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Alt 18-04-2007, 17:23   #151
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - Schwergewichte drücken ATX nach unten / OMV fallen um 2,3 Prozent - Schoeller-Bleckmann vor Zahlen um 3,6 Prozent fester
Mittwoch, 18. April 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei moderatem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 44,51 Punkte oder 0,95 Prozent auf 4.662,93 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 52 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.715 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,10 Prozent, DAX/Frankfurt -0,81 Prozent, FTSE/London -0,63 Prozent und CAC-40/Paris -0,31 Prozent.

Der heimische Aktienmarkt notierte vom Start weg in der Verlustzone. Im Späthandel verlor er zusätzlich weiter an Boden, als die Schwergewichte tiefer in die Verlustzone gerieten. Aufschläge bei Nebenwerten wie Schoeller-Bleckmann und Warimpex konnten dies nicht aufwiegen. Die Umsätze blieben trotz einer Fülle an Unternehmenszahlen und mehreren Analystenkommentaren gering.

Unter den Schwergewichten zeigten sich voestalpine am stärksten belastet. Bei den Stahlwerten drückte die Schwäche des europäischen Stahlmarkts auf den Kurs, hieß es von Händlerseite. Voestalpine verringerten sich um 2,51 Prozent auf 50,40 Euro (683.682 gehandelte Stück in Einfachzählung). Böhler-Uddeholm gaben nur leicht um 0,24 Prozent auf 72,0 Euro nach (182.753 Stück).

Die von der OMV und von internationalen Partnern geplante neue Gaspipeline "Nabucco" ist für den russischen Gasmonopolisten Gazprom vorerst nur eine "Idee". "Wir sehen noch kein Projekt", sagte ein Gazprom-Vorstand. Das Unternehmen habe daher auch "keine Haltung" zu "Nabucco". OMV verloren 2,32 Prozent auf 46,30 Euro (769.110 Stück).

Die Papiere der Banken gehörten ebenfalls zu den Verlierern. Die russische Raiffeisen International-Tochter hat am Mittwoch eine Bilanzsumme von mehr als acht Mrd. Euro berichtet. Damit ist sie die Nummer Sieben in Russland. Raiffeisen International fielen um 1,73 Prozent auf 102,90 Euro (356.273 Stück). Mitbewerber Erste Bank verschlechterte sich um 0,48 Prozent auf 59,79 Euro (302.555 Stück).

Telekom Austria schlossen um 0,72 Prozent tiefer bei 19,41 Euro (1,174.679 Stück). Die Analysten der Erste Bank haben das Anlagevotum "Hold" bestätigt und das Kursziel von 22 auf 21 Euro reduziert.

Bei Schoeller-Bleckmann kam es im Vorfeld der morgigen Bilanzpressekonferenz zu deutlichen Aufschlägen. Händler zeigten sich ratlos ob der Aufschläge von 3,63 Prozent auf 48,50 Euro (196.018 Stück). Die Titel waren bereits am Vortag um mehr als drei Prozent gestiegen.

Warimpex erhöhten sich um 2,10 Prozent auf 12,15 Euro (212.632 Stück). RCB-Analyst Roman Herzog zufolge haben die Aktien des vor allem in Polen tätigen Immobilienentwicklers auf die Nachricht, dass Polen gemeinsam mit der Ukraine die Fußball-EM 2012 ausrichten wird, mit einer Kursrally reagiert - zwischenzeitlich legten die Papiere um mehr als zehn Prozent auf 12,15 Euro zu. "Das Unternehmen besitzt einige Hotels direkt in Warschau. Die EM wird sowohl die Nächtigungszahlen als auch die Preise nach oben treiben", sagte Herzog. Das wirke sich direkt positiv auf den Aktienkurs aus.

Bwin legten um 1,32 Prozent auf 33,89 Euro zu (329.445 gehandelte Stück in Einfachzählung). Im Verlauf waren die Aktien vorübergehend sogar bis auf 35,68 Euro nach oben geschossen. Martina Pasching, Aktienanalystin der Erste Bank, macht heutige Aussagen von CDU-Finanzpolitikern zur Liberalisierung des deutschen Sportwetten-Monopols für die deutlichen Kursgewinne der bwin-Aktien verantwortlich. Das Unternehmen berichtet morgen seine Bilanzzahlen 2006, die großteils im Markt bereits bekannt sind.

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Alt 19-04-2007, 17:34   #152
Starlight
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Marktbericht

Wiener Börse - Knappes Plus nach anfänglichen Verlusten / bwin nach Zahlen unter Druck - Telekom Austria nach Rückzug aus OTE-Rennen gesucht - Warimpex sehr fest
Donnerstag, 19. April 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei schwachem Volumen mit einem knappen Plus beendet. Der ATX stieg 6,38 Punkte oder 0,14 Prozent auf 4.669,31 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 57 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.612 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,12 Prozent, DAX/Frankfurt -0,48 Prozent, FTSE/London -0,12 Prozent und CAC-40/Paris -0,11 Prozent.

Nach einem schwachen Start konnte der Markt im Tagesverlauf kontinuierlich zulegen und sich bis Sitzungsschluss knapp ins Plus vorarbeiten. Auch andere europäische Märkte konnten sich deutlich von ihren Tagestiefs erholen.

Stark unter Druck kamen nach der Vorlage von Jahresergebnissen bwin und büßten 9,09 Prozent auf 30,81 Euro ein (718.700 gehandelte Stück in Einfachzählung). Der Anbieter von Sportwetten im Internet hatte in der Früh einen Jahresverlust von 540 Mio. vermeldet. Belastet wurde das Ergebnis vor allem von einer Wertminderung im Zusammenhang mit der Einstellung des US-Geschäfts.

Der Verlust lag Händlern und Analysten zufolge im Rahmen der Markterwartungen, entsprechend hielt sich das Minus der bwin-Aktie am Vormittag in Grenzen. Knapp vor 13 Uhr ging es dann aber mit der Aktie steil nach unten. Ein Aktienhändler vermutete Gewinnmitnahmen von Kleinanlegern als Hintergrund.

Unter den weiteren Verlierern fanden sich Mayr-Melnhof mit einem Minus von 2,94 Prozent auf 166,65 Euro (12.011 Stück). Unter den ATX-Schwergewichten büßten Erste Bank 1,37 Prozent auf 58,97 Euro ein (416.613 Stück).

Stark gesucht waren hingegen Telekom Austria und schlossen mit einem Plus von 2,78 Prozent auf 19,95 Euro (2.235.701 Stück). Händlern zufolge wurde der Rückzug aus dem Rennen um einen Anteil an der griechischen OTE positiv am Markt aufgenommen. Auch die Analysten von UBS haben den Rückzug in einem Kommentar positiv bewertet. Da sich die OTE geweigert habe Kontrolle im Management abzugeben, wären auch die Synergiepotenziale für die TA beschränkt gewesen, heißt es in einem UBS-Kommentar.

Größere Nachfrage gab es auch in OMV. Die Aktie verteuerte sich um 1,94 Prozent auf 47,20 Euro (1.058.422 Stück). Warimpex konnten mit einem Plus von 5,35 Prozent auf 12,80 Euro (45.328 Stück) an die Gewinne vom Vortag anschließen. Warimpex besitzt mehrere Hotels in Warschau, die Aktie profitiere damit von der Nachricht, dass Polen gemeinsam mit der Ukraine die Fußball-EM 2012 ausrichten wird, hieß es am Markt.
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Alt 20-04-2007, 08:37   #153
simplify
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die von godmode-trader sehen den ATX weiter bullisch
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Alt 20-04-2007, 18:52   #154
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Wiener Börse - ATX von Bankenwerten beflügelt
Raiffeisen klettern um 3,5 Prozent - OMV fallen um 0,7 Prozent











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Freitag bei durchschnittlichem Volumen mit fester Tendenz beendet. Der ATX stieg gegenüber dem Donnerstag-Schluss (4.669,31) um 48,05 Punkte oder 1,03 Prozent auf 4.717,36 Zähler. Gegenüber Ultimo 2006 liegt der ATX per heute 253,89 Punkte oder 5,69 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Plus von 0,87 Prozent oder 21 Punkten bei 2.421,36 Einheiten.

Das Tageshoch erreichte der ATX kurz vor 13:25 Uhr mit 4.733,22 Zählern. Das Tagestief lag zu Sitzungsbeginn bei 4.666,23 Zählern. Im prime market zeigten sich am Ende der Sitzung 34 Titel mit höheren Kursen, zwölf mit tieferen und fünf unverändert. In einer Aktie kam es zu keiner Kursbildung.

Gehandelt wurden im prime market 10.322.843 (Vortag: 9.559.235) Stück Aktien (Einfachzählung). Umsatzstärkste Aktie war Erste Bank mit 1.200.703 Stück Aktien. Wertmässig kam heute ein Umsatz im prime market (Doppelzählung) von 704,912 (597,18) Mio. Euro zu Stande, wovon 143,76 Mio. Euro allein auf Erste Bank entfielen.

In den Fokus gerieten die heimischen Bankenwerte, die wie ihre internationalen Branchenkollegen haussierten. Die gehandelten Volumina zogen gegen Handelsschluss hin deutlich an. Bei Raiffeisen International sprachen Händler von positiven Auswirkungen des Zuschlags für die Fussball-EM 2012 in Polen/Ukraine, da die Bank in beiden Ländern gut aufgestellt sei. Das starke internationale Umfeld, das von erneuten Übernahmegerüchten um die Societe Generale profitierte, beflügelte ebenfalls. Raiffeisen International kletterten um 3,54 Prozent auf 107,0 Euro (341.542 Stück). Mitbewerber Erste Bank rückte bei gutem Volumen um 0,73 Prozent auf 59,40 Euro vor (1,200.703 Stück).

Auch im Stahlsektor kam es zu klaren Zugewinnen. voestalpine erhöhten sich um 1,51 Prozent auf 51,20 Euro (271.505 Stück). Böhler-Uddeholm zeigten sich mit 0,83 Prozent auf 72,50 Euro im Plus (161.466 Stück).

Als "positiv" bewertete ein Händler die Quartalszahlen der OMV. Die Raffineriemargen haben sich im Auftaktquartal 2007 verbessert, allerdings ist die Produktion gegenüber dem 4. Quartal 2006 leicht zurückgegangen. In einer laut Händleraussagen technischen Gegenbewegung zu den gestrigen Aufschlägen verloren OMV um 0,74 Prozent auf 46,85 Euro (1,124.428 Stück).

Bei der Telekom Austria wirke laut Händleraussagen die Nachricht vom Vortag, dass sich das Unternehmen aus dem Bieterrennen um Hellenic Telecom (OTE) zurückzieht, positiv nach. Zudem wurde bekannt, dass die Analysten von Morgan Stanley ihre Anlageempfehlung "Equal Weight" ebenso bestätigen wie das Kursziel von 21 Euro. Telekom-Titel legten um 1,25 Prozent auf 20,20 Euro zu (2.217.962 Stück).

Die Aktienanalysten von Sal. Oppenheim haben ihr Kursziel für bwin-Aktien auf 43,24 Euro leicht nach oben revidiert. Die Kaufempfehlung "Buy" wurde von den Experten bestätigt. bwin erholten sich im Verlauf von ihrem Tagestief und schlossen um 0,55 Prozent leichter bei 30,64 Euro (555.983 Stück).

Die deutlichsten Kursgewinne im prime market konnten die Aktien von Polytec verbuchen. Sie kletterten um 5,98 Prozent auf 9,39 Euro (129.348 Stück). Andritz stiegen um 3,78 Prozent auf 194,69 Euro (38.881 Stück).

Die Zeichnungsfrist für Meinl Airports International-Aktien wurde heute frühzeitig geschlossen. Ursprünglich hätten Anleger bis 27. April Zeit gehabt, Aktien der Beteiligungsgesellschaft zu einem Preis von 10 Euro je Stück zu ordern. Wäre die Zeichnungsfrist nicht vorzeitig beendet worden, wäre es zu einer drei- bis vierfachen Überzeichnung gekommen, schätzte Meinl Airports-Sprecher Francis Lustig.

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Alt 23-04-2007, 20:56   #155
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX schließt am Tageshoch / Ruhiger Wochenbeginn - Moderates Volumen - bwin und Verbund mit Aufschlägen
Montag, 23. April 2007









Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Montag bei moderatem Volumen mit etwas höheren Notierungen beendet. Der ATX stieg 23,16 Punkte oder 0,49 Prozent auf 4.740,52 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund elf Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.730 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York -0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,09 Prozent, FTSE/London -0,10 Prozent und CAC-40/Paris -0,36 Prozent.

Der ATX startete mit einem Kursplus in die neue Woche und koppelte sich damit etwas von den schwächeren europäischen Leitbörsen ab. Händler berichteten von einem unspektakulären Geschäft mit nur bescheidenen Umsätzen. Im Späthandel konnte der Leitindex seine Zugewinne etwas ausbauen und die Sitzung am Tageshoch beenden. "Das Geschäft beschränkt sich derzeit großteils auf einige Einzelwerte", berichtete ein Marktteilnehmer.

Zu den Aktien im Fokus avancierten Verbund, die im Vorfeld der für Dienstag anstehenden Ergebnisveröffentlichung 3,72 Prozent auf 36,20 Euro (753.496 gehandelte Stück in Einfachzählung) zulegten. Merrill Lynch hat die Anlageempfehlung für den Versorger von "neutral" auf "buy" erhöht und sieht ein Kursziel von 39 Euro. EVN verbesserten sich im Windschatten um 1,72 Prozent auf 87,28 Euro (20.116 Stück).

OMV mussten hingegen ein kleines Minus von 0,11 Prozent auf 46,80 Euro (677.648 Stück) hinnehmen. "Die üppige Nachrichtenlage zeigte kaum Wirkung", hieß es dazu im Handel. Der heimische Konzern will künftig die iranischen Erdgasreserven anzapfen und hat eine Absichtserklärung mit der National Iranian Oil Company unterzeichnet.

Zudem gab es Analystenkommentare zu dem Öl- und Gaskonzern. UBS hat das OMV-Kursziel von 43,00 auf 47,25 Euro nach oben gesetzt, die Einschätzung "neutral" aber beibehalten. Die Analysten von Lehman Brothers haben ihr Anlagevotum von "equal weight" auf "underweight" gesenkt, das Kursziel jedoch von 49 auf 50 Euro erhöht.

Unter den Bankwerten konnten Erste Bank um 1,18 Prozent auf 60,10 Euro (635.538 Stück) zulegen. Raiffeisen International tendierten mit plus 0,02 Prozent auf 107,02 Euro (312.419 Stück) behauptet. Unter den weiteren Indexschwergewichten legten Telekom Austria um 0,50 Prozent auf 20,30 Euro (1.350.116 Stück) zu.

AUA gaben um 1,30 Prozent auf 11,43 Euro (56.361 Stück) nach und SkyEurope schlossen unverändert bei 4,30 Euro (204.960 Stück). Flughafen Wien verbilligten sich um 0,90 Prozent auf 77,00 Euro (16.371 Stück). Nach Ansicht der EU verstößt der Ausbau des Flughafen Wien-Schwechat gegen Gemeinschaftsrecht. Im schlimmsten Fall droht sogar ein Baustopp, berichtet das Nachrichtenmagazin "profil".

Schoeller-Bleckmann zogen um 2,33 Prozent auf 48,22 Euro (23.348 Stück) an. Die RCB hat ihr Kursziel für die Titel von 42,80 auf 45,00 Euro angehoben und die Anlageempfehlung von "buy" auf "hold" gesenkt. Bwin kletterten um 5,68 Prozent auf 32,38 Euro (206.173 Stück). "Die Titel haben letzte Woche deutlich verloren - nun gibt es eine Gegenbewegung", meinte ein Händler.

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Alt 24-04-2007, 07:52   #156
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Verbund setzt positive Geschäftsentwicklung fort - Operatives Ergebnis erreicht 239,7 Mio. Euro
Analystenprognosen wurden getroffen - Operative Ergebnis soll 2007 um 10 %
gegenüber 2006 steigen


http://www.boerse-express.com/pages/566722
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Alt 24-04-2007, 08:00   #157
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OMV bewegt sich innerhalb einer Seitwärtszone

Datum 24.04.2007 - Uhrzeit 08:36
OMV WKN: 874341 ISIN: AT0000743059

Kurs: 46,80 Euro

Aktueller Tageschart (log) seit 23.10.2006 (1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Am Chart von OMV sieht man jenen Abschnitt, der die Entwicklung der Aktie seit seinem Anstieg auf 45,47 Euro zeigt. Danach bewegte sich die Aktie hauptsächlich in einer SEitwärtszone, die nach oben bei 44,05 Euro und nach unten bei 38,52 Euro begrenzt war. Mittlerweile notiert das Papier jedoch in einer Seitwärtszone auf höherem Niveau.

Charttechnischer Ausblick: Der Tageschart von OMV zeigt ein sehr interessantes Bild. Die Seitwärtszone, die bereits im letzten Jahr ihren Ursprung hat, wurde auf Schlusskursbasis nach oben hin verlassen, führte aber gleichzeitig in die aktuelle Seitwärtszone. Diese ist nach oben bei 48,29 Euro und nach unten bei 45,55 Euro begrenzt. Erst wenn sich der Kurs wieder der Trendkanallinie annähert bzw. auf Schlusskursbasis aus der Seitwärtszone ausbricht, sollte man wieder ein Engagment in Erwägung ziehen.




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Alt 24-04-2007, 19:33   #158
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Wiener Börse - Europäisches Börsenumfeld belastet / Verbund nach Quartalszahlen höher - OMV schwächer
Dienstag, 24. April 2007











Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Dienstag bei durchschnittlichem Volumen mit tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 20,06 Punkte oder 0,42 Prozent auf 4.720,46 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 15 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.735 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,16 Prozent, DAX/Frankfurt -0,77 Prozent, FTSE/London -0,68 Prozent und CAC-40/Paris -0,52 Prozent.

Nach einem freundlichen Handelsstart zeigte sich der heimische Leitindex nur kurz auf Rekordkurs. Während im Frühhandel die Abschläge an den europäischen Leitbörsen auf den ATX drückten, sorgten im Verlauf negative US-Konjunkturdaten für zusätzlichen Druck.

Neue Unternehmenszahlen rückten den Verbund in den Blickpunkt. Der Verbund erzielte im ersten Quartal 2007 erneut ein Rekordergebnis und lag damit laut einem Händler etwas über den Erwartungen. Nachdem die Titel des Versorgers bereits zum Wochenstart um fast vier Prozent zugelegt hatten, zogen die Aktien heute nach Ergebnispräsentation um 1,55 Prozent auf 36,75 Euro an (918.613 gehandelte Stück in Einfachzählung).

OMV gingen um 1,73 Prozent auf 45,99 Euro zurück (742.572 Stück). Um das geplante Erdgas-Projekt der OMV im Iran ist eine Kontroverse mit den USA entstanden. Das US-Außenministerium hat das Vorhaben kritisiert. OMV-Generaldirektor Wolfgang Ruttenstorfer und Außenministerin Ursula Plassnik verteidigten hingegen das Vorhaben.

Der Feuerfestproduzent RHI wird für das vergangene Geschäftsjahr 2006 keine Dividende zahlen. Ziel der RHI sei es, bis zum Jahr 2010 ihren Weltmarktanteil auf über 15 Prozent zu steigern, wurde bekannt. RHI-Aktien gingen bei 38,40 Euro um 0,79 Prozent höher aus dem Handel.

Telekom Austria (TA) befestigten sich um 0,25 Prozent auf 20,35 Euro (2.848.386 Stück). Die TA hat 2,65 Mrd. Euro für "Wachstumsinvestitionen" in Ost- und Südosteuropa zur Verfügung, teilte das Telekomunternehmen mit. Sollten "profitable Wachstumsinvestitionen" aber nicht ausreichend verfügbar sein, beabsichtige die TA bis zu 10 Prozent der eigenen Aktien zu erwerben.

Negative Vorzeichen zeigten die Bankenwerte. Erste Bank ermäßigten sich um 1,00 Prozent auf 59,50 Euro (485.503 Stück). Raiffeisen International verbilligten sich um 1,89 Prozent auf 105,00 Euro (256.660 Stück). Die Experten von Bear Stearns starteten ihre Bewertung von Raiffeisen mit dem Anlagevotum "Peer Perform". Als fairen Wert bis Jahresende 2007 nannten sie 107 Euro.

A-Tec konnten von einer positiven Analystenstimme profitieren und schossen um 4,27 Prozent auf 163,98 Euro in die Höhe (24.505 Stück). Die Erste Bank stufte die Aktien von "Hold" auf "Buy" hoch und schraubte das Kursziel von 149 auf 195 Euro nach oben.

Deutliche Rückgänge mussten Schoeller-Bleckmann mit minus 3,26 Prozent auf 46,65 Euro (39.606 Stück) hinnehmen. Mayr-Melnhof reduzierten sich um 3,07 Prozent auf 160,46 Euro (19.635 Stück)..

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Alt 25-04-2007, 20:14   #159
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Wiener Börse - ATX auf neuem Allzeithoch / Stetige Aufwärtstendenz in ruhigem Handel - UNIQA steigen 2,3 Prozent - AUA klettern 5,6 Prozent
Mittwoch, 25. April 2007












Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Mittwoch bei eher geringem Volumen mit höheren Notierungen auf einem neuen Rekordhoch beendet. Der ATX stieg 30,15 Punkte oder 0,64 Prozent auf 4.750,61 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 36 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.715 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,35 Prozent, DAX/Frankfurt +0,90 Prozent, FTSE/London +0,47 Prozent und CAC-40/Paris +1,04 Prozent.

An einem Handelstag mit vielen Unternehmensnachrichten und wenig Umsätzen arbeitete sich der ATX sukzessive in die Gewinnzone vor und schloss mit einem neuen Rekordhoch. In den Blickpunkt gerieten UNIQA wegen des auf Herbst verschobenen Strabag-Börsengangs - der Versicherer hält 25 Prozent am Baukonzern. Beachtung fanden auch die Quartalszahlen der AUA und mehrere internationale Analystenstimmen zum Verbund nach der gestrigen Präsentation von Quartalszahlen.

Die vorläufige Absage des Strabag-Börsengangs auf Grund der Übernahme von 30 Prozent der Strabag-Anteile durch den russischen Oligarchen Oleg Deripaska wurde von Marktteilnehmern zur Begründung der UNIQA-Aufschläge herangezogen. "Es ist sicher, dass UNIQA heute von den Strabag-Neuigkeiten profitieren", sagte eine Händlerin. Erste Bank-Analyst Christoph Schultes sprach von einer "eindeutigen Reaktion des Marktes". Auch die Liquidität der Titel habe den Experten zufolge kräftig angezogen. Langfristig ändere sich durch den Deripaska-Einstieg jedoch nichts an der Bewertung der UNIQA-Aktien. Die einmalige Kapitalzufuhr von 140 Mio. Euro bzw. 1,15 Euro je Aktie wirke sich nur kurzfristig auf den Aktienkurs aus, so Schultes. UNIQA stiegen um 2,26 Prozent auf 28,10 Euro (514.075 Stück).

AUA setzten am Nachmittag zu einem Steigflug an und kletterten um 5,58 Prozent auf 11,92 Euro (291.519 Stück). Händler und Analysten waren uneins, was hinter den Aufschlägen steckt. Auch den Quartalsausweis beurteilen sie unterschiedlich. Von "enttäuschend" bis "gut" reichten die Einschätzungen der Experten. "Es ist allerdings auffällig, dass AUA immer an Tagen mit negativen Nachrichten einen Anstieg verbuchen", sagte RCB-Analyst Thomas Maurer.

Stärker als erwartet fielen Händlern zufolge die Zahlen der Wiener Städtischen aus. Dies finde jedoch wenig Beachtung im Markt, hieß es. Der Versicherer berichtete, dass der Embedded Value 2006 um 14,3 Prozent auf 4,2 Mrd. Euro gestiegen ist. Städtische-Papiere drehten im Verlauf ins Plus und schlossen um 0,61 Prozent fester bei 54,77 Euro (153.896 Stück).

Die Immoeast dürfte bereits am 2. Mai mit ihrer nächsten Kapitalerhöhung starten. Marktkreise gehen davon aus, dass die Gesellschaft ab 2. Mai junge Aktien platzieren wird, berichtet der Online-Finanzinformationsdienst "Börse Express". Immoeast bestätigte diese Gerüchte nicht. Zuletzt hat Immoeast im Vorjahr über 33 Mio. neue Aktien platziert und 2,75 Mrd. Euro von der Börse geholt. Immoeast-Papiere gerieten ans untere Ende des prime market und fielen bei guten Umsätzen um 3,28 Prozent auf 10,62 Euro (1,844.111 Stück).

Auffällig hoch waren auch die Umsätze beim Mitbewerber CA Immobilien Anlagen. Die Aktien des Immobilienentwicklers stiegen um 1,03 Prozent auf 23,50 Euro (1,026.291 Stück). Die schwer gewichtete OMV brachte es auf weniger wertmäßigen Umsatz. Der Ölwert stieg um 0,87 Prozent auf 46,39 Euro (477.730 Stück).

Eine Fülle an Analystenstimmen wurden zum Verbund laut, nachdem das Unternehmen am Vortag Quartalszahlen bekannt gegeben hatte. So hat Goldman Sachs das Kursziel von 34,0 auf 35,6 Euro erhöht und die "Neutral"-Empfehlung beibehalten. Die Societe Generale hat ihre Anlageempfehlung hingegen von "Hold" auf "Buy" angehoben und nennt ein Kursziel von 43,5 Euro. Die Citigroup revidiert zwar die Gewinnprognosen nach oben, das Kursziel von 36 Euro und das "Hold"-Anlagevotum bleiben jedoch unverändert. Verbund-Aktien stiegen um 3,89 Prozent auf 38,19 Euro (592.203 Stück).

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Alt 26-04-2007, 20:13   #160
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Wiener Börse - ATX klettert über 4.800 Punkte-Marke / Rekordjagd geht weiter - Telekom Austria und OMV deutlich fester
Donnerstag, 26. April 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der ATX stieg 73,13 Punkte oder 1,54 Prozent auf 4.823,74 Einheiten und damit auf ein neues Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 61 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.763 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London +0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.

Der ATX konnte seine jüngste Rekordjagd auch am Donnerstag fortsetzen und ging mit deutlichen Kursgewinnen aus der Sitzung. In einem anfangs positiven internationalen Umfeld zog der heimische Leitindex bereits kurz nach der Eröffnung recht deutlich nach oben und tendierte dann auf höherem Niveau seitwärts. Dank einer starken Schluss-Auktion konnte das Börsenbarometer die Marke von 4.800 Zählern klar überwinden.

Einige Indexschwergewichte erfreuten sich reger Nachfrage. So zogen Telekom Austria bei hohen Umsätzen um 4,40 Prozent auf 21,35 Euro (4.758.068 gehandelte Stück in Einfachzählung) an. "Morgan Stanley hat das Kursziel von 21,00 auf 22,50 Euro erhöht", führte ein Händler zur Begründung an, verwies allerdings auch auf den starken europäischen Sektor.

OMV gewannen 3,97 Prozent auf 48,23 Euro (1.096.536 Stück) und voestalpine stärkten mit einem Kursanstieg um 1,40 Prozent auf 50,09 Euro (336.910 Stück) den ATX. Erste Bank verbesserten sich um 1,50 Prozent auf 60,89 Euro (958.537 Stück). Gegen den Trend gaben Raiffeisen International um 0,47 Prozent auf 105,80 Euro (345.673 Stück) nach.

Verbund tendierten mit plus 0,42 Prozent auf 38,35 Euro (637.207 Stück) freundlich. Die Erste Bank hat ihre Kaufempfehlung mit Kursziel 46 Euro für den Versorger bestätigt. Die RCB hat die Einschätzung hingegen von "buy" auf "hold" reduziert und das Kursziel von 38,5 auf 39,5 Euro erhöht.

UNIQA korrigierten um 1,10 Prozent nach unten auf 27,79 Euro (107.519 Stück). Händler verwiesen hier auf Gewinnmitnahmen. Der Versicherer erhöht für 2006 die Dividende von 26 auf 35 Cent je Aktie. Wie sich der Strabag-Deal im Detail auf das Ergebnis auswirken wird, werde man mit Ende des zweiten Quartals wissen, hieß es.

Die Aktien der AUA kamen nach den satten Vortagesgewinnen um 3,19 Prozent zurück auf 11,54 Euro (188.363 Stück). Die Analysten der Deutschen Bank haben ihre "hold"-Einschätzung beibehalten und das Kursziel von 11,6 auf 12,2 Euro angehoben.

CA Immo Anlagen fanden sich mit einem Anstieg um 4,26 Prozent auf 24,50 Euro (2.067.565 Stück) unter den größten Gewinnern. Die Kapitalerhöhung bringt dem Unternehmen 676,3 Mio. Euro ein. Der Bezugspreis für die jungen Aktien wurde mit 23,25 Euro fixiert. CA Immo International zogen im Windschatten um 4,01 Prozent auf 16,33 Euro (71.706 Stück) an.

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Alt 27-04-2007, 20:40   #161
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Marktbericht

Wiener Börse - ATX von Tagestiefs entfernt leichter / Telekom-Titel fallen um 2,1 Prozent - Rosenbauer klettern um 5,9 Prozent
Freitag, 27. April 2007










Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei hohem Volumen mit sehr fester Tendenz beendet. Der ATX stieg 73,13 Punkte oder 1,54 Prozent auf 4.823,74 Einheiten und damit auf ein neues Rekordhoch. Die tatsächliche Entwicklung des Leitindex lag rund 61 Punkte über der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.763 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,07 Prozent, DAX/Frankfurt +0,57 Prozent, FTSE/London +0,01 Prozent und CAC-40/Paris -0,04 Prozent.

Die Wiener Börse hat die Sitzung am Freitag bei eher geringem Volumen mit leichteren Notierungen beendet. Der ATX fiel 14,24 Punkte oder 0,30 Prozent auf 4.809,50 Einheiten. Damit lag die tatsächliche Entwicklung des Leitindex rund 21 Punkte unter der heutigen Händlerprognose im APA-Konsensus von 4.830 Punkten. Zum Vergleich die wichtigsten Börsenindizes um 17:30 Uhr MESZ: Dow Jones/New York +0,01 Prozent, DAX/Frankfurt -0,06 Prozent, FTSE/London -0,70 Prozent und CAC-40/Paris -0,22 Prozent.

Die am Nachmittag berichteten US-Konjunkturdaten belasteten kurzzeitig sowohl die internationalen Märkte als auch den ATX. Bis zum Handelsschluss konnte er sich jedoch von seinen Tagestiefs entfernen. Eine Fülle an Unternehmensnachrichten wurde von einigen Analystenkommentaren ergänzt, die gehandelten Volumina blieben allerdings niedrig.

Am deutlichsten belastet wurde der Leitindex durch die Verluste der Telekom Austria. Nach den Kursgewinnen vom Vortag verloren die Papiere als ATX-Schlusslicht um 2,11 Prozent auf 20,90 Euro (2,149.986 gehandelte Stück in Einfachzählung). JP Morgan hat die Einschätzung "overweight" sowie das Kursziel von 24,00 Euro bestätigt.

Als Tagessieger im prime market kletterten Rosenbauer hingegen um 5,92 Prozent nach oben auf 130,0 Euro (4.265 Stück). Der Feuerwehr-Ausstatter hat im Vorjahr den Gewinn je Aktie nahezu verdoppelt und erhöht die Dividende um 40 Prozent. Zudem ist ein Aktiensplit im Verhältnis 1:4 geplant.

Vor der Veröffentlichung ihrer Quartalsergebnisse am Montag stiegen Aktien der Erste Bank um 1,0 Prozent auf 61,50 Euro (784.471 Stück). Unicredit (CA IB)-Analystin Marion Swobada-Brachvogel steht zu ihrer "Buy"-Empfehlung mit Kursziel von 68 Euro, RCB-Experte Stefan Maxian empfiehlt Erste Bank zum "Kauf" mit Kursziel von 67 Euro. Vor allem die Konsolidierung der rumänischen BCR-Bank dürfte sich positiv auf das Ergebnis auswirken. Mitbewerber Raiffeisen International gab um 0,28 Prozent auf 105,50 Euro nach (125.894 Stück).

UNIQA sanken um 1,94 Prozent auf 27,25 Euro (79.885 Stück). UBS bewertet den Versicherer weiter mit "neutral" - erhöht das Kursziel jedoch von 26 auf 28 Euro. Schoeller-Bleckmann mussten einen Abschlag von 2,58 Prozent auf 46,52 Euro (12.755 Stück) hinnehmen.

Außergewöhnlich hohe Umsätze verzeichneten die Aktien von Verbund und Immofinanz. Aktien des Verbund stiegen leicht um 0,13 Prozent auf 38,40 Euro (619.200 Stück), während Immofinanz um 1,32 Prozent auf 11,99 Euro nachgaben (1,719.818 Stück).

AUA verschlechterten sich um 0,78 Prozent auf 11,45 Euro (647.618 Stück). Die Analysten der RCB haben ihre Anlageempfehlung "hold" bestätigt, das Kursziel jedoch von 11,00 auf 11,80 Euro erhöht. Exane BNP Paribas hat die Einschätzung "outperform" bestätigt und das Kursziel von 12,2 auf 16,4 Euro nach oben geschraubt.

A-Tec drehten um 0,77 Prozent auf 166,60 Euro ins Minus (29.800 Stück). Der Mischkonzern will für das Geschäftsjahr 2006 eine Dividende von 3 Euro je Aktie ausschütten, wurde bekannt.

Semperit will auf Grund der guten Ergebnisse 2006 die Dividende von 77 auf 84 Cent je Anteilsschein erhöhen. Der Konzern hat heute die vorläufigen Ergebniszahlen für 2006 bestätigt. Die Aktien schlossen um 0,62 Prozent höher bei 34,35 Euro (13.770 Stück)

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Alt 30-04-2007, 07:52   #162
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Erste Bank: Überschuss im 1. Quartal über 300 Mio. Euro
Erste Bank-Chef Treichl: "Schwerpunkt liegt auf Integration der BCR, Aufbau der Tochterbank in der Ukraine und den Vorarbeiten für die Neuorganisation"

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Alt 30-04-2007, 20:15   #163
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Marktbericht

Wiener Börse - Kursverluste der Erste Bank drücken erneut auf ATX
ATX gibt in positivem internationalen Umfeld 0,39% auf 4719,97 Punkte nach








Top und Flop



Die Wiener Börse hat die Sitzung am heutigen Mittwoch bei gutem Volumen mit leichterer Tendenz beendet. Der Fliesshandelsindex ATX fiel gegenüber dem Montag-Schluss (4.738,51) um 18,54 Punkte oder 0,39 Prozent auf 4.719,97 Zähler. Gegenüber Ultimo 2006 liegt der ATX per heute 256,50 Punkte oder 5,75 Prozent im Plus. Der ATX Prime schloss mit einem Minus von 0,40 Prozent oder 9,79 Punkten bei 2.410,99 Einheiten.

Ein positives internationales Börsenumfeld konnte den ATX heute nicht beflügeln. "Bei einigen österreichischen Werten ist wohl die Luft draussen", bemerkte ein Händler. Zudem sei es seit dem Jahresbeginn schon recht klar nach oben gegangen.

Unter den Schwergewichten drückte vor allem die Erste Bank erneut auf den heimischen Leitindex. Erste Bank verbilligten sich um 2,02 Prozent auf 57,83 Euro (1.563.831 Stück). Bereits zum Wochenstart rutschten die Papiere nach der Präsentation von Quartalszahlen um vier Prozent ab. Heute gab es eine Vielzahl von Analystenupdates. Dabei kam es überwiegend zu Bestätigungen der Einschätzungen, teils werden auch etwas höhere Kursziele ausgegeben.

OMV gingen mit minus 0,02 Prozent auf 46,79 Euro (908.116 Stück), nach klaren Verlusten über weite Strecken des Handelstages, nur wenig verändert aus der Sitzung. Zur OMV wurden einige Meldungen bekannt. Der führende Öl- und Gaskonzern in Mittel- und Osteuropa will sich bei der nächsten Hauptversammlung eine Ermächtigung für eine Erhöhung des Grundkapitals holen. Weiters wurde publik, dass der Vorstandschef des ungarischen Öl-und Gaskonzerns MOL der Idee einer Fusion mit der OMV skeptisch gegenüber steht. Zudem hat die OMV in Libyen erneut Öl gefunden.

Flughafen Wien-Papiere sanken um 2,82 Prozent auf 77,66 Euro (42.244 Stück), die Papiere wurden jedoch ex-Dividende gehandelt. Der heimische Airport steigt wie geplant mit 25,15 Prozent beim deutschen Flughafen Friedrichshafen ein und zahlt dafür 7,5 Mio. Euro.

Immoeast zogen um 2,60 Prozent auf 10,67 Euro (2.149.427 Stück) an. Die Immofinanz-Tochter gab den erwarteten Startschuss für eine weitere milliardenschwere Kapitalerhöhung bekannt. Immofinanz benötigt keine eigene Kapitalerhöhung, um die Mehrheit an der Immoeast zu behalten, wurde bekannt. Immofinanz reduzierten sich um 0,92 Prozent auf 11,85 Euro (2.612.459 Stück).

Die Österreichische Post AG übernimmt 100 Prozent der Anteile an den beiden ungarischen Paketzustellern Road Parcel Logistics Services Kft und Merland Expressz Logistics Services Kft und erweitert damit ihre Präsenz in Ungarn. Das Papier fällt zur Wochenmitte 0,36%.

Ebenfalls tiefer notierte die Aktie von AvW mit einem Minus von knapp 2%, die Gruppe erweitert ihr Beteiligungsportfolio und steigt mit mehr als sechs Prozent bei der österreichischen C-Quadrat ein. Der Preis für das Aktienpaket beträgt rund zwölf Millionen Euro.

Verbund befestigten sich um 1,03 Prozent auf 38,30 Euro (411.143 Stück). Die derzeitige Lage in der Türkei ist für den Verbund, der über ein Joint-Venture mit der Sabanci-Gruppe in den Markt einsteigt, kein Grund zur Sorge.

Bene wird seine Beteiligung in UK auf 100% aufstocken und in Belgien ihren langjährigen Fachhandelspartner zu 100% übernehmen. Damit setzt Bene eigenen Angaben zufolge die Strategie, auf allen relevanten Märkten mit eigenen 100%-Töchtern präsent zu sein, konsequent fort. Die Aktie zählte gestern zu den grössten Gewinnern mit einem Plus von mehr als 3%

RHI gaben im Vorfeld der morgen anstehenden Quartalszahlen um 0,46 Prozent auf 38,81 Euro (133.422 Stück) ab. Am Ende des Kurszettels sanken BWT ohne bekannte Nachrichten um 6,47 Prozent auf 43,77 Euro (61.278 Stück). (APA/kaba)
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Geändert von Starlight (02-05-2007 um 20:23 Uhr)
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Alt 02-05-2007, 07:35   #164
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Wienerberger war stärkster ATX-Wert im April
Auf den Plätzen folgen Verbund und Telekom - bwin und voestalpine schwach


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Alt 03-05-2007, 09:30   #165
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Auf den ersten Blick war manch Unwissender wohl geschockt über den 75%igen Rückgang der Andritz Aktie - doch es gab keine schlimme Nachricht, die Aktie wurde mit heutigem Tag 1:4 gesplittet und liegt demnach mit über 3% im Plus
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