor und findet sich zudem auf der Interessentenliste für die zum Verkauf stehende Landesbank Berlin.

OMV mussten ein Minus in Höhe von 4,42 Prozent auf 42,00 Euro (962.533 Stück) verbuchen. Der Öl- und Gaskonzern hat seine Beteiligung an der türkischen Tankstellen-Kette Petrol Ofisi von 34 auf 35 Prozent aufgestockt und prüft in Ungarn den Einstieg in den Handel mit rezeptfreien Medikamenten. Telekom Austria schlossen um 4,13 Prozent schwächer bei 19,25 Euro (2.207.732 Stück).

Ergebnisse gab es vor Sitzungsbeginn von EVN. Der Stromversorger hat für das erste Quartal 2006/07 Absatzrückgänge im Energiebereich und einen Ergebnisrückgang vermeldet. Die vorgelegten Zahlen lagen unter den Erwartungen der Analysten. EVN-Papiere verloren 6,06 Prozent auf 84,55 Euro (63.734 Stück). Verbund schwächten sich um 3,67 Prozent auf 32,80 Euro (568.618 Stück) ab. Die CA IB hat ihr Kursziel von 43 auf 38 Euro gesenkt, die Kaufempfehlung "buy" aber bestätigt.

Auch Head hat Zahlen präsentiert. Der Sportartikelhersteller hat 2006 beim Konzernüberschuss einen Rückgang um 34 Prozent hinnehmen müssen. Das Betriebsergebnis vor Sondereffekten stieg hingegen um ein Viertel, der Nettoumsatz wurde um zwei Prozent erhöht. Die Aktien büßten 3,72 Prozent auf 2,85 Euro (39.167 Stück) ein
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Alt 28-02-2007, 08:40   #78
romko
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Der Kurssturz geht munter weiter, auch heute verliert der ATX -4%
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Alt 28-02-2007, 08:56   #79
simplify
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beim ATX ist viel speck vorhanden, da lohnt der verkauf.
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Alt 28-02-2007, 09:05   #80
romko
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Hab ich schon davor .... derzeit unter -3%.
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Alt 28-02-2007, 09:10   #81
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ich muss sagen, jetzt sehe ich den kursrutsch mit einem lächeln auf den lippen. noch letzte woche war ich am zweifeln, da ich ja mein depot so ziemlich aktienfrei gemacht hatte. noch am donnerstag hatte ich meine altbestände an daimleraktien verkauft, heute könnte ich sie schon billiger zurückkaufen.

ich befürchte, da haben wir das nächste problem, wann wieder einsteigen?
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Alt 28-02-2007, 10:22   #82
romko
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Nur mehr -1,9%, dem Markt waren die 4% von heute morgen wohl doch zuviel.
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Alt 28-02-2007, 20:18   #83
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Marktbericht


Wiener Börse - Erholung nach Kursrutsch zu Beginn / Erste Bank nach Zahlen im Fokus
Mittwoch, 28. Februar 2007









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei hohem Volumen mit etwas schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 36,97 Punkte oder 0,85 Prozent auf 4.335,48 Einheiten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York +0,72 Prozent, DAX/Frankfurt -1,35 Prozent, FTSE/London -1,55 Prozent und CAC-40/Paris -1,28 Prozent.

Den Kursrutsch von mehr als drei Prozent im ATX zur Handelseröffnung konnte der Wiener Markt im Verlauf weitgehend eindämmen. Am Dienstag war der ATX bereits um mehr als drei Prozent abgerutscht, nachdem auch die internationalen Leitbörsen starke Verluste verbucht hatten. Am Mittwoch brachten aber im Verlauf die Gewinne an der Wall Street positive Impulse nach Europa. "Die Stimmung ist jetzt deutlich besser", berichtete ein Aktienhändler.

Von Unternehmensseite rückten die Aktien der Erste Bank nach Geschäftszahlen in den Blickpunkt. Die von der Bank vorgelegten Jahresergebnisse hatten die Markterwartungen Händlern zufolge übertroffen. Erste Bank notierten nach den Zahlen zeitweise im Plus, büßten bis Handelsschluss aber 0,95 Prozent auf 56,16 Euro ein (1.853.899 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Analysten hatten die Ergebnisse der Erste Bank am Mittwoch positiv kommentiert. Die RCB hat in Reaktion auf die Zahlen ihr Kursziel für die Aktie von 56,00 auf 63,00 Euro erhöht und ihre Einstufung auf "buy" verbessert. Die Analysten von Dresdner Kleinwort haben ihr Kursziel von 60 auf 61 Euro erhöht und ihre Empfehlung "add" bekräftigt.

Der Handel mit den Aktien des Branchenkollegen Raiffeisen International gestaltete sich sehr volatil. Zur Eröffnung sackten die Titel etwa zehn Prozent bis auf das Tagestief bei 92 Euro ab. Im weiteren Verlauf erholten sich die Papiere aber und schlossen mit einem vergleichsweise moderaten Minus von 0,82 Prozent auf 101,70 Euro (852.816 Stück).

Gut gesucht waren hingegen voestalpine und erholten sich mit einem Plus von 1,19 Prozent auf 46,80 Euro (2.076.972 Stück) etwas von ihren kräftigen Vortagesverlusten. Größere Nachfrage gab es auch in bwin, die Aktie gewann 1,97 Prozent auf 24,80 Euro (1.088.399 Stück). Tagesgewinner im prime market waren Rosenbauer mit einem Plus von 4,15 Prozent auf 124,98 Euro (5.715 Stück).

Größter Verlierer waren Schoeller-Bleckmann mit einem Minus von 5,62 Prozent auf 34,45 Euro (230.384 Stück). Größere Abgaben gab es in RHI, die Aktie verlor 5,14 Prozent auf 34,34 Euro (659.378 Stück). Wiener Städtische gaben bei höherem Volumen 3,23 Prozent auf 52,65 Euro nach (396.578 Stück)

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Alt 01-03-2007, 09:04   #84
romko
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Erholung auf breiter Front, der ATX gewinnt knapp 2%, dennoch trau ich dem ganzen noch nicht. Gut möglich dass es bis 4.000 Punkte runter geht ...
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Alt 01-03-2007, 13:56   #85
romko
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Der Kurs der ersten Bank bleibt mit 2% im Plus, Grund sind die heute veröffentlichten Zahlen:

Mit einer höheren Dividende (65 Cent nach 55 Cent 2005, Anm.) dürfen auch die Aktionäre der Erste Bank rechnen, die am Mittwoch das "beste Ergebnis in Österreich" in der Firmengeschichte vorlegen konnte.

Demnach stieg das Betriebsergebnis der Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen um 20,7 Prozent auf rund zwei Mrd. Euro, wobei seit Oktober 2006 auch die rumänische Großbank BCR (Banca Comerciala Romana) in die Bilanz einbezogen wurde. Ohne BCR hätte der Betriebsgewinn um 15,3 Prozent zugelegt.

Der Jahresüberschuss vor Steuern wuchs um 24,6 Prozent auf 1,522 Mrd. Euro (ohne BCR plus 20,2 Prozent auf 1,469 Mrd. Euro). Der Nettogewinn (Konzernüberschuss nach Steuern/Fremdanteilen) erhöhte sich um 30,1 Prozent auf 932,2 Mio. Euro (ohne BCR plus 26,2 Prozent auf 904,8 Mio. Euro).

Bankchef Andreas Treichl betrachtete das Jahr 2006 für sein Haus "nicht nur wirtschaftlich als herausragend". So wurde die Übernahme der rumänischen BCR vollzogen, der Einstieg in der Ukraine begonnen. Die wichtigsten Osteuropa-Töchter hätten beim operativen Gewinn "einen Gang zugelegt".

Getrübt wurde das Ergebnis allerdings von der Serbien-Tochter der Erste Bank, die ihre Verluste im Geschäftsjahr 2006 noch einmal stark ausweitete. Treichl sprach von einem weiteren Restrukturierungsjahr - 2007 werde allerdings eine schwarze Null anvisiert.

Optimistisch zeigte sich Treichl zudem für die weitere Entwicklung in Zentral- und Osteuropa, wo die Erste Bank bereits 15 Prozent Marktanteil auf einem zusammenhängenden Markt mit 120 Millionen Menschen hat: "Wir können dort auf 20 Prozent ausweiten, haben ein Potenzial von mehr als 20 Millionen Kunden." (orf.at)
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Alt 01-03-2007, 20:10   #86
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Wiener Börse - Schwächer nach Stimmungsdreh / "Nervöse Aktienmärkte" - Andritz mit guten Ergebnissen - Erste Bank fester
Donnerstag, 01. März 2007








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit schwächeren Notierungen beendet. Der ATX fiel 32,12 Punkte oder 0,74 Prozent auf 4.303,36 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 71 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.374 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,00 Prozent, DAX/Frankfurt -1,15 Prozent, FTSE/London -0,72 Prozent und CAC-40/Paris -1,10 Prozent.

Der ATX verabschiedete sich am Berichtstag nach einem volatilen Geschäft im negativen Terrain aus dem Handel. Nach Aufschlägen von mehr als zwei Prozent im Eröffnungshandel rutschte der heimische Leitindex im Verlauf gleichzeitig mit den europäischen Leitbörsen ab und drehte in den Minusbereich. "Europaweit sind die Aktienmärkte nach den jüngsten Kurseinbrüchen weiterhin sehr nervös - die Korrektur scheint noch nicht ausgestanden", bemerkte ein Marktteilnehmer.

Dementsprechend schwankungsfreudig gestaltete sich auch das Geschehen bei den Einzelwerten. Andritz-Aktien zogen im Frühgeschäft nach Publikation überraschend guter Geschäftsergebnisse für 2006 um mehr als fünf Prozent an und reduzierten das Plus bis zum Sitzungsschluss auf 0,06 Prozent bei 159,60 Euro (178.890 Stück).

Andritz hat 2006 seinen Umsatz um 55 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro gesteigert und das Betriebsergebnis um 50 Prozent auf 159,8 Mio. Euro erhöht. Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Ein Händler sprach von "super Zahlen". Die Analysten der Berenberg Bank haben vor dem Hintergrund der Jahresergebnisse ihre Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" angehoben. Das Kursziel schraubten die Experten von 176 auf 185 Euro nach oben.

Erste Bank-Titel schmälerten ihren Kurszuwachs auf 0,60 Prozent bei 56,50 Euro (1.872.647 Stück), nachdem bei 58,33 Euro das Tageshoch markiert wurde. Die Analysten der Deutschen Bank haben nach den starken Jahreszahlen vom Vortag ihre Anlageempfehlung von "Hold" auf "Buy" nach oben gesetzt und das Kursziel von 63,50 auf 70 Euro erhöht.

Raiffeisen International schwenkten merklich in den Minusbereich und gingen um 2,74 Prozent auf 98,91 Euro zurück (515.636 Stück).

EVN rutschten um 4,08 Prozent auf 81,68 Euro ab (61.827 Stück). Hier meldete sich die Societe Generale zu Wort und kürzte das Kursziel für die Aktien des heimischen Energiekonzerns von 97 auf 92 Euro.

Semperit zogen hingegen um 2,80 Prozent auf 31,96 Euro an (66.133 Stück). Die Industriegruppe hat 2006 zum 16. Mal in Folge Rekordwerte bei Umsatz und Ertrag erwirtschaftet. Der Nettogewinn erhöhte sich um neun Prozent auf 40 Mio. Euro, lag jedoch unter den Erwartungen der Analysten.

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Alt 02-03-2007, 20:26   #87
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Wiener Börse - ATX beendet Negativserie / Analystenkommentare bewegen den Markt - Banken sehr gefragt
Freitag, 02. März 2007









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Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei gutem Volumen mit höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 43,1 Punkte oder 1,00 Prozent auf 4.346,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.361 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MEZ: Dow Jones/New York -0,13 Prozent, DAX/Frankfurt -0,55 Prozent, FTSE/London +0,03 Prozent und CAC-40/Paris -0,61 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt konnte sich von der uneinheitlichen internationalen Tendenz abkoppeln und klar in der Gewinnzone schließen. Damit beendete der Markt seine drei Tage dauernde Verlustserie. Gegen Handelsschluss zogen die Kurse wieder stärker an, nachdem sie im Verlauf bereits von ihren Tageshochs zurückgekommen waren.

In den Fokus geriet neben den Unternehmenszahlen von BWT und ECO Business vor allem eine Fülle an Analystenkommentaren heimischer und internationaler Investmenthäuser, die bereits im frühen Geschäft für Bewegung sorgten.

So kletterten Flughafen Wien an die Spitze des prime market, nachdem Credit Suisse das Kursziel von 78,5 auf 90,5 Euro angehoben hatte. Flughafen kletterten um 4,88 Prozent auf 74,52 Euro (129.128 gehandelte Stück in Einfachzählung).

Starkes Kaufinteresse gab es bei der Erste Bank. Bei hohen Umsätzen legten die Titel um 1,24 Prozent auf 57,20 Euro zu (1.134.003 Stück). Raiffeisen International konnten um 3,38 Prozent auf 102,25 Euro dazugewinnen (337.441 Stück).

OMV gehörten ebenfalls zu den Tagesgewinnern mit Aufschlägen von 2,0 Prozent auf 42,39 Euro (1,085.501 Stück).

BWT konnte 2006 sowohl den Umsatz als auch das Betriebsergebnis 2006 zweistellig steigern. Die Dividende soll von 30 auf 35 Cent angehoben werden. BWT-Aktien stiegen um 2,44 Prozent auf 37,75 Euro (15.664 Stück).

Eco Business präsentierten ebenfalls ihre Jahresbilanz, die durch die Bank neue Rekordzahlen lieferte. So stiegen etwa die Vermietungserlöse um 188 Prozent auf 38,8 Mio. Euro. Die Aktien fielen dennoch um 0,21 Prozent auf 14,14 Euro (27.133 Stück).

Do&Co schlossen beinahe unverändert um 0,01 Prozent höher bei 92,0 Euro (3.627 Stück). Das Gastronomieunternehmen gab bekannt, das Catering für die AUA-Gruppe zu übernehmen. Wienerberger kündigte ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu 300.000 Stück an. Die Papiere verschlechterten sich um 0,65 Prozent auf 45,70 Euro (265.257 Stück).

Zu Andritz meldeten sich nach den gestern, Donnerstag, veröffentlichten Jahreszahlen mehrere Investmenthäuser zu Wort. UBS hebt das Kursziel des Maschinenbauers von 200 auf 207 Euro an. Die Deutsche Bank nimmt das Kursziel auf 178 Euro hoch von 171 Euro. Andritz schlossen nach volatilem Verlauf um 1,50 Prozent fester bei 162,0 Euro (66.945 Stück).
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Alt 05-03-2007, 12:17   #88
romko
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Beim ATX geht es heute auch wieder runter, aktuell knapp über 2%.
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Alt 05-03-2007, 13:14   #89
OMI
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Betrachtet man die letzten 5 Jahre, dann ist der aktuelle Rückgang nur als Peanuts zu sehen ...

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Schöne Grüße
OMI
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Alt 05-03-2007, 13:25   #90
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Genau, der Rückgang ist weit weniger schlimm als jener im Frühjahr 2006!
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