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Alt 13-08-2004, 23:54   #301
Starlight
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Öl und Defizit verderben den Wochenschluss


Die US-Börsen hatten am Freitag trotz starker Zahlen von Dell keine Chance auf eine Rallye, zu stark lasteten der kletternde Ölpreises und ein unerwartet hohes Defizits auf den Märkten. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 12 Zählern oder 0,1 Prozent auf 8927 Punkten, die Nasdaq verbesserte sich um 4 Zähler oder 0,3 Prozent auf 1757 Punkte.

Auf Wochensicht schlossen damit die Blue Chips und der marktbreite S&P-500-Index etwa unverändert, allein die Nasdaq muss erneut einen Abschlag um 1,1 Prozent einstecken.

Schuld an dem nachmittäglichen Einbruch einer Börse, die zu Beginn des Handelstages noch auf zumindest leichte Gewinne zum Wochenschluss hatte hoffen lassen, war vor allem der Ölpreis. Einen Tag nachdem das Schwarze Gold die 45-Dollar-Schwelle überschritten hat, schloss das Barrell schon bei deutlich über 46 Dollar. Dafür sorgen die Unruhe vor einer Volksabstimmung gegen den Präsidenten von Venezuela und anhaltende Kämpfe amerikanischer Soldaten im Irak.

Relativ unbeeindruckt vom hohen Ölpreis waren am Morgen die Produzentenpreise gemeldet worden. Sie sind im abgelaufenen Monat nur um 0,1 Prozent gestiegen und damit deutlich schwächer, als der Markt erwartet hätte. Auch abzüglich der volatilen Bereiche Energie und Lebensmittel bilanziert man ein Plus von 0,1 Prozent. Auf das Jahr bezogen sind die Preise um 1,7 Prozent gestiegen, womit Inflationssorgen zumindest an der Erzeugerseite nicht aufkommen dürften.

Weniger gut fiel indes ein Blick auf die internationale Handelsbilanz aus. Da ist der Fehlbetrag in den US-Kassen im Juni erneut drastisch angestiegen. Mit einem Minus von 55,8 Milliarden Dollar verzeichnet man eine um fast 20 Prozent höhere Bilanzlücke als im Vormonat, der mit einem Fehlbetrag von 46,9 Milliarden Dollar schloss.

Dass Öl und Konjunktur zurzeit die wichtigsten Sorgen der Amerikaner sind, zeigte das Handelsgeschehen zum Wochenschluss klar. So verbesserte sich die Aktie von Dell zwar nach guten Zahlen um 4,1 Prozent, war aber nicht mehr das ausschlaggebende Thema auf dem Parkett. Dell spricht für das abgelaufene Quartal von einem Umsatzplus von fast 20 Prozent auf 11,7 Milliarden Dollar. Daraus zog man einen Gewinn von 799 Millionen Dollar oder 31 Cent pro Aktie und trifft die Prognosen der Analysten. Die werden auch beim Ausblick nicht enttäuscht: Das Management rechnet für das nächste Quartal mit einem Anteilsplus von 33 Cent bei einem Umsatz von 12,5 Milliarden Dollar.

Mit Dell verbesserte sich die Aktie von IBM als stärkstes Papier im Dow. Am Morgen hatten Goldman Sachs und Prudential die Aktie auf „Kaufen“ gesetzt, sie verwiesern dabei vor allem auf die Schwäche beim Konkurrenten Hewlett-Packard. Die Analysten beschwichtigen Ängst um eine zurzeit schwächere Endnachfrage. Die Performance von „Big Blue“ sei immer noch so stark und die Nachfrage breit gestreut, dass sich ein Einstieg in einen wahrscheinlich übertriebenen Abwärtstrend lohnen würde.

Um weitere 3 Prozent verschlechterte sich die Aktie von Hewlett-Packard nach einem Sturz um 15 Prozent am Vortag. Dass sich bei dem Computer- und Druckerbauer das Personalkarussel dreht und die Posten in der schwachen Server-Sparte neu besetzt werden, ging am Freitag unter.

Zu den weiteren Hightech-Gewinnern gehörte Cisco Systems nach einer Aufstufung bei Morgan Stanley. Dass der Netzwerker am Mittwoch nach einem wenig dataillierten und daher enttäuschenden Ausblick satte 11 Prozent an Wert verloren hat, sei nicht mehr als eine “Chance, die Aktie zu kaufen”, erkennen die Experten. Das Papier habe ein Kursziel von 23 Dollar, was einem Wachstumspotenzial von 12 Prozent auf den aktuellen Kurs entspricht. Man hält Cisco langfristig für gut positioniert, an den allgemein starken Trends im Netzwerk-Sektor teil zu haben.

Im Dow verbesserten sich neben IBM vor allem die Aktien von Wal-Mart und Coca-Cola sowie von Intel und ExxonMobil.

Auf der Verliererseite fanden sich neben HP die Pharmazeuten Johnson & Johnson und Pfizer sowie die Papiere von DuPont und Walt Disney.

Noch gar nicht an der Börse notiert, war erneut auch Google ein Thema. Aus dem einst heißesten IPO ist längst das umstrittenste IPO des Jahres geworden. Am Freitag begann die Preisfindung für den Börsengang, der für die nächste Woche geplant ist. Zuvor muss man sich erneut mit einem Problem herumschlagen: Mit einem Interview im Playboy könnten die Google-Gründer Sergey Brin und Larry Page die Schweigepflicht vor einem Börsenstart verletzt haben. Die SEC ermittelt erneut, und die Zitterpartie geht weiter.
Ihr Markus Koch


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Wochenvorschau 16. – 20. August 2004

Die amerikanischen Börsen haben eine schwierige Ertragssaison hinter sich, in der zwar viele Unternehmen die Prognosen schlagen konnten, in der vor allem aber die Aussichten viele Analysten enttäuschten.

In der kommenden Woche legt aus dem Dow nur noch ein einziger Wert Zahlen vor, und das ist – traditionell als Schlusslicht – die Baumarktkette Home Depot. Analysten rechnen mit einem Anteilsgewinn von 64 Cent pro Aktie. 91 Cent pro Papier soll hingegen der Konkurrent Lowe’s ausweisen, der zum Wochenstart einen Tag vor dem Marktführer Zahlen vorlegen wird.

Ansonsten stehen vor allem weitere Einzelhändler auf dem Programm. Wer in der Vorwoche nicht gemeldet hat, wird in dieser Woche kommen, und zu diesen Unternehmen gehören J.C. Penney und Kmart sowie die Modeketten The Gap und Foot Locker.

Von konjunktureller Seite sind vor allem die Verbraucherpreise am Dienstag interessant, Analysten werden aber auch die Entwicklung des Empire State Index über das Produzierende Gewerbe im Staate New York im Auge behalten sowie die Erkenntnisse der Phily Fed zur gleichen Branche im Raum Philadelphia.

Montag, 16. August 2004:

Unternehmensdaten
Kmart, Lowe’s

Wirtschaftsdaten
Empire State Index (August)

Dienstag, 17. August 2004:

Unternehmensdaten
Applied Materials, Home Depot, Borders, Deere, Home Depot, JC Penney, Saks, Staples

Wirtschaftsdaten
Verbraucherpreise (Juli)
Industrieproduktion / Kapazitätsauslastung (Juli)
Bauanträge / Baubeginne (Juli)

Mittwoch, 18. August 2004:

Unternehmensdaten
Brocade, Medtronic, Men's Wearhouse, Talbots

Wirtschaftsdaten
keine nennenswerten

Donnerstag, 19. August 2004:

Unternehmensdaten
Barnes & Noble, Ciena, Foot Locker, The Gap, Limited Brands, Nordstrom

Wirtschaftsdaten
Philly Fed (August)
Führende Indikatoren (Juli)
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (08/14)

Freitag, 20. August 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
keine nennenswerten

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Montag, 16.08.2004

• 11:00 - ! DE Verfall Euribor-Futures (Eurex)
• 14:30 - ! US NY Empire State Index August
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
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Alt 16-08-2004, 21:22   #302
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: „Stabiler“ Ölpreis reicht zu einer Rallye


Dass der Ölpreis am Montag nach der Wahl in Venezuela etwas leichter schloss, reichte den US-Börsen zu einer dramatischen Rallye. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 129 Zählern oder 1,3 Prozent auf 9954 Punkten, die Nasdaq holte 25 Zähler oder 1,5 Prozent auf 1782 Punkte.

Woher die Märkte zum Wochenauftakt ihre Kraft nahmen, machte auf den ersten Blick nur wenig Sinn. Zum einen ist die Situation in Venezuela nicht ganz klar: Dort hat Präsident Hugo Chavez eine Volksabstimmung gewonnen, doch fordern Gegner eine Neuwahl. Zum anderen gab der Ölpreis zwar um 1,1 Prozent nach, schloss aber immer noch über 46 Dollar und damit auf einem noch vor wenigen Tagen unvorstellbar hohen Niveau.

Wie auch immer, die Wall Street gab sich gut gelaunt und ignorierte sogar schwache Konjunkturdaten. Am Morgen war der Empire-State-Index über die Aktivitäten im Produzierenden Gewerbe im Staat New York für im August unerwartet tief gemeldet worden. Das Konjunkturbarometer notiert nach 35,6 Zählern im Vormonat bei nur noch 12,6 Punkten und damit auf dem niedrigsten Stand seit anderthalb Jahren. Man sieht damit noch Expansion, allerdings scheint sich das Wachstum drastisch abzukühlen.

Verkehrte Welt galt auch für die Aktien im Zusammenhang mit dem Hurrikan „Charley“, der am Wochenende vor allem in Florida 17 Menschenleben forderte und einen Sachschaden von etwa 20 Milliarden Dollar angerichtet haben soll. Die Aktien der am stärksten getroffenen Stromversorger Progress Energy und FPL Group schlossen ebenso im Plus, wie die Papiere der Versicherungen. Betroffene Unternehmen wie American International Group und Allstate können die Schadensummen locker einstecken, meinen Analysten, zudem dürften sie im nächsten Jahr einfach die Prämien erhöhen und mit dem Hurrikan folglich sogar Kasse machen.

Vom Unwetter nicht verschont blieb Walt Disney, dessen Freizeitpark Disneyland in Orlando am Wochenende geschlossen, mittlerweile aber wieder geöffnet hat. Obwohl das Wochenende das Unternehmen Unmengen Geld gekostet haben dürfte, schloss die Aktie des Medien- und Unterhaltungsriesen mit einem Plus von 3,7 Prozent als zweitstärkster Dow-Wert.

Noch stärker schloss allein der Alu-Riese Alcoa mit einem Plus von 4 Prozent. Ebenfalls unter den stärksten Standardwerten schlossen Boeing und Home Depot, die Baumarktkette verbesserte sich um 2,2 Prozent und wird am Dienstagmorgen ihren Quartalsbericht vorlegen.

Die Baumarktkette Lowe’s brachte ihre Zahlen bereits. Das Unternehmen bilanziert für die abgelaufenen drei Monate zwar ein Umsatzplus von 17,3 Prozent auf über 10 Milliarden Dollar. Doch verfehlt man mit einem Gewinn von 704 Millionen Dollar oder 89 Cent pro Aktie die Schätzungen der Analysten um 2 Cent. Die Geschäfte hätten im Juni wegen des schlechten Wetters dramatisch nachgelassen, heißt es aus dem Management, wo man für das angebrochene Quartal einen Anteilsgewinn von 64 Cent anpeilt, 2 Cent mehr als am Markt erwartet. Die Aktie verbesserte sich dennoch um 5 Prozent.

Unter den weiteren Einzelhändlern, die in dieser Woche melden, ist Kmart. Nach der Auferstehung aus dem Gläubigerschutz und einigen verlustreichen Quartalen schreibt man mit den abgelaufenen Vierteljahr erstmals wieder schwarze Zahlen: Das Management blickt auf ein Plus von 155 Millionen Dollar oder 1,54 Dollar pro Aktie. Die Umsätze sind unterdessen alles andere als überzeugend. Man blickt auf einen Einbruch um fast 15 Prozent auf 4,8 Milliarden Dollar und führt das – wie in der Branche üblich – vor allem auf das schlechte Wetter zurück.

Der Computerhersteller Dell, der vor dem Wochenende starke Quartalszahlen gemeldet hatte, legt am Montag ein paar Detailzahlen nach. So fährt man die Wachstumsprognosen für das China-Geschäft vom Dreifachen des Branchenwertes auf nur noch das Doppelte zurück. Das Unternehmen wolle sich vor allem aus dem Billigmarkt zurückziehen, heißt es. Dort sei die Konkurrenz zu aggressiv geworden, da Wettbewerber mittlerweile Computer ohne das klassische Betriebssystem von Microsoft und mit billigeren Chips als denen von Intel anböten.
Ihr Markus Koch



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Chordiant Sftwr reports Q2 results in line; guides above Q3 rev consensus , reaffirms Y04 (CHRD) 2.39 +0.07: Reports Q2 (Jun) earnings of $0.02 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.02; revenues fell 1.8% year/year to $16.8 mln vs the $20.1 mln consensus. Company issues upside guidance for Q3 (Sep), sees revenues of $24-25.5 mln, consensus $19.5 mln vs. Reuters Estimates consensus of $19.54; reaffirms Y04 revenue guidance of $80-84 mln, consensus $84 mln. Stock is currently halted.



ManTech misses EPS consensus , beats on revs; guides for Q3 and Y04 (MANT) 12.17 -0.16: Reports Q2 (Jun) loss of $0.16 per share, $0.12 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.04); revenues rose 12.2% year/year to $198.6 mln vs the $192.5 mln consensus. Co states that the decrease in earnings and revenue is due to a loss incurred in the MSM business unit. For Q3 co sees EPS of $0.24-0.29 and revs between $208-218 mln, Reuters consensus is $0.25 and $203 mln, respectively. For Y04 co sees EPS of $0.75-0.81 and revs between $835-850 mln, Reuters consensus is $0.86 and $813 mln.


Applied Materials to acquire Metron Technology (AMAT) 15.64: Co to acquire the operating subsidiaries and businesses of Metron Technology (MTCH 2.20), which provide a wide range of outsource solutions to the semiconductor industry. Applied Materials will pay approx $85 mln for all outstanding shares and equity equivalents of Metron and will assume certain Metron liabilities.


XOMA Limited announces inconclusive prelim results for XMP.629 for Acne (XOMA) :



PHTN raises Q4 sales guidance, tightens EPS range 22.49 +0.70:



18:02 ET After Hours Summary: MANT trading up after earnings report; XOMA falls after inconclusive results on XMP.629 drug : Companies moving in after hours trading in reaction to news: Trading Up: MANT +13.0% (earnings release/guidance), PIR +5.9% (Berkshire Hathaway discloses 8 mln share stake in co), CYBX +3.6% (announces date for revised guidance), PHTN +1.9% (raises guidance), JAS +1.0% (earnings report/guidance)... Trading Down: XOMA -28.9% (announces inconclusive prelim results for XMP.629), LWAY -8.8% (earnings report/guidance), CHRD -5.8% (earnings report/guidance), AMT -4.4% (announces $300 mln note offering),







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Dienstag, 17.08.2004

• 08:00 - DE Diagnosedaten Krankenhauspatienten 2002
• 08:00 - DE Inobhutnahmen 2003
• 08:00 - DE Input-Output Rechnung 2002
• 11:00 - ! DE ZEW Konjunkturerwartung August
• 11:00 - ! EU Industrieproduktion Juni
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:30 - ! US US Verbraucherpreisindex Juli
• 14:30 - ! US Wohnbaubeginne Juli
• 14:30 - ! US Wohnbaugenehmigungen Juli
• 14:30 - US Realeinkommen Juli
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 15:15 - ! US Industrieproduktion Juli
• 15:15 - ! US Kapazitätsauslastung Juli
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills

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Geändert von Starlight (16-08-2004 um 23:13 Uhr)
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Alt 17-08-2004, 21:11   #303
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Hoher Ölpreis bremst erneut die Rallye aus


Nach einer steilen Rallye zum Wochenauftakt waren die US-Börsen auch am Dienstag mit guten Gewinnen in den Handel gegangen, im Tagesverlauf ebbte die gute Laune aber ab. Der Dow-Jones-Index schloss letztlich mit einem Plus von 16 Zählern oder 0,2 Prozent auf 9971 Punkten, die Nasdaq holte 12 Zähler oder 0,7 Prozent auf 1795 Punkte.

Dass die Wall Street im Tagesverlauf schwächer wurde, hing erneut vor allem mit dem Ölpreis zusammen. Der war am Morgen zunächst unter die 46-Dollar-Marke gerutscht, zog dann aber am Nachmittag steil an, um bei 46,70 Dollar zu schließen. Zuvor war der russische Konzern Yukos mit einem Appell gescheitert, mit dem man die Regierung um längere Fristen zur Schuldenbegleichung bewegen wollte.

Zuvor waren aus dem konjunkturellen Umfeld gemischte Nachrichten eingegangen: Die Verbraucherpreise sind im Juli um 0,1 Prozent zurückgegangen. Es ist der erste Rückgang seit November des letzten jahres, und er kam für Analysten überraschend. Abgesehen von den volatilen Bereichen Energie und Lebensmittel sind die Preise um 0,1 Prozent gestiegen.

Die Industrieproduktion wurde für Juli mit einem Plus von 1,4 Prozent gemeldet, was deutlich über den Erwartungen des Marktes liegt. Die Kapazitätsauslastung hätte man sich unterdessen etwas höher gewünscht. Zurzeit bilanziert die Industrie eine Auslastung von 77,1 Prozent.

Trotz der jüngst steigenden Zinsen und höherer Preise unter anderem am Zementmarkt boomt der Häusermarkt weiter. Die Zahl der Baubeginne ist im Juli um unerwartete 8,3 Prozent auf 1,98 Millionen jährliche Einheiten gestiegen, die Zahl der Baugenehmigungen notiert mit einem Plus von 5,7 Prozent.

Diese Zahlen freuen die Baumärkte, und aus diesem Sektor meldete am Morgen Home Depot zum Quartal. Nachdem man es zuletzt im Kampf gegen den Konkurrenten Lowe’s nicht einfach hatte, holt der Branchenführer jetzt wieder auf. Man blickt für auf ein Umsatzplus von 11 Prozent auf 20 Milliarden Dollar. Daraus blieb ein Gewinn von 1,5 Milliarden Dollar oder 70 Cent pro Aktie, womit man deutlich besser abschneidet als erwartet. Das Management gibt sich auch für die Zukunft optimistisch, und so werden für das Gesamtjahr die Wachstumsprognosen angehoben.

Wo gebaut wird, muss auch eingerichtet werden. Um satte 8 Prozent verbesserte sich die Aktie von Pier 1 Imports. Am Mittag war bekannt geworden, dass Investmentguru Warren Buffett fast ein Zehntel der Aktien übernommen hat, was Analysten indes nicht ganz nachvollziehen können. Obwohl das Unternehmen als Übernahmekandidat gilt, steht die Aktie beispielsweise bei Fulcrum aus „Verkaufen“. Der dortige Analyst glaubt nicht, dass Buffet mehr als der günstige Einstiegspreis begeistert habe, sieht aber auch den potenziell noch fallen.

Im Dow gehörten die Papiere von Walt Disney und McDonald’s sowie die Aktien der Alu-Schmiede Alcoa zu den größten Gewinnern, gefolgt von Wal-Mart.

Andere Einzelhändler prägten die Nachrichtenlage außerhalb der Blue Chips. J.C. Penney hat das abgelaufene Quartal mit einem Gewinn von 72 Millionen Dollar oder 23 Cent pro Aktie beendet, nachdem man im Vergleichsquartal des letzten Jahres noch rote Zahlen geschrieben hatte. Dem zugrunde liegt ein Umsatzwachstum von 5,8 prozent auf 3,86 Milliarden Dollar, und man liegt in Höhe der Erwartungen der Wall Street. Den Durchbruch habe man vor allem dank des Verkaufs der verlustreichen Drogeriekette Eckerds geschafft, erklärt das Management.

Um 5 Prozent verbesserte sich die Aktie von Staples. Der Bürobedarfs-Händler hatte am Morgen die Quartalserwartungen der Wall Street geschlagen und die Aussichten für das laufende Vierteljahr angehoben.

Es gab indes auch schlechte Nachrichten aus dem Einzelhandel. Die Kaufhauskette Saks meldete für die abgelaufenen drei Monate einen größeren Verlust als erwartet, und der Autozubehör-Händler CarMax warnte für das anstehende Vierteljahr. Beide Aktien gaben im Dienstagshandel ab.

Für den Mittwoch stellen sich Analysten vor allem eine Frage: Kann erstmals mit Aktien von Google gehandelt werden? Nach langem Hin und Her und unerwarteten Anlaufschwierigkeiten ist das IPO der Suchmaschine nun geplant. Zuletzt schien die Aktie zum hohen Emissionspreis von 108 bis 135 Dollar allerdings schwach nachgefragt, und Experten gehen von einem Listing am unteren Ende der Preisspanne aus.
Ihr Markus Koch


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Applied Materials beats by a penny (AMAT) 16.09 +0.45: Reports Q3 (Jul) ongoing earnings of $0.26 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.25; revenues rose 104.2% year/year to $2.24 bln vs the $2.15 bln consensus. Co also reports gross margins of 47.4%, vs Briefing consensus of 47.72%, and new order growth of 11.0%, vs Briefing consensus of 8.29%.


Network Appliance beats by a penny, ex items, beats on revs (NTAP) 17.39 +0.17: Reports Q1 (Jul) earnings of $0.13 per share, excluding items, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.12; revenues rose 37.6% year/year to $358.4 mln vs the $354.5 mln consensus.

Network Appliance: Co expects momentum to continue. Guides Q2 rev above consensus. (NTAP) 18.35 +0.96: Co expects momentum to continue. Guided for Q2 EPS of $0.13-0.14 on $372.758-379.926 (+35.3-37.9% Y/Y) vs. consensus at $0.13 on $371.44MM. Gross margin is expected to be comparable to Q1.



Gymboree reports in line, light on revs; lowers Q3 and Q4 guidance (GYMB) 14.23 +0.12: Reports Q2 (Jul) loss of $0.10 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of ($0.10); revenues rose 8.5% year/year to $119.8 mln vs the $122.7 mln consensus. Co sees Q3 EPS of $0.28-0.30 (previously $0.29-0.31) and Q4 EPS of $0.45-0.47 (previously $0.46-0.48) and Y04 EPS between $0.90-0.94, Reuters consensus is $0.30, $0.46, and $0.92, respectively.


Hi-Tech Pharmacal boosts buyback by $10 mln (HITK)


CNT beats by a penny (CMNT) : Reports Q2 (Jul) loss of $0.20 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.21); revenues fell 18.7% year/year to $77.2 mln vs the $77.1 mln consensus.


Gilead Sciences board member James M. Denny establishes 10b5-1 stock trading plan (GILD) 64.73:



UTStarcom provides wireless softswitch for mobile phone test with American Airlines (UTSI) :



Photronics beats by a penny (PLAB) 13.42 +0.23: Reports Q3 (Jul) earnings of $0.23 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.22; revenues rose 14.6% year/year to $103.7 mln vs the $102.9 mln consensus.


Borders Group beats by $0.04 , guides for Q3 and Y04 (BGP) 22.32 +0.42: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.11 per share, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.07; revenues rose 2.3% year/year to $853.4 mln vs the $851.1 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q3, sees EPS of $0.01-0.03 vs. Reuters Estimates consensus of $0.02. Co sees Y04 EPS of $1.75 -1.83, excluding after tax charge of $0.04-0.06, vs. Reuters consensus of $1.73.


Enzon reports in line (ENZN) 12.50 +0.20: Reports Q4 (Jun) earnings of $0.03 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.03; revenues fell 8.2% year/year to $42.9 mln vs the $44.0 mln consensus.



17:59 ET After Hours Summary: AMAT up 1.4% in after hours trading : Companies moving in after hours trading in reaction to news: Trading Up: NIKU +19.8% (earnings report), NTAP +7.7% (earnings /guidance), BAMM (earnings report), METG +3.0% (retains investment banking firm), PLAB +2.3% (earnings report), AMAT +1.4% (earnings report)... Trading down: ITIG -10.2% (delayed filing of 10-Q), KNSY -8.2% (reinstates buyback), ENZN -2.3% (earnings report), GYMB -2.3% (earning report), BIIB -2.1% (submitted application for Antegren).





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Mittwoch, 18.08.2004

• AT OPEC Ölmarktbericht August
• 08:00 - DE Außenhandel Videospiele Mai
• 10:30 - GB BoE Sitzungsprotokoll
• 11:00 - ! EU Inflation Juli
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Blue Chips fünfstellig, Google dreistellig


Die US-Börsen hatten am Donnerstag eine Menge Ereignisse zu verdauen, und nach einer viertägigen Rallye hielten sich die Indizes dabei nicht länger im grünen Bereich. Der Dow-Jones-Index verlor 43 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 040 Punkte, die Nasdaq gab 11 Zähler oder 0,6 Prozent auf 1819 Punkte ab.

Damit hielten sich die Börsen wacker, zumal aus dem konjunkturellen Umfeld keine guten Nachrichten gekommen waren. Die Phily Fed legte ihren Index über die Aktivitäten im Verarbeitenden Gewerbe in der Region Philadelphia vor, der im August einen tiefen Sturz vo 36,1 auf numehr 28,5 Punkte sah. Experten hatten mit einem deutlich geringeren Einbruch gerechnet, verweisen aber darauf, dass der Index noch immer über Null und damit im Expansionsbereich liegt.

Schwächer als erwartet kam auch der Index der Führenden Indikatoren auf den Markt: Diese vom Markt nur am Rande beachtete Zusammenfassung verschiedener wichtiger Indizes fiel für den vergangenen Monat um 0,3 Prozent, während der Markt nur mit einem Rückgang von 0,1 Prozent gerechnet hatte.

Die Wochendaten zum Arbeitsmarkt zeigten hingegen einen positiven Trend, doch konnten sie den Markt nicht beeinflussen. Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung ist auf 331 000 gefallen, der für die Wall Street maßgebliche Vier-Wochen-Durchschnitt liegt mit 337 000 ebenfalls etwas niedriger als in der Vorwoche. Die Daten täuschen indes nicht darüber hinweg, dass die US-Konjunktur kaum neue Arbeitsplätze schafft.

Aus dem geopolitischen Umfeld wurden weitere Kämpfe im Irak gemeldet, und auch in Venezuela zeichnet sich nach einer umstrittenen Volksabstimmung über den siegreichen Präsidenten Hugo Chavez eine Krise ab. Die Rekordjagd des Schwarzen Goldes will folglich nicht enden, und am Donnerstag schloss der Ölpreis bei 48,75 Dollar und damit erneut auf einem historischen Hoch.

Nur ein Thema beschäftigte die Wall Street zuletzt so sehr wie Öl: Der Börsengang von Google. Die Suchmaschine notiert seit dem Mittag an der Nasdaq, wo sich das Papier mit dem Kürzel „GOOG“ gleich um 20 Prozent auf 101 Dollar verbesserte. Das war zwar nicht annähernd so hoch wie die 140 Dollar, die nach einer Panne kurz über die Nasdaq-Schirme geflimmert waren. Doch wurden einerseits diese falschen Trades rückgängig gemacht, und andererseits übertraf der Börsengang dennoch die Erwartungen des zuletzt sehr skeptischen Marktes.

Das IPO von Google hatte unterdessen Auswirkungen auf andere Aktien des Sektors. Andere Internet-Papiere wie Yahoo oder die Handelsplattformen Amazon und Ebay gehörten zu den Verlierern, da zahlreiche Portfolios Google nur im Austausch gegen andere Online-Aktien aufnehmen dürften.

Andere Suchmaschinen hielten sich indes wacker: Mamma.com verbesserte sich um satte 15 Prozent, und auch die Papiere von AskJeeves und FindWhat legten zu. Die Branche hat seit April aber auch mehr als 40 Prozent an Wert verloren, und die Konkurrenz durch Google war in die Papiere weitgehend eingepreist.

Bei Nortel Networks stehen erneut Entlassungen an. Der Hersteller von Telekom-Technologie will 3500 Stellen oder knapp 10 Prozent der Belegschaft abbauen. Die Maßnahme steht im Rahmen einer Restrukturierung, durch die die Betriebskosten weiter gesenkt werden sollen. Die Entlassungen werden zu einmaligen Kosten von 300 bis 450 Millionen Dollar führen. Was die Geschäftsentwicklung betrifft, spricht Nortel von 2,5 Milliarden Dollar Umsatz im ersten und 2,6 Milliarden Dollar im zweiten Quartal. Der Ertrag liegt in beiden Quartalen in einer Spanne von 0 bis 1 Cent pro Aktie.

Mit attraktiven Quartalszahlen trat der Buchhändler Barnes & Noble auf. Die größte Branchenkette blickt für die abgelaufenen drei Monate, die unter anderem die Veröffentlichung von Bill Clintons Biografie sowie einen Ansturm auf politische Literatur sahen, auf einen Gewinn von 17,6 Millionen Dollar oder 24 Cent pro Aktie, womit die Erwartungen geschlagen werden. Auch der Umsatz ist mit 1,45 Milliarden Dollar höher als erwartet. Mit Blick nach vorne ist das Management optimistisch: Die Erwartungen für das neue Quartal und das Gesamtjahr werden angehoben.

Nachrichten gab es auch von der SEC, die Anleger vor einem neuen Betrugsfall warnt: Bei zahlreichen privaten Investoren wurden in dieser Woche Telefonnachrichten hinterlassen, die sich wie ein privat gemeinter Aktien-Tipp anhörten, der nur versehentlich an den falschen Anschluss gegangen wäre. Die SEC fürchtet, dass Kriminelle die Aktie künstlich nach oben treiben wollen, um dann eigene Anteile zu verkaufen. Man berichtet von ungewöhnlich hohem Handelsvolumen für den genannten Wert und hat Ermittlungen aufgenommen.
Ihr Markus Koch



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Der Speicherspezialist McDate hat im zweiten Quartal 2004 einen Verlust von $5,4 Mio bzw 5 Cents je Aktie verzeichnet und Erlöse von $98,2 Mio erreicht. Abzüglich von Sondereffekten wurden $2 Mio bzw 2 Cents je Aktie verdient. Die durchschnittlichen Analystenschätzungen bei Thomson First Call lagen bei einem Verlust von 1 Cent je Aktie und Erlösen von $96 Mio. Wie McData am Donnerstag nach Börsenschluss weiter mitteilte, wird das Unternehmen die berichtigten Finanzergebnisse des Fiskaljahres 2003 und des ersten Quartals 2004 im September dieses Jahres der Börsenaufsichtsbehörde SEC zur Vorlage bringen.
©BörseGo



Novell reports in line (NOVL) : Reports Q3 (Jul) earnings of $0.04 per share, excluding ex items, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.04, First Call consensus is $0.05, but includes outliers at $0.07 that include ex items; revenues rose 7.7% year/year to $304.6 mln vs the $306 mln consensus.



Sycamore Networks hat seien Umsatz im vergangenen vierten Fiskalquartal deutlich gesteigert.
Wie das Unternehmen mitteilte, kletterte die Erlöse von 10,9 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 14,5 Mio. Dollar. Analysten erwarteten lediglich einen Wert von 13,6 Mio. Dollar.
Der Verlust exklusive Sondereffekte lag bei 8,1 Mio. Dollar oder 3 Cents je Aktie verglichen mit einem Minus von 10,9 Mio. Dollar oder 4 Cents je Aktie im entsprechenden Quartal des Vorjahres. Damit traf das Unternehmen die durchschnittlichen Analystenschätzungen. FINANZENNET


Elec Boutique beats handily, guides OctQ much higher (ELBO) 27.81 +0.07: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.16 per share, $0.08 better than the Reuters Estimates consensus of $0.08; revenues rose 19.8% year/year to $362 mln vs the $359.2 mln consensus. Co expects Q3 (Oct) and full year EPS of $0.15-$0.19 and $2.02-$2.10 vs consensus of $0.09 and $1.99, respectively.



Sharper Image reports in-line, guides OctQ and full yr lower (SHRP) 16.89 -0.59: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.04 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.04; revenues rose 19.5% year/year to $149 mln vs the $147.5 mln consensus. Note, co had guided down to $0.03-$0.05 two weeks ago. Company issues downside guidance for Q3 (Oct), sees EPS of $(0.11)-$(0.08); sees FY $1.65-$1.69 vs cons $1.82.




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Freitag, 20.08.2004

• 01:50 - JP All-Industries-Index Juni
• 08:00 - ! DE Bauhauptgewerbe Juni
• 08:00 - DE Fleicherzeugung 2. Quartal
• 08:00 - DE Krankenhäuser u. Rehabilitationseinrichtungen 2002
• 08:45 - FR BIP 2. Quartal
• 09:00 - DE Verfall SMI-Optionen (Eurex)
• 10:00 - ! EU EZB Zahlungsbilanz Juni
• 11:00 - ! EU Außenhandel Juni
• 12:00 - ! DE Verfall Optionen der STOXX-Familie (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall DAX-Optionen (Eurex)
• 13:00 - ! DE Verfall TecDAX-Optionen (Eurex)
• 13:10 - DE Verfall Nemax50-Optionen (Eurex)
• 17:00 - DE Verfall HEX25- u. Global Titans-Optionen (Eurex)
• 17:20 - DE Verfall schweizer Aktienoptionen (Eurex)
• 17:30 - DE Verfall franz., ital. und niederl. Aktienoptionen (Eurex)
• 20:00 - ! DE Verfall deutscher, finnischer und US-Aktienoptionen (Eurex)
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Alt 21-08-2004, 20:45   #305
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Wall Street: Olympia-reifer Endspurt an den US-Börsen


Was für ein Endspurt: Ganz im Olympischen Geiste strengten sich die US-Börsen zum Wochenschluss mächtig an, und die großen Indizes verbesserten sich durchweg. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 69 Zählern oder 0,7 Prozent auf 10 109 Punkten, die Nasdaq verbesserte sich um 18 Zähler oder 1 Prozent auf 1838 Punkte.

Auch auf Wochensicht fällt die Bilanz der US-Börsen gut aus. Die zuletzt schwer geprüften Indizes konnten satt zulegen: Während sich die Blue Chips und der marktbreit angelegte S&P-500-Index um etwa 3 Prozent verbesserten, holte die Nasdaq satte 4,8 Prozent – der Neuzugang Google ist dabei noch gar nicht mitgerechnet.

Ganz wie in Olympia waren aber auch die Börsen am Freitag gedopt, der alles entscheidende Stoff an der Wall Street ist Öl. Der Ölpreis, der am Freitagmorgen noch auf ein neues Hoch von 49,40 Dollar und damit gefährlich nahe an die Fünfzig-Dollar-Marke geklettert war, schloss letztlich deutlich niedriger auf 47,60 Dollar. Zuvor waren gute Nachrichten aus dem Irak gekommen, wo die Kämpfe in Nadschar einem Ende entgegen gehen sollen.

Wie wichtig Öl mittlerweile für den Markt geworden ist, erklärten zum Wochenschluss die Analysten von Lehman Brothers. Durch den hohen Preis für das Barrell habe die ganze US-Konjunktur an Biss verloren, und man rechnet mit langsamerem Wachstum im zweiten Halbjahr. Auch das für 2005 angepeilte Wirtschaftswachstum wird von 3,7 auf 3,3 Prozent revidiert.

Ebenfalls bei Lehman Brothers wertet man einige Öl-Förderer und -Ausstatter auf. Die Papiere von Cooper Cameron, von Tidewater und Oceaneering International stehen auf “Übergewichten”, während Smith International auf “Marktgewichten” gehoben wird. Die Experten gehen davon aus, dass der Ölpreis auch deutlich sinken könnte, ohne die Ergebnisse dieser Unternehmen sehr zu beeinträchtigen. Der Trend sei intakt, solange Öl über 30 Dollar bleibe.

Zu den schwächsten Aktien in einem fast rundum starken Dow gehörte das Papier von General Motors nach schlechten Nachrichten. Der Automobilriese fährt seine Produktion im laufenden Quartal um 5 Prozent zurück, da einerseits die Lager voll und andererseits die Nachfrage gering ist. Zuletzt sollen selbst die Sonderangebote ihren Biss verloren haben, obwohl die Rabatte um mehr als zehn Prozent über dem Vorjahresniveau liegen.

Bei Goldman Sachs rechnet man mit Problemen nicht nur für GM, sondern auch für den Konkurrenten Ford. Auch dort sollen die Absatzzahlen enttäuschen. Man setzt GM und Ford auf „Verkaufen“ und DaimlerChrysler auf „Halten“.

Mit der schwachen Nachfrage nach Autos und den Produktionskürzungen fallen zum Wochenschluss auch die Aktien einiger Zulieferer. Dazu gehört das Papier von Gentex. Der größte Hersteller von Rück- und Außenspiegeln hatte bereits zu Wochenbeginn von schwachem Wachstum gesprochen und sinkt nun noch einmal. Ebenfalls im Minus notieren der Fenstermacher Visteon, der Achsenhersteller Dana und der Sitz- und Kontrollexperte Johnson Controls.

Zu den großen Gewinnern im Dow gehörten zum Wochenschluss die Papiere von Alcoa und Merck, sowie die Aktien von Hewlett-Packard und JP Morgan Chase, die alle mit einem Plus von rund 2 Prozent aus dem Handel gingen.

Auf der Verliererseite stand letztlich die Aktie von Wal-Mart neben dem Hightech-Schein von Intel, letzterer mit einem Abschlag von 1,2 Prozent.

Zuvor hatte es auch schlechte Nachrichten aus dem Sektor gegeben. Die Geschäftsaktivitäten im Chip-Maschinenbau haben im Juli weiter nachgelassen. Das Verhältnis von Auftragseingängen zu Auslieferungen lag im abgelaufenen Monat bei 1,05. In anderen Worten: Für jede gestellte Rechnung gehen nur noch 1,05 Aufträge ein. Die Branche wächst somit zwar noch, jedoch mit einem enttäuschenden Tempo. Der Branchenverband spricht wohlgemerkt von einer Stabilisierung auf hohem Niveau, und einige Aktien verbesserten sich auch, darunter Applied Materials.

Wichtigste Hightech-Aktie war weiter das Papier von Google. Die Suchmaschine verbesserte sich nach einem fulminanten 18-Prozent-Sprung am Vortag um weitere 8 Prozent, womit das Papier nun sogar am unteren Ende der eigentlichen Ausgabespanne handelt. Nach anfänglichem Zögern begeistern sich Analysten für das Papier: Aufgrund der im Vergleich zu anderen Internet-Werten wie Ebay und Yahoo niedrigeren Bewertung, rät das Brokerhaus Jefferies & Co. zum Einstieg.
Ihr Markus Koch


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Business Objects announces authorization of 2.0 mln stock buyback (BOBJ) 19.14 +0.07:


Armor Holdings announces new SAPI contract with max value of $461 mln (AH) 36.24 +2.00: Co announced that it has been awarded a new 36-month Indefinite Delivery/Indefinite Quantity government contract by the Dept of Defense for ceramic body armor, which provides for an award of up to $461 mln at the government's option. Co noted that it would announce specific orders under this contract award as appropriate.



Wochenvorschau 23. – 27. August 2004

So schnell kann’s gehen: Nach Wochen voller Hektik, die vor allem von steigenden Ölpreisen, dem umstrittenen IPO von Google und Myriaden von Quartalszahlen geprägt waren, wird es auf einen Schlag ruhig an der Börse – in der nächsten Woche stehen kaum wichtige Daten an.

Sicher, das Problem eines steigenden Ölpreises bleibt dem Markt. Mit einiger Wahrscheinlichkeit wird das Schwarze Gold in den nächsten Tagen die magische Marke von 50 Dollar pro Fass überschreiten. Kann man dann von Schwarzer Magie sprechen? Sehr düster zumindest sieht es aus für die US-Konjunktur, fürchten Experten, die mit dem hohen Ölpreis gehemmtes Wachstum einhergehen sehen.

Ansonsten dürfte die Woche ruhig werden an der Wall Street. Die Ertragssaison ist vorbei, die Warnsaison dürfte eigentlich erst in zwei Wochen beginnen. So bleiben Anlegern und Analysten für die nächsten Tage nur wenige Zahlen, über die spekuliert und interpretiert werden darf, darunter aber das BIP für das zweite Quartal, ein Blick auf die langlebigen Güter und den Häusermarkt.

Montag, 23. August 2004:

Unternehmensdaten
Toys R Us, World Wrestling Entertainment

Wirtschaftsdaten
keine nennenswerten

Dienstag, 24. August 2004:

Unternehmensdaten
H&R Block, Heinz

Wirtschaftsdaten
Hausverkäufe alt (Juli)

Mittwoch, 25. August 2004:

Unternehmensdaten
Dollar Tree, Toll Brothers

Wirtschaftsdaten
Langlebige Güter (Juli)
Hausverkäufe neu (Juli)

Donnerstag, 26. August 2004:

Unternehmensdaten
Dollar General, Krispy Kreme Doughnut

Wirtschaftsdaten
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (08/21)
Help-Wanted-Index (Juli)

Freitag, 27. August 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
BIP (Q2-Schätzung)
Verbrauchervertrauen Michigan (August)

Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.




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Montag, 23.08.2004

• 08:00 - ! DE Außenhandelspreise Juli
• 08:00 - DE Straßenverkehrsunfälle 1. Halbjahr
• 10:30 - DE Destatis PK Datenreport 2004
• 11:00 - EU Kapitalisierung d. Börsenmärkte Juli
• 17:00 - US Ankündigung 2-jähriger Notes
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills
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Alt 23-08-2004, 21:09   #306
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Ein langsamer Start in eine ruhige Woche


Die US-Börsen haben die Wochen gemächlich begonnen. Schlechte Nachrichten vom Verbraucher überschatteten einen sinkenden Ölpreis, und der Dow-Jones-Index rutschte um 37 Zähler oder 0,4 Prozent auf 10 073 Punkte ab. Die Nasdaq schloss unterdessen fast unverändert mit einem Plus von 0,5 Zählern auf 1838 Punkten.

Obwohl der Ölpreis die Handelsrichtung nicht bestimmte, war das Schwarze Gold doch erneut Thema Nummer Eins auf dem Parkett, wo man im Tagesverlauf bee niedrigem Volumen auch nicht viel zu tun hatte. Das Barrell mit Lieferung im Oktober schloss bei knapp über 46 Dollar und rutschte nach Handelsschluss noch weiter ab. Die Wiederaufnahme der Ölproduktion im Süden Iraks und eine Entspannung beim russischen Branchenriesen Yukos sorgten für Entspannung am Markt.

Über die langfristigen Aussichten für den Ölmarkt geht unterdessen die Spekulation weiter. Die Analysten von Banc Credit sehen zwei mögliche Szenarien: Einerseits drohe der US-Börse im nächsten Jahr ein Bärenmarkt, heißt es, zumindest wenn die Konjunktur robust und der Ölpreis auf hohem Niveau bleibe, sowie Zinsen und Dollar steigen. Es könnte aber auch ganz anders kommen: Die Analysten können sich einen Ölpreis um 35 Dollar vorstellen und eine Konjunktur, die schneller wächst als die Zinsen steigen. Dann könne man mit einem Bullenmarkt rechnen. – Wieder gilt es, abzuwarten.

Der aktuell hohe Ölpreis bringt indes die Fluggesellschaften weiter in Bedrängnis. United Airlines wehrt sich nun gegen die Folgen höherer Benzinausgaben, die eine Rettung aus dem laufenden Gläubigerschutz gefährden. Man erhöht den Kostenanteil der Passagiere um 50 Prozent auf nunmehr 15 Dollar pro Trip. Das Management rechnet damit, dass United in diesem Jahr etwa 1 Milliarde Dollar mehr für Sprit zahlen muss, als man noch in 2003 prognostiziert hatte.

Ebenfalls darben muss – aufgrund des teuren Benzins und anderer Probleme – die Auto-Industrie. Die Analysten von Goldman Sachs hatten bereits in der vergangenen Woche vor einem enttäuschenden August gewarnt, und nun schraubt auch Morgan Stanley die Prognosen nach unten. Die Umsätze von General Motors sollen nicht um 3 bis 6, sondern um 7 bis 9 Prozent sinken, womit der weltgrößte Auto-Konzern besonders hart getroffen wird. Die Prognosen für Ford und DaimlerChrysler sind nicht besser: Während Ford ein Minus von 5 bis 8 Prozent einstecken dürfte, sei beim deutschamerikanischen Konzern mit einer Spanne von 0 bis minus 3 Prozent zu rechnen.

Schwächste Aktie im Dow war Wal-Mart mit einem Abschlag von 1,6 Prozent. Eine Woche nach dem verheerenden Hurrikan „Charley“ enttäuschen die Umsatzschätzungen des weltgrößten Einzelhändlers. Das Management setzt die Wachstumsprognosen für August auf nur noch maximal 2 Prozent herunter, zuvor hatte man, wie in den Monaten zuvor, mit einer Expansion um 2 bis 4 Prozent gerechnet. Nach dem Hurrikan habe man 75 Läden schließen müssen, heißt es, außerdem laufe das Geschäft zum anstehenden Schulanfang nicht so gut wie zunächst erwartet.

Deutlich auf Expansionskurs ist hingegen Home Depot. Die Dow-notierte Baumarktkette übernimmt 18 Läden des nach wie vor in einer umfassenden Restrukturierung stehenden Einzelhändlers Kmart. Die Übernahme der Geschäftsflächen kostet den Konzern 271 Millionen Dollar. Anleger scheuen diese Ausgabe, und die Aktie verliert 1,2 Prozent.

Unter den größten Dow-Verlierern schloss neben den beiden Einzelhändlern die Aktie von McDonald’s, die sich auf verstärkte Konkurrenz einstellen muss. Der größte Wettbewerber Burger King, der bislang privat gehalten war, plant ein IPO in den nächsten zwei Jahren.

Auf der Gewinnerseite fanden sich die Papiere von Intel und Boeing, sowie die Aktien der Konsumwerte Altria Group und Merck.

Um satte 2,5 Prozent verbesserte sich der Fracht- und Paketdienst FedEx, nachdem das Management am Morgen die Aussichten für das laufende Quartal und das Jahr 2005 nach oben gesetzt hatte. Der hohe Ölpreis, der weite Teile der Transportbrache belastet, sei kein Thema, heißt es aus dem Management. Statt der am Markt erwarteten 95 Cent will man in den laufenden drei Monaten bis zu 1,10 Dollar einfahren, die Anhebungen für 2005 sind weniger drastisch, stützen die Aktie aber im frühen Handel.

Schlechte Nachrichten gab es indes für Merrill Lynch: Nachdem sich die Aktie in den letzten Tage ein wenig von den Kursverlusten der letzten Monate erholen konnte, erinnern die Experten bei der UBS an die immer noch lauernden Gefahren. Abgesehen von saisonaler Schwäche sieht man im geopolitischen Umfeld, in Terror und in einer schwachen Konjunktur weiter Gefahr für den Markt – und für die Broker. Für Merrill Lynch werden die Gewinnaussichten in 2005 von 4,90 auf 4,60 Dollar gesenkt, und auch das Kursziel fällt um 3 Prozent auf 66 Dollar.

Mit besseren Quartalszahlen aber schlechteren Erwartungen tritt zum Wochenstart World Wrestling Entertainment auf. Das Unternehmen hinter den Action-geladenen Schaukämpfen hat in den vergangenen drei Monaten bei einem Umsatz von 81,6 Millionen Dollar einen Gewinn von 7,6 Millionen Dollar oder 11 Cent pro Aktie erkämpft. Damit lief das Vierteljahr fast doppelt do gut wie erwartet, umso überraschender kommt der Pessimismus der Gruppe. Statt der am Markt erwarteten 63 Cent pro Aktie sollen in 2005 nur 46 bis 50 Cent verdient werden.
Ihr Markus Koch

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Yellow Roadway reaffirms Q3 EPS guidance, in line (YELL) 41.09 -2.01: Co stated that overall business trends remain consistent with its internal forecast for Q3. This forecast was the basis for its prior Q3 EPS guidance of $1.20-1.25, Reuters consensus is $1.25. Co expects Q3 EPS to be at least within this range.


MatrixOne, Appoints Interim CFO (MONE) 5.63 -0.01: Co announced that Gary Hall, VP and Corporate Controller has been appointed interim CFO. Maurice (Moe) Castonguay, co's Senior VP and CFO, has resigned to pursue other opportunities. Co has initiated a search for a new CFO and anticipates announcing a replacement in the near future.


Agilent to acquire Silicon Genetics (A) : Silicon is "leading provider of software solutions for life science discovery". Silicon Genetics' products include genomics data analysis and management tools, competes in "life science informatics" space. The acquisition is subject to closing conditions, and financial details of the agreement were not disclosed.


Nanophase Tech announces withdrawal of shelf registration statement filed on Jan 22nd (NANX) 5.22 -0.09:


Sanmina-SCI names a new CFO (SANM) 6.69 -0.86: Co announced that David L. White has joined co as Executive Vice President of Finance and CFO. Previously, Mr. White was Pres and CEO of Candescent Technologies, a developer of field emission display technology for next-generation thin, FPDs


Open Solutions selected as core technology provider in $4.7 bln Commercial Capital Bank merger; financial details not disclosed (OPEN) 20.96 -0.32:


After Hours Summary: YELL down slightly after reaffirming Q3 EPS guidance : Companies moving in after hours trading in reaction to news: WJCI +2.2% (announces transition of CFO)... CARS -1.1% (announces 1.6 mln offering), YELL -1.0% (reaffirms Q3 EPS guidance).


BEA Systems announces CMO resigns (BEAS) 6.98 +0.15: Tod Nielsen resigned, effective August 26, 2004, as Executive Vice President and Chief Marketing Officer. Mr Nielsen, who joined co in July 2001, and resigned to pursue other interests.




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Dienstag, 24.08.2004

• 08:00 - ! DE BIP 1. Halbjahr
• 08:00 - ! DE Maastricht Defizitquote 1. Halbjahr
• 08:45 - FR Verbraucherpreise Juli
• 11:00 - ! EU Auftragseingänge Industrie Juni
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - ! US Verbrauchervertrauen August
• 16:00 - ! US Verkäufe bestehender Häuser Juli
• 19:00 - ! DE Verfall Optionen auf Renten-Futures (Eurex)
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills

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Wall Street: Börse zieht aus dem fallenden Ölpreis keine Kraft


Die US-Börsen dümpelten am Dienstag weitgehend unbewegt durch den Handel, obwohl ein wieder drastisch sinkender Ölpreis eigentlich die Grundlage für Gewinne geschaffen hatte. Der Dow-Jones-Index verbesserte sich um 25 Zähler oder 0,25 Prozent auf 10 098 Punkte, die Nasdaq verlor 1,8 Zähler oder 0,1 Prozent auf 1836 Punkte.

Dass sich die Börsen trotz der unerwartet freundlichen Tendenz am Ölmarkt nicht befreien konnten, erklärten Experten auf dem Parkett ganz einfach: Eine Korrektur für den Ölpreis sei bereits erwartet und in den Kursen reflektiert gewesen. Das Schwarze Gold kostete bei Handelsschluss nur noch 45.25 Dollar, nachdem es im Tagesverlauf bereits unter die 45-Dollar-Grenze gefallen war.

Dass der Ölpreis dieser Tage wieder leicht fällt, beendet indes nicht die Angst. Im Gegenteil: Analysten betrachten die Lage weiterhin mit Sorge. Morgan Stanley weist darauf hin, dass das Schwarze Gold zurzeit um mehr als 60 Prozent über dem 29-Dollar-Durchschnitt der letzten vier Jahre liegt, und dass ein Öl-Schock keine entfernte Fantasie mehr sei. Die Analysten der UBS setzen unterdessen ihre Kursziele für Öl nach oben. Zum Jahresende sieht man das Barrell noch immer bei 40,60 Dollar, im kommenden Jahr bei 34 Dollar und erst in 2006 wieder bei 30 Dollar.

Aus dem konjunkturellen Umfeld kamen weitere Nachrichten, die der Börse am Dienstag die Laune verdarben. Die Zahl der verkauften Häuser ist im vergangenen Monat um unerwartet deutliche 2,9 Prozent gefallen. Auf das Jahr gerechnet sollen nun nur noch 6,72 Millionen bereits bestehende Häuser den Besitzer wechseln und damit deutlich weniger als erwartet.

Weitere schlechte Nachrichten kamen aus dem Einzelhandel. Die Umsätze der Ladenketten sind in der vergangenen Woche nur um 0,1 Prozent gestiegen, nachdem sie in der Vorwoche um 0,6 Prozent eingebrochen waren. Das geht aus der neuen Studie der UBS und des Branchenverbandes International Council of Shopping Centers hervor. Auf Jahressicht bilanziert die Branche zurzeit nur ein Umsatzwachstum von 2,9 Prozent. Man sieht allerdings noch Potenzial: Viele Haushalte hätten ihre saisonalen Einkäufe zum Schulbeginn noch nicht begonnen, heißt es.

Weniger optimistischer hatten am Vortag die Meldungen von Wal-Mart und Target geklungen. Die beiden Branchenriesen spüren ein schwächeres Geschäft zum Schulanfang und ein monatliches Umsatzwachstum von nur noch maximal zwei Prozent. Zahlreiche Aktien der Branche konnten sich überraschend im Plus halten, allein das Papier von Kohl’s fiel deutlich, da der Konzern ebenfalls von schwächeren Umsätzen betroffen ist.

Mit Home Depot schloss ein weiterer Einzelhändler mit an der Dow-Spitze, und zu den anderen großen Gewinnern gehörten die Papiere von McDonald’s und Honeywell.

Tagessieger unter den Blue Chips war aber Caterpillar mit einem Plus von 1,4 Prozent. Die Aktie profitierte von einer Aufstufung bei Goldman Sachs, wo der Baumaschinenriese auf „Outperform“ steht. Die Experten berufen sich dabei auf die starken Fundamentaldaten, das ausstehende Gewinnpotenzial und nicht zuletzt die vergleichsweise schwache Performance der Aktie in den vergangenen Wochen. Im Zuge einer laufenden konjunkturellen Erholung sieht man ein Kurspotenzial von 39 Prozent und rät angesichts der aktuellen Kursschwäche zum Einstieg.

Auf der Verliererseite standen unter anderem die Aktien von Alcoa, von Verizon und von ExxonMobil.

Die größten Verlierer kamen indes aus dem Hightechbereich. Der Sektor hatte es auch nicht leicht nach durchwachsenen Branchendaten, die im Tagesverlauf vorgelegt wurden. Eine Studie von Accenture kommt zwar zu dem Schluss, dass die IT-Ausgaben von Corporate America in den nächsten drei Jahren steigen werden. Viel präziser geben sich die Branchenforscher indes nicht, im Gegenteil: Von 302 befragten IT-Managern haben ganze 55 Prozent erklärt, man rechne mit steigenden Investitionen über die nächsten drei Jahre, und da bleiben immerhin 45 Prozent übrig, die nicht damit rechnen.

Mit Hewlett-Packard schloss vor allem der Chip-Hersteller Intel als Dow-Schlusslicht. Die Aktie litt unter einer Meldung aus Deutschland. Der dortige Konkurrent Infineon weist optimistische Chip-Investoren in die Schranken. Der Chef des Amerika-Geschäfts, Robert LeFort, glaubt nicht, dass die Branche in diesem Jahr ein ursprünglich angepeiltes Wachstum von 25 Prozent erreichen kann. Vor allem die Dollar-Schwäche und der hohe Ölpreis seien daran schuld, dass die Prognosen wohl gesenkt werden müssten. Bis 2006 allerdings sei ein Wachstum um 25 Prozent wohl machbar.

Dass das Brancheninstitut Gartner die Wachstumsprognosen seinerseits auf 27 Prozent setzt, konnte dem Sektor letztlich ebenso wenig helfen wie ein Blick auf die Kapazitätsauslastung. Nach einem Bericht aus dem Sektor produzieren die Chip-Hersteller zurzeit mit einer Auslastung von 95,4 Prozent und damit so stark wie seit vier Jahren nicht. Der Zeigerstand deute auf den baldigen Bau neuer Werke, freuen sich die Analysten, doch Anleger trauen dem nicht. Die Aktien wichtiger Ausrüster wie Applied Materials oder Novellus schlossen mit Verlusten.
Ihr Markus Koch



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Ditech beats by $0.06; guides OctQ revs above consensus (DITC) 18.25 +0.29: Reports Q1 (Jul) earnings of $0.28 per share from continuing operations, $0.06 better than the Reuters Estimates consensus of $0.22; revenues rose 138.3% year/year to $25.5 mln vs the $25.3 mln consensus. Co expects Q2 (Oct) revs to rise 8%-10% sequentially which computes to $27.6-$28.1 mln vs consensus of $26.1 mln.


Sigma Designs beats by $0.02 (SIGM) 7.50 +0.22: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.05 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.03; revenues rose 3.9% year/year to $8.1 mln vs the $9 mln consensus.


OmniVision beats by $0.02, slightly ahead on revs ; guides below Q2 consensus (OVTI) 11.57 -0.65: Reports Q1 (Jul) earnings of $0.32 per share, $0.02 better than the Reuters Estimates consensus of $0.30; revenues rose 111.1% year/year to $98.8 mln vs the $97.7 mln consensus.



Applebee's reports Aug comps of +1.6%, analysts expecting approx +3.3% (APPB) 24.04 -0.02:


Applied Signal beats by $0.03 (APSG) 33.07 +0.68: Reports Q3 (Jul) earnings of $0.29 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.26; revenues rose 47.3% year/year to $38.3 mln vs the $36.4 mln consensus.



H & R Block misses , reaffirms Y05 outlook (HRB) 49.97: Reports Q1 (Jul) loss of $0.26 per share, which includes $4.6 mln charge for stock based compensation expense. a loss of $0.23, $0.18 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.05); revenues fell 2.6% year/year to $482.7 mln vs the $520.6 mln consensus. Company issues in-line guidance for Y05 (Apr), reaffirms EPS pf $4.00-4.25 vs. Reuters Estimates consensus of $4.06.


Semtech beats by a penny, guides for Q3 (SMTC) 17.63 -0.63: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.22 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.21; revenues rose 53.2% year/year to $68.3 mln vs the $67.5 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q3 (Oct), sees EPS of $0.23 vs. Reuters Estimates consensus of $0.23.



ILEX Oncology updates Clofarabine NDA with encouraging results (ILXO) 25.01 +0.10:



Medicis beats by a penny, reaffirms Y05 guidance (MRX) :


16:51 ET SeaChange beats by a penny (SEAC) 17.38 -0.30: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.12 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.11; revenues rose 18.5% year/year to $43 mln vs the $42.2 mln consensus. Co


16:42 ET After Hour Movers: DITC +25.5%, SMTC +6.9%, HUG +5.3%... APPB -5.5% :




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Mittwoch, 25.08.2004

• 08:00 - ! DE Baugenehmigungen 1. Halbjahr
• 08:00 - DE Rinder- u. Schweinebestände Mai
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 14:30 - ! US Aufträge langlebiger Wirtschaftsgüter Juli
• 16:00 - ! US Verkäufe neuer Häuser Juli
• 18:30 - US Rede Atlanta Fed-Präsident Guynn
• 19:00 - US Auktion 2-jähriger Notes
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Alt 25-08-2004, 21:17   #308
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Wallstreet Marktbericht

Wall Street: Zur Wochenmitte fällt Öl, und die Börse klettert


Es geht eben doch alles nur um’s Öl. Als der Preis für das Schwarze Gold am Mittag einbrach, kletterten die Kurse an der Wall Street: Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 83 Zählern oder 0,8 Prozent auf 10 181 Punkten, die Nasdaq verbesserte sich um 23 Zähler oder 1,3 Prozent auf 1860 Punkte.

Nach solch drastischen Aufschlägen hatte es dabei lange nicht ausgesehen. In den ersten Handelsstunden hielten sich die großen Indizes eher flach, und es schien, als trauten sich Anleger vor einem anstehenden Konjunkturbericht am Freitag nicht wirklich an neue Aktien. Zum Wochenschluss wird die Schätzung für das Bruttoinlandsprodukt des zweiten Quartals revidiert.

Zur Wochenmitte gab es nun dramatische Änderungen am Ölmarkt. Der Ölpreis fiel im Tagesverlauf um 4 Prozent auf bis zu 43,22 Dollar pro Fass und damit auf ein Niveau, das die Wall Street seit zwei Wochen nicht gesehen hat. Der Preissturz hatte einerseits mit unerwartet hohen Lagerbeständen in des USA zu tun, andererseits aber auch mit dem Friedensaufruf eines hohen Shiiten, der zu einem Ende der Kämpfe bei Nadschaf aufrief.

Erstaunlich waren die hohen Mittwochsgewinne doch angesichts der durchwachsenen Zahlen aus dem konjunkturellen Umfeld. Die Auftragseingänge langlebiger Güter sind im Juli zwar um 1,7 Prozent gestiegen und damit höher als erwartet. Rechnet man allerdings Aufträge für Flugzeuge aus dem Index, lag die Steigerung nur bei mageren 0,1 Prozent. Im Vormonat war es exklusive des Transport-Bereiches zu einem Rückgang von 0,6 Prozent gekommen.

Erneut gestärkt wird der Transportbereich für den laufenden Monat: Am Morgen meldete nämlich der Dow-notierte Flugzeugbauer Boeing einen Großauftrag von Singapore Airlines. Die kaufen 31 neue Langstrecken-Flugzeuge der Baureihe 777-300. Gemessen am Listenpreis liegt der Auftragswert bei 7,3 Milliarden Dollar. Anleger feiern den Triumph des Unternehmens über den Konkurrenten Airbus mit einem Plus von 3,5 Prozent, doch übergehen sie einen Wermutstropfen: Die Fluglinie hat offensichtlich kein Interesse an dem geplanten Dreamliner 7E7, von dem Boeings Zukunft im Markt für Zivilflugzeuge weitgehend abhängt.

Weitere wichtige Daten kamen am Morgen vom Häusermarkt. Die Zahl der verkauften neuen Häuser ist im abgelaufenen Monat um 6,3 Prozent gefallen. Das traf den Markt nur zwei Tage, nachdem auch die Verkäufe bereits existierende Häuser deutlich eingebrochen waren. Die aktuellen Lagerbestände seien hoch, heißt es aus der Branche, wo Analysten mit sinkenden Umsätzen rechnen. Die Aktien zahlreicher Häuserbauer wie Lennar und Centex gaben im Handel ab.

Zu den Verlierern im Mittwochsgeschäft gehörte auch der Branchenriese Toll Brothers, obwohl der Gäuslebauer am Morgen gute Zahlen und noch bessere Aussichten gemeldet hatte. Das Unternehmen will im nächsten Jahr zwischen 7700 und 8000 Häuser zu einem Durchschnittspreis von 600 000 Dollar bauen, womit ein Gewinnwachstum um mindestens 30 Prozent machbar sei. Die Nachfrage nach Luxushäusern sei im laufenden Jahr ungebrochen, so das Management.

Weitere Aktien bewegten sich nach einigen Abstufungen. So gehörte im Dow Alcoa zu den Verlierern, nachdem die Analysten von Prudential die Ertragsprognosen für den Aluminium-Konzern gesenkt hatten. Statt 46 Cent pro Aktie dürfte der Dow Jones-Wert im dritten Quartal lediglich einen Gewinn von 38 Cent erwirtschaften. Die Schätzungen werden damit um 17 Prozent gesenkt. Schuld daran ist vor allem ein Streik in einer mehrheitlich zu Alcoa gehöhrenden Nickel-Schmelze. Der Abbau von Arbeitsstellen an einem Standort und rückläufige Produktivität an einem anderen wirken sich ebenfalls belastend aus.

Die Analysten der Deutschen Bank setzen die Aktie von Pier 1 Imports auf “Verkaufen”. Die Aktie des Einrichtungshauses habe nur ein Kurziel von 14 Dollar, was um satte 20 Prozent unter dem aktuellen Wert liege. Die Experten begründen den Abschuss mit sinkenden Marktanteilen für Pier 1 und einem schwachen Wachstumspotenzial. Ganz anders sieht das indes Investment-Guru Warren Buffet. Dessen Berkshire Hathaway hat erst in der vergangenen Woche 10 Prozent der Aktien von Pier 1 übernommen, seither gab es auch Spekulationen um eine eventuelle Übernahme des Unternehmens.

Schlechte Nachrichten gab es erneut auch für den Einzelhandel. Zur Wochenmitte trifft es die Bekleidungskette The Gap, die von Merrill Lynch auf „Halten“ abgestuft wird. Die schleppende Umsatzentwicklung im August dürfte sich bis Ende des Monats fortsetzen. Und da der August mit dem Ende der Sommerferien den Ton für den Herbst angibt, sei vorerst mit keiner Besserung zu rechnen. Die Ertragsaussichten für 2004 werden um 3 Cent auf 1,29 Dollar pro Aktie gesenkt.
Ihr Markus Koch



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Apollo Group reports outlook for Y05 (APOL) 73.32 +1.27: Co expects degree enrollments at local campuses to grow between 12-13% over the prior year in 1Q05; co expects online degree enrollments to grow in excess of 40% in 1Q05 over prior year. Excluding items EPS is expected to be $0.56 Q1, Reuters consensus is $0.56 and Y05 EPS is expected to be $2.40, Reuters consensus is $2.33.


ADC Telecom misses by a penny, guides OctQ slight below consensus (ADCT) 2.29 +0.07: Reports Q3 (Jul) net of breakeven, ex-items, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.01; revenues rose 54.5% year/year to $235.2 mln vs the $241.1 mln consensus. ADCT sees Q4 (Oct) EPS of $0.01-$0.02 vs consensus of $0.02; sees revs of $250-$260 mln vs consensus of $260.66 mln.


Opsware beats by a penny, beats on revs (OPSW) 6.14 +0.36: Reports Q2 (Jul) loss of $0.01 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.02); revenues rose 101.9% year/year to $8.6 mln vs the $8.3 mln consensus.



Dollar Tree reports in line; guides for T04 (DLTR) 24.96 +0.34: Reports Q2 (Jun) earnings of $0.26 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.26; revenues rose 12.5% year/year to $704.2 mln vs the $704.3 mln consensus. Co reaffirms Q3 revs guidance of $730-750 mln, Reuters consensus is $743 mln; sees Y04 revs of $3.15-3.2 bln and EPS between $1.65-1.73, Reuters consensus is $3.21 bln and $1.72,



Michaels Stores beats by $0.03 , guides (MIK) 55.83 +0.18: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.43 per share, excluding pre-tax costs of $4.9 million ($3.0 million after tax) for the establishment of insurance reserves, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.40; revenues rose 10.8% year/year to $682.9 mln vs the $679.3 mln consensus.


Coldwater Creek beats by $0.08 (CWTR) 19.09 +0.53: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.08 per share, $0.08 better than the Reuters Estimates consensus of break-even; revenues rose 15.1% year/year to $111.2 mln vs the $106.2 mln consensus.




Cirrus Logic sees qtr at lower end of guidance range, announces job cuts (CRUS) :


Genesis Microchip announces Sampo to license co's patent; worldwide license for selling technology (GNSS) 12.41 +0.41:



18:12 ET After Hours Trading Up: ZIGO +17.6% (earnings report), APOL +5.1% (announces Q1 and Y05 guidance), UOPX +5.0% (in sympathy with APOL), ECLG +2.5% (in sympathy with APOL), COCO +2.5% (in sympathy with APOL)... Trading Down: CECO -10.7% (US Justice Dept launches probe), CMOS -9.0% (earnings report/guidance), AMKR -8.4% (COO resigns), DSCO -7.8% (rumors that a journal contains article indicating co's surfactant treatment may not be effective), OPSW -7.5% (earnings report), CRUS -4.4% (earnings report/guidance), SBUX -4.2% (same store sales report), DLTR -3.8% (earnings report), CYBX -3.3% (raises guidance), LTXX -3.0% (in sympathy of CRUS), GNSS -2.5% (announces Sampo to license co's patent), AMD -1.6 (rumors of BofA cutting rating), VZ -0.8% (signs commercial agreement for wholesale services w/ Granite).





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Donnerstag, 26.08.2004

• 01:00 - JP Handelsbilanz Juli
• 10:00 - ! DE ifo Geschäftsklimaindex August
• 10:00 - ! EU Geldvolumen Eurozone Juli
• 12:00 - GB CBI Industrie Trends
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 16:00 - US Help Wanted Index Juli
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge

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Wall Street: Ereignisloser Tag für die US-Indizes


Die US-Börsen gingen am Donnerstag weitgehend unverändert aus dem Handel, und mittlerweile hat gar ein Analyst im amerikanischen Börsenfernsehen gestanden, dass der Markt zurzeit „einfach langweilig“ sei. Der Dow schloss mit einem Minus von 8 Zählern auf 10 173 Punkten, die Nasdaq verlor 8 Zähler oder 0,4 Prozent auf 1852 Punkte.

Anleger hielten auch am Donnerstag ein Auge auf den Ölmarkt. Der Ölpreis gab dabei erneut leicht nach und schloss bei nur noch knapp über 43 Dollar pro Fass. Das hing einerseits mit Nachrichten aus Nadschaf zusammen, wo die Rebellen einem Waffenstillstand zugestimmt haben sollen. Außerdem hatte die Opec angekündigt, sich im September-Treffen erneut mit einer eventuellen Anhebung der Förderquoten zu beschäftigen.

Außer Öl ist vor allem der Arbeitsmarkt einer der wichtigsten Konjunkturindikatoren. Doch in einer aktuellen Momentaufnahme zeichnet sich wenig Neues ab. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 10 000 auf nunmehr 343 000 gestiegen, was man aber vor allem dem Hurrikan in Florida zurechnet, in dessen Folge viele Arbeitslose in der vergangenen Woche keine Anträge einreichen konnten. Die Zahl der Langzeitarbeitslosen notiert bei knapp unter 2,9 Millionen nahezu unverändert.

Während der Dow insgesamt recht ausgeglichen handelte, verbesserten sich die Aktien von Walt Disney und vom Alu-Konzern Alcoa. Derweil schloss Pfizer mit einem Plus von 1 Prozent als stärkstes Papier. Vielleicht war es Schadenfreude, was die Aktie trieb, denn schlechte Nachrichten gab es für die Konkurrenz:

Der Pharmazeut Merck war denn auch schwächster Performer im Standardindex. Um ganze 2 Prozent ging es abwärts, nachdem eine Studie gefährliche Nebenwirkung für das gut verkaufte Arthritis-Medikament Vioxx enthüllte.

Weitere Verlierer im Dow waren der Telefonriese Verizon und einige Industrie-Schwergewichte. So schlossen Boeing und Honeywell sowie das Papier von United Technologies im roten Bereich.

Die größten Verlierer fanden sich indes anderswo. Um mehr als 6 Prozent rutschte Starbucks ab, nachdem die Augustzahlen der Kaffeekette nicht beeindruckt hatten. Zwar meldete das Unternehmen immerhin ein Umsatzwachstum in den eingeführten Filialen von 8 Prozent, doch hatte der Markt mit einem Zuschlag im zweistelligen Prozentbereich gerechnet.

Noch härter traf es indes den Donut-Bäcker Krispy Kreme. Dass der die leckersten Zuckerkringel macht, half der Aktie wenig, die letztlich fast 11 Prozent verlor. Das Unternehmen beruft sich zur Begründung der schlechten Zahlen auf den aktuell in den USA herrschenden Diätwahn, der die Nachfrage beeinträchtige. Analysten sehen aber auch interne Probleme. Das Unternehmen sei zu schnell zu unkontrolliert gewachsen, heißt es. Ein Überangebot käme die Aktie jetzt teuer zu stehen.

Zu den schwächsten Branchen gehörten erneut die Chips, die bereits seit Wochen deutlich unter dem markt laufen. Ein Ende der Korrektur scheint nicht in Sicht. Bei der Banc of America wird der Sektor weiterhin nur mit „Halten“ eingestuft. Der fundamentale Aufschwung scheint überraschend früh zu enden, mahnt der Analyst. Dass Intel die Preise bestimmter Chips aggressiv senkt, dürfte vor allem Advanced Micro Devices das Leben erschweren. Die Preise für einige Pentium4- und Itanium-Chips wurden um bis zu 35 Prozent rasiert. Die Kosten pro Desktop-PC und Laptop fallen dadurch um maximal 200 Dollar. Der Analyst senkt die Kursziele für AMD, Intel und Texas Instrumens, sowie für Micron Technology und Broadcom.
Ihr Markus Koch


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Novellus Systems, ein Hersteller von Chipfertigungsanlagen, hat heute für das laufende Quartal eine Prognose abgegeben, die am unteren Ende der bisherigen Einschätzung lag. Wie das Unternehmen meldete, würden sich zahlreiche Kunden derzeit mit Bestellungen zurückhalten, da man für die weitere Branchenentwicklung weniger optimistisch sei.

Man rechne nun mit Aufträgen im Umfang von 420 Millionen Dollar und einem Umsatz von 412 Millionen Dollar. Der Nettogewinn soll bei 37 Cents pro Aktie liegen. Zuvor waren ein Umsatz zwischen 408 und 418 Millionen Dollar und ein Gewinn zwischen 37 und 39 Cents pro Aktie prognostiziert worden. ©BörseGo





TiVo beats by $0.12, beats on revs ; guides for Q3 (TIVO) 4.80 +0.18: Reports Q2 (Jul) loss of $0.13 per share, $0.12 better than the Reuters Estimates consensus of ($0.25); revenues rose 59.7% year/year to $27.8 mln vs the $25.8 mln consensus. Co sees Q3 (Oct) revs of $27.2-28.0 mln and subscriptions of 340-400K, Reuters revs consensus is $29 mln and Briefing.com subs consensus is 401K.



Intellisync reports in-line (SYNC) 3.05 +0.11: Reports Q4 (Jul) pro forma earnings of breakeven, in-line with the Reuters Estimates consensus of $0.00; revenues rose 81.8% year/year to $13.3 mln vs the $13.5 mln consensus.


Tech Data beats by $0.03, beats on revs ; guides in line for Q3 (TECD) 37.45 -0.06: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.52 per share, $0.03 better than the Reuters Estimates consensus of $0.49; revenues rose 9.6% year/year to $4.58 bln vs the $4.48 bln consensus. For Q3 co sees EPS of $0.52-0.57 and revs between $4.65-4.80 bln, Reuters consensus is $0.54 and $4.65 bln.



Culp Inc misses by $0.02, guides for Q2 (CFI) 7.62 +0.32: Reports Q1 (Jul) loss of $0.09 per share, $0.02 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.07); revenues fell 8.0% year/year to $67.8 mln vs the $69.2 mln consensus. Company issues downside guidance for Q2 (Oct), sees EPS of $0.13-0.17 vs. Reuters Estimates consensus of $0.23.



Chiron delays Fluvirin Influenza Virus Vaccine shipments; affirms full year (CHIR) 47.50 -0.51:



ACE Cash Express beats by $0.08, ex items, light on revs; guides for Q1 and Y05 (AACE) 25.47 -0.03:


Chico's FAS beats by a penny (CHS) 43.88 +0.25


Electro Scientific and GSLI dismiss patent suit (ESIO) 20.80 -0.58


PLATO Learning beats by $0.04 (TUTR) 7.23 +0.08: Reports Q3 (Jul) earnings of $0.29 per share, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.25; revenues rose 70.6% year/year to $40.6 mln vs the $40.6 mln consensus.


Sports Authority beats by $0.01, guides below consensus (TSA) : Reports Q2 (Jul) earnings of $0.45 per share, $0.01 better than the Reuters Estimates consensus of $0.44; revenues rose 126.2% year/year to $605 mln vs the $600.7 mln consensus. Company issues downside guidance for Q3 (Oct), sees EPS of $0.00-0.05, for Y05 sees $1.42-1.50, consensus $2.23 vs. Reuters Estimates consensus of $0.23.



OSI Systems beats by $0.05, ex items, beats on revs; guides below Q1 EPS consensus, above Y05 revs consensus (OSIS) 18.70 -0.58: Reports Q4 (Jun) earnings of $0.24 per share, excluding numerous items, $0.05 better than the Reuters Estimates consensus of $0.19; revenues rose 88.1% year/year to $95.8 mln vs the $92.4 mln consensus



17:53 ET After Hours Summary: NVLS up 2.8% on Mid-Quarter Update : Companies moving in after hours trading in reaction to news include: Trading Up: TUTR +13.8% (earnings report), TECD +4.2% (earnings report), NVLS +2.8% (Mid-Quarter update), MNST + 1.3% (Business Week Article), BEAV +0.8% (Business Week article)... Trading Down: SYNC -16.9% (earnings report), TIVO -10.0% (earnings report), LTXX -9.9% (earnings report), CHIR -6.3% (delays Fluvirin Influenza Virus Vaccine shipments), OSIS -5.4% (earnings report), TSA -4.5% (earnings report), CHS -4.0% (earnings report)












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Freitag, 27.08.2004

• ! US Rede Fed-Chairman Greenspan
• 01:00 - JP Arbeitsmarktdaten Juli
• 01:00 - JP Verbraucherpreise Juli
• 01:00 - JP Verbraucherpreise Tokio August
• 10:30 - GB BIP 2. Quartal
• 10:30 - GB GfK Verbrauchervertrauen August
• 14:30 - ! US BIP 2. Quartal
• 14:30 - US Unternehmensgewinne 2. Quartal
• 15:45 - ! US Verbraucherstimmung Uni Michigan August

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Wall Street: US-Börsen wanken zum Wochenschluss nicht


Die US-Börsen hielten sich zum Wochenschluss im grünen Bereich, obwohl nicht nur schlechte Nachrichten aus der Konjunktur, sondern auch eine bevorstehende hektische Woche die Laune hätten trüben können. Der Dow-Jones-Index kletterte um 18 Zähler oder 0,2 Prozent auf 10 192 Punkte, die Nasdaq schloss mit einem Plus von 8 Zählern oder 0,5 Prozent auf 1861 Punkte.

Auf Wochensicht schlossen die großen amerikanischen Indizes damit erneut positiv – zum zweiten Mal in Folge. Die Blue Chips und der marktbreit gefasste S&P-500-Index holten in fünf Sitzungen jeweils rund 0,8 Prozent. Die Hightech-lastige Nasdaq kletterte derweil um 1,3 Prozent.

Aus dem konjunkturellen Umfeld kamen den ganzen tag über durchwachsene Nachrichten: Das Bruttoinlandsprodukt für das zweite Quartal ist nach einer aktuellen Schätzung nur um 2,8 Prozent statt der bisher erwarteten 3 Prozent gewachsen. Damit ist das Wirtschaftwachstum aber noch deutlich besser als Analysten zuletzt befürchtet hatten. Manche Analysten hatten vor Bekanntgabe des Index ihre Prognosen auf bis zu 2,0 Prozent nach unten verschoben.

Weiter im Mittelpunkt des konjunkturellen Interesses steht der Arbeitsmarkt. Nachdem die Wochenzahlen am Vortag wenig aufschlussreich waren, machen sich Analysten an den für nächste Woche ausstehenden Monatsbericht. Die Experten bei Goldman Sachs rechnen damit, dass die US-Konjunktur im August 125 000 neue Stellen schaffen konnten. Die Arbeitslosenquote soll mit 5,5 Prozent unverändert ausfallen. Was der Markt aus der Prognose macht, ist offen. Im Vormonat, als nur 55 000 neue Jobs geschaffen wurden, hatte kaum ein Brokerhaus so daneben gelegen wie Goldman Sachs.

Nahezu unverändert schloss zum Wochenende der Ölpreis, nachdem er am Morgen noch leicht gestiegen ist. Das Schwarze Gold kostet knapp eine Woche nach seinem Ausflug in Richtung 50-Dollar-Marke nur noch 43,10 Dollar pro Fass. Die Nachrichtenlage ließ weitere Verschiebungen nicht zu: Einem Friedensschluss in Nadschaf, beispielsweise, stand eine weitere explodierte Pipeline im Süden Iraks gegenüber.

Ein zuletzt hoher Ölpreis und ungelöste Probleme am Arbeitsmarkt haben den Verbraucher im August belastet. Das Verbrauchervertrauen ist entsprechend gefallen. Die Universität Michigan misst den Konjunkturindikator bei 95,3 Punkten und damit unter den 96,7 Zählern des Vormonats. Der aktuelle Wert liegt aber über den Prognosen der Wall Street, die den Verbraucher deutllich pessimistische eingeschätzt hatte.

Während das Verbrauchervertrauen sinkt, haben es vor allem die Unternehmen schwer, die es auf das frei verfügbare Einkommen der Amerikaner abgesehen haben. Zu den größten Verlierern am Freitag gehörten folglich Wal-Mart und Walt Disney sowie der Automobilriese General Motors. Letzterer konnte Anleger auch mit einem Millionen-Investment in Kanada nicht beeindrucken.

Auf der Gewinnerseite standen unterdessen zahlreiche Hightech-Aktien. Mit an der Dow-Spitze schloss Hewlett-Packard, nachdem das Unternehmen seinen „hPod“ vorgestellt hat, das firmeneigene Gegenstück zu Apples mp3-Spieler „iPod“. Über HP soll vor allem die Microsoft-Kundschaft gewonnen werden.

Die Aktien von Apple werden unterdessen von Merrill Lynch zum Kauf empfohlen. Das Quartalsergebnis des Konzerns könnte die Schätzungen des Marktes überflügeln, meinen sie. Angefacht werde das Wachstum vor allem durch die international starke Nachfrage nach den mp3-Spieler iPod. Auch das Europa-Geschäft mit Musik überrasche positiv. Was den Heimatmarkt betrifft, deuten Umfragen auf solide Nachfrage im Bereich der Hochschulen und Universitäten. Apple ist im Bildungsbereich traditionell stark vertreten.

Während der Chiphersteller Intel zu den besten Dow-Aktien gehörte, kam der Rest der Branche nicht ganz im grünen Bereich davon. Das Brokerhaus Bear Stearns stufte zum Wochenausklang die Aktien von STMicroelectronics auf nur noch „Halten“ ab. Das Preisumfeld für Flash-Memory-Chips sei schlechter als bisher angenommen. Nach einem Preisrückgang von 8 Prozent in den ersten sechs Monaten des Jahres sei im zweiten Halbjahr mit weiteren Einbrüchen zu rechnen. Der Trend dürfte sich 2005 in verstärkter Form fortsetzen.

Nachdem sich die Banc of America am Donnerstag skeptisch zum Chip-Sektor geäußert hatte, folgte ferner Lehman Brothers mit negativen Kommentaren zu Novellus Systems. Das Management des Chip-Maschinenbauers musste die Umsatz- und Ertragsaussichten für das dritte Quartal nach unten revidieren. Statt 37 bis 39 Cent pro Aktie, seien nur 37 Cent erreichbar. Während Lehman Brothers nun auch die Aussichten für das vierte Quartal nach unten schraubt, hält Merrill Lynch an der bisherigen Kaufempfehlung fest.

Selten genug gibt es gute Noten für den Chip-Sektor. Zum Wochenschluss wertet aber das Brokerhaus Jefferies die Aktien von KLA-Tencor und Applied Materials auf, erstere setzt man sogar auf „Kaufen“. Für beide Werte steigen die Kursziele. Die Analysten nennen die beiden Aktien die qualitativ besten in ihrem Sektor, was nicht zuletzt der schwache Ausblick beim Konkurrenten Novellus bestätige.
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Wochenvorschau 30. August – 3. September 2004

Die Wall Street könnte sich auf eine ruhige Woche einstellen, blickt man auf den offiziellen Kalender von Corporate America. Während der nächsten Tage meldet kein einziges wichtiges Unternehmen Zahlen, die den Markt bewegen könnten. Ein Blick auf das Verbrauchervertrauenist ebenfalls nur bedingt spannend, und als einzigen wirklichen Höhepunkt bekommen Anleger am Freitag den Arbeitsmartbericht präsentiert.

Dass die Woche dennoch alles andere als ruhig werden wird, dafür sorgt eine Horde Elefanten, die über’s Wochenende in die Stadt trampeln wird. Die Republikaner kommen, und New York und die Wall Street machen sich auf einiges gefasst. Auf Terror nicht unbedingt, aber zumindest auf jede Menge Demonstrationen und Proteste, auf hohe Besucher auf dem Parkett und vor allem auf jede Menge Sicherheitsvorkehrungen und Straßensperren.

Diese Unannehmlichkeiten, so befürchten Experten, dürften Corporate New York mehr kosten als man aus dem Parteitag nutzen zieht – die Wall Street wird das Theater ruhig betrachten, und vor allem aus der Ferne: Der Finanzdistrikt ist doch gute fünf Kilometer vom Madison Square Garden entfernt, wo sich die Dickhäuter treffen.

Montag, 30. August 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
Persönliche Einnahmen / Ausgaben (Juli)

Dienstag, 31. August 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
Verbrauchervertrauen (August)
Chicago Einkaufsmanagerindex (August)

Mittwoch, 1. September 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
ISM Index (August)
Auto-/Truckverkäufe (August)
Bauausgaben (Juli)

Donnerstag, 3. September 2004:

Unternehmensdaten
Del Monte Food, Diageo, Mandalay Resort

Wirtschaftsdaten
Produktivität (Q2)
Fabrikbestellungen (Juli)
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (08/28)

Freitag, 3. September 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
Arbeitsmarktbericht (August)
ISM Dienstleistungen (August)

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Montag, 30.08.2004

• GB London Stock Exchange geschlossen
• 14:30 - ! US Persönliche Auslagen Juli
• 14:30 - ! US Persönliche Einkommen Juli
• 17:00 - US Ankündigung 4-wöchiger Bills
• 19:00 - US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills


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Alt 30-08-2004, 21:10   #311
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Wall Street: Schwacher Start in eine ruhige Woche


Der Wall Street ist mit leichten Verlusten in eine ruhige Woche gestartet. Das Volumen im Montagshandel war schwach, in den nächsten Tagen dürfte es weiter abnehmen. Der Dow-Jones-Index ging mit einem Minus von 72 Zählern oder 0,7 Prozent bei 10 122 Pukten aus dem Handel, die Nasdaq verlor 25 Zähler oder 1,4 Prozent auf 1836 Punkte.

Dass es auf dem Parkett so ruhig ist und auch die nächsten Tage eher gemächlich verlaufen dürften, liegt vor allem an dem bevorstehenden langen Wochenende um den „Labor Day“. Der markiert das Ende des Sommers, und zahlreiche Händler haben bereits frei genommen, zumal einige auch einem chaotischen Treiben in Midtown zu entrinnen versuchten.

Knappe fünf Kilometer ist der republikanische Parteitag von der Börse entfernt, und das hat Auswirkungen. Während weiter im Norden der Insel Manhattan die Demonstranten auf die Straße gehen, geben sich hochrangige Politiker an der Wall Street die Klinke in die Hand. Am Morgen eröffnete Handelsminister Don Evans den Handel, in den nächsten Tagen dürften weitere Republikaner vorbeischauen.

Wo Politik ist, ist der Ölmarkt nicht weit, und zum Wochenstart gab sich das Schwarze Gold erneut sehr volatil. Der Ölpreis war am Morgen leicht geklettert, nachdem Anschläge im Irak erneut die Produktion gefährdet haben. Am Mittag brach der Preis für das Fass dann ein, nachdem Nachricht von einem Waffenstillstand in Nadschaf gekommen war. Den Tiefstand konnte der Ölpreis nicht halten, doch schloss er erneut tiefer.

Der durchschnittliche Amerikaner lebt unterdessen trotz teuren Öls und anderer Sorgen ein recht unbeschwertes Leben. Auch wenn sein Einkommen kaum steigt, gibt er immer mehr Geld aus. Die persönlichen Einnahmen haben im Juli nur um magere 0,1 Prozent zugelegt und notieren damit deutlich unter den Erwartungen der Wall Street und auf dem schwächsten Niveau seit zwei Jahren. Trotzdem wird weiter konsumiert: Die persönlichen Ausgaben kletterten um 0,8 Prozent.

Wohin die Ausgaben flossen, bekam die Wall Street am Montag nicht genau mit, zumindest gab es ausnahmsweise kein Wochen-Update von Wal-Mart. Der weltgrößte Einzelhändler gibt sonst jeden Montag seine Umsatzprognosen aus. Die Aktie des Dow-Riesen verschlechterte sich um 0,5 Prozent.

Unter den weiteren Dow-Verlierern waren mit Honeywell und Caterpillar zwei Industrieriesen.

Weitere Verlierer fanden sich vor allem auf der Hightech-Seite. Die Aktie von Intel verlor 1,8 Prozent, nachdem sich Analysten vor einer Mittquartals-Konferenz am Donnerstag nicht eben optimistisch gaben. Bereits in der letzten Woche hatten Bedenken kursiert, dass das Management die Messlatte für den Umsatz zu hoch gehängt hat. Jetzt glaubt auch das Brokerhaus Thomas Weisel, dass man die Umsatzspanne zur Mitte hin einengen werde. Dass Intel am Montag einen großen Erfolg im 65-Nanometer-Bereich vorstellte, ließ die Wall Street kalt.

Ganz offensichtlich retteten gute Nachrichten auch die Aktie von Hewlett-Packard nicht. Dabei sehen die Analysten der UBS die Erntezeit kommen. HP hat über das Wochenende eine neue Druckerserie vorgestellt und eine eigene Version des mp3-Spielers „iPod“, den „hPod“, vorgestellt. Während letzteres Produkt mehr Medienaufmerksamkeit genieße, rät man Anlegern, sich eher auf den Drucker zu konzentrieren, dessen Zubehör langfristig die Bilanz stärke. Hoffnung sieht man auch für Apple im Bereich der Notebooks und für Dell, wo man immer mehr Firmenkunden gewinne.

Im Mittelfeld des Dow – und ebenfalls im Minus – platzierte sich Microsoft nach einer nur halbwegs gelungenen Vorstellung. Der Softwarekonzern will ein Windows-Update mit dem Decknamen „Longhorn“ zwar im Sommer 2006 auf Markt bringen – allerdings weniger komplex als zunächst geplant. Eine der neu geplanten Applikationen, ein lange erwartetes Such- und Ablagesystem, das den Inhalt der Festplatte neu ordnen soll, wird erst nach Veröffentlichung des Programms geliefert.

Unter den Dow-Gewinnern schloss nicht einmal eine Handvoll Aktien, die waren aber breit gestreut. Tagessieger wurde die Telekom-Aktie von Verizon vor der Baumarktkette Home Depot, weiter im Plus stand der Versicherer American International Group und der Industrie-Multi United Technologies.
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Dycom reports in line; guides for Q1 and Q2 (DY) 25.88 -0.07: Reports Q4 (Jul) earnings of $0.35 per share, in line with the Reuters Estimates consensus of $0.35; revenues rose 42.6% year/year to $260.8 mln vs the $245 mln consensus. Company issues in-line guidance for Q1 (Oct), sees EPS of $0.31-0.39 vs. Reuters Estimates consensus of $0.37, sees revs $240-260 mln, est $250 mln. Co sees Q2 EPS of $0.19-0.26 and revs $200-220 mln, Reuters consensus is $0.23 and $210 mln.


Questar: denied gas recovery of gas processing costs by Utah PCS; reaffirms Y04 EPS guidance (STR) 40.74 -0.01: Utah Public Service Commission ruled today that it will not allow STR to recover $28 mln co spent to process natural gas between June 1999 and May 2004; order requires STR to refund about $28 mln previously collected in rates. Co staed, "We've accrued for the refund liability, so this decision does not affect our guidance of $2.45 - $2.60 recurring earnings per share for 2004", Reuters consensus is $2.59.




Target reaffirms same store sales August guidance, sees an increase of 0.0-2.0%. Will report on Thursday Sep 2. (TGT) : --


Entrust president David Carey resigns (ENTU) 2.73 -0.07: ...


Teledyne Tech wins chemical and biological defense services contract (TDY) 24.15 +0.05


S M & A Corp guides revs below Q3 and Y04 consensus (WINS) 8.25 -0.04: Co expects Q3 revs to be approx $15 mln and Y04 revs to range between $66-69 mln, Reuters consensus is $17.9 mln and $81 mln, resepctively.



17:42 ET After Hours Summary : Companies moving in after hours trading in reaction to news: LTON +2.4% (announces extension in lock up)... WINS -22.2% (guidance report), DY -1.1% (earnings report).




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Dienstag, 31.08.2004

• 01:00 - JP Industrieproduktion Juli
• 08:00 - DE Drittmitteleinnahmen Universitäten 2002
• 08:00 - DE Preisindex Telekommunikation August
• 08:45 - FR Arbeitsmarktdaten Juli
• 09:30 - IT Verbraucherpreise August
• 11:00 - ! EU Inflation Eurozone August
• 12:00 - GB CBI Einzelhandelsmonitor August
• 13:45 - US ICSC-UBS Index (Woche)
• 14:55 - US Redbook (Woche)
• 15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwährungsreserven
• 16:00 - ! US Einkaufsmanagerindex Chicago August
• 16:00 - ! US Verbrauchervertrauen August
• 19:00 - ! DE Verfall EONIA-Futures (Eurex)
• 19:00 - US Auktion 4-wöchiger Bills
• 21:00 - US Agrarpreise August
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Alt 31-08-2004, 23:45   #312
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Verbraucher und Chips belasten die Börse


Die US-Börsen haben einen unerwartet abwechslungsreichen Tag hinter sich. Nach einem einem Absturz nach Konjunkturdaten fingen sich die Blue Chips zu einer Rallye. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 51 Zählern oder 0,5 Prozent auf 10 173 Punkten, die Nasdaq hingegen holte nur 1,6 Zähler oder 0,1 Prozent auf 1838 Punkte.

Dabei hätte der Tag durchaus schlechter verlaufen können, vor allem nach enttäuschenden Konjunkturdaten. Der Einkaufsmanager-Index über die Aktivitäten im Produzierenden Gewerbe ist im August von 64,7 auf nur noch 57,3 Punkte gefallen. Damit notiert das Barometer zwar immer noch im Expansionsbereich, aber deutlich unter den erwarteten 60,8 Punkten.

Das Verbrauchervertrauen ist unterdessen auf einen Zählerstand von 98,2 abgerutscht. Im Vormonat hatte der Indikator noch bei 105,7 gelegen, und Experten hatten sich auf einen deutlich geringeren Einbruch eingestellt. Nach Untersuchungen des Conference Board sind es weiter die einschlägigen Probleme, die die Stimmung der Verbraucher belasten, darunter vor allem der schwache Arbeitsmarkt. Einen neuen Bericht dazu vekommt die Börse am Freitag serviert.

Halbwegs gute Nachrichten hatte es noch zum Wochenstart vom Verbraucher gegeben, doch schlagen die sich nirgends nieder. So scheint der Konsument zwar immer mehr Geld auszugeben, doch bekommt beispielsweise der Einzelhandel nichts davon mit. Die Umsätze in den Ladenketten sind in der vergangenen Woche erneut um 0,2 Prozent gefallen, wie das Brancheninstitut International Council of Shopping Centers und die Analysten der UBS ermittelt haben. Auf Jahressicht verzeichnet der Einzelhandel ein Plus von nur noch 2,6 Prozent und ist damit so schwach wie seit einem Jahr nicht mehr.

Es war so gesehen nicht überraschend, dass der Branchenriese Wal-Mart mit zu den größten Verlierern im Dow gehörte. Auch der Baumarkt Home Depot schloss tiefrot, ebenso das Papier von Alcoa.

Zu den schwächsten Blue Chips gehörten auch die Papiere von Merck, nachdem der Pharmazeut erneut schlechte Daten vorlegen musste. Eine Studie über den Cholesterinsenker Zocor, die eigentlich die Umsätze hätte anfeuern sollen, hat ergeben, dass Patienten mit Zocor nicht besser fahren als mit einer etwas Cholesterin-bewussteren Ernährung.

Ebenfalls auf der Verliererstraße fuhr Altria Group: Die Analysten von Prudential senken am Dienstag ihre Prognosen und berufen sich dabei direkt auf Schwäche im Tabakbereich bei Philip Morris. Während man die Aktie mit einem Kursziel von 54 Dollar auf „Neutral“ stehen lässt, fährt man die Erwartungen auf den Gewinn pro Aktie für das laufende Quartal um 5 Cent auf nur noch 1,24 Dollare zurück, im vierten Quartal rechnet man mit 1,09 statt 1,12 Dollar. Prudential liegt damit unter der Konsensschätzung der Wall Street.

Die großen Verlierer des Tages kamen indes aus dem Hightech-Sektor. Im Dow schlossen Microsoft und Hewlett-Packard im roten Bereich, während die Aktie von Intel mit einem Abschlag von 2,2 Prozent erneut schwächster Titel war.

Zwei Tage vor dem Quartals-Update beim Chipriesen Intel melden sich immer mehr skeptische Analysten. Am Dienstag fährt Morgan Stanley Umsatzerwartungen und Kursziel zurück. Man rechnet damit, dass das Management die Prognosen innerhalb der bisherigen Spanne etwas nach unten einengen werde. Zwar sehe man eine verstärkte Nachfrage im PC-Bereich, heißt es, doch sei die nicht so robust wie saisonal zu erwarten gewesen sei. Das vierte Quartal könnte Enttäuschungen bringen.

Die Experten von J.P. Morgan sehen die Lage bei Intel nicht besser: Auch hier werden die Umsatzprognosen etwas nach unten revidiert auf nunmehr 8,8 statt der bisherigen 8,9 Milliarden Dollar. Schwäche befürchtet man vor allem im Geschäft mit Telekommunikationschips, wo die Lagerbestände zurzeit so hoch seien wie seit 1995 nicht mehr. Dazu komme eine bald schwächere Nachfrage, die sich negativ auf die Gewinnmargen auswirken dürfte. Man behält die Aktie von Intel auf „Neutral“.

Nicht nur gegenüber dem Marktführer ist J.P.Morgan vorsichtig, man bewertet auch die Nachfragetrends für die Chip-Hersteller Xilinx und Altera schwach. Im dritten Quartal dürfte das Wachstum hinter den Erwartungen von 2 bis 4 Prozent zurückbleiben, heißt es, woran vor allem die Schwäche im Telekom-Bereich schuld sei. Man beruft sich auf eigene Nachforschungen und die jüngste Book-to-Bill-Rate, wenn man Schwäche für das vierte Quartal prognostiziert. Anleger könnte im Handel irritieren, dass die die Experten nicht dazu durchringen wollen, die Gewinnerwartungen zu revidieren – das soll unter Umständen in den nächsten sechs Wochen nachgeholt werden.

Ein weiterer Chip-Verlierer war Texas Instruments nach negativen Kommentaren von Sanford Bernstein. . Die Analysten von Sanford Bernstein senken das Umsatzziel für das dritte Quartal von 3,34 auf 3,2 Milliarden Dollar. Der Ertrag pro Aktie sinkt wiederum von 27 auf nur noch 23 Cent pro Aktie, womit die Schätzungen der Wall Street um 15 Prozent verfehlt verfehlt würden. Der Trend sei keine Eintagsfliege. Sanford Bernstein senkt auch die Gewinnschätzungen für 2005 auf nur noch 1,15 Dollar pro Aktie und damit rund 10 Prozent unterhalb der Wall Street-Schätzungen.

Zu den wenigen Hightech-Gewinnern gehörte am Dienstag Apple. Der Computerhersteller hat in Paris den neuen iMac vorgestellt, der noch im nächsten Monat als „dünnster Computer der Welt“ auf den Markt kommen soll.

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Charles River Assoc files registration sheet with SEC for resale of $90 mln in convertible senior subordinated debentures (CRAI) 30.22 -0.07:


CMS Energy promotes Joos to CEO (CMS) 9.60 +0.13:



Donaldson beats by $0.04, ex items (DCI) 28.40 -0.10: Reports Q4 (Jul) earnings of $0.37 per share, $0.04 better than the Reuters Estimates consensus of $0.33; revenues rose 17.2% year/year to $384 mln vs the $383.6 mln consensus. Co expects low-teens sales growth for Engine Products in fiscal 2005; expects improving conditions for its industrial businesses to generate low-teens sales growth in fiscal 2005.





Open Text misses by a penny, guides (OTEX) 21.57 -0.20: Reports Q4 (Jun) earnings of $0.27 per share, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.28; revenues rose 98.1% year/year to $105 mln vs the $106.8 mln consensus. Co issues in-line guidance for Y05 (Jun), sees EPS of $1.10 -1.30, on revs of $420-450 mln, vs. $448.07 mln vs. Reuters Estimates consensus of $1.19. Co issues Q1'05 guidance, sees EPS of $0.07-0.12, on revs of $87-93 mln; vs consensus of $0.23 and $97.37 mln respectively.


Ingram Micro reaffirms Q3 guidance (IM) 14.82 +0.09: Co expects Q3 EPS of $0.16 to $0.19, on sales of $5.7 to $5.9 bln; vs Reuters Research consensus of $0.18, on revs of $5.8 bln.



Forest Labs announces that Neramexane did not demonstrate statistical significance in Phase III trial (FRX) 45.85 -0.44:



Continental Air signs accord with Air Line Pilots Assoc (CAL) :



Cooper Cos beats by $0.02, guides in line (COO) 58.57:



PDI Inc closes Pharmakon LLC purchase; transaction to be accretive to earnings (PDII) 24.09 +0.25:



Open Text announces 2.6 mln share buyback (OTEX) 21.57 -0.20:




17:32 ET After Hours Summary : Companies moving in after hours trading in reaction to news includes: Trading Up: HAIN +2.8% (earnings report), RNT +2.2% (Aaron Rents acquire 25 rental purchase stores; reaffirms Q3 and Y04 guidance), COO +1.0% (earnings report)... Trading Down: OTEX -20.2% (earnings report/acquire Vista Plus Suite/announces buyback), FRX -2.0% (announces that Neramexane did not demonstrate statistical significance in Phase III trial).





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Mittwoch, 01.09.2004

• US Autoverkäufe August
• 08:00 - ! DE Einzelhandelsumsatz Juli
• 08:00 - DE Außenhandel nach Ländern 2. Quartal
• 09:45 - IT Einkaufsmanagerindex August
• 09:50 - FR Einkaufsmanagerindex August
• 09:55 - ! DE Einkaufsmanagerindex August
• 10:00 - ! EU Einkaufsmanagerindex Eurozone August
• 10:30 - GB CIPS Einkaufsmanagerindex August
• 11:00 - ! EU Arbeitslosigkeit Juli
• 13:00 - US MBA Hypothekenanträge (Woche)
• 16:00 - ! US Bauausgaben Juli
• 16:00 - ! US ISM Index August
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Alt 01-09-2004, 21:43   #313
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Wall Street: Ölpreis-Rallye verdirbt den Monatsauftakt im Grünen


Eine Zeitlang hatte es im Mittwochshandel so ausgesehen, als könnten die wenig motivierten Börsen den September doch noch im Grünen beginnen – doch dann kletterte der Ölpreis. Der Dow-Jones-Index schloss mit einem Minus von 5 Zählern auf 10 168 Punkten, die Nasdaq holte 12 Zähler oder 0,7 Prozent auf 1850 Punkte.

Damit könnte der Markt einen Indikator für den restlichen Verlauf des Monats gegeben haben, das zeigt ein Blick in die Geschichtsbücher. Der September gilt über die letzten 53 Jahr nämlich als der schwächste Börsenmonat überhaupt, neben dem August ist er der einzige mit negativer Bilanz.

Am Mittwoch hatten die Märkte zahlreiche Gründe, ins Minus zu rutschen. Die ersten kamen am frühen Morgen von konjunktureller Seite. So ist der Einkaufsmanagerindex von 62 Punkten im Vormonat auf nunmehr 59 Zähler abgerutscht und damit noch etwas tiefer als Analysten erwartet hatten. Der Arbeitsmarkt-Indikator im Index ist von 57 auf nur noch 55,7 gefallen, was vor dem großen Bericht zum Arbeitsmarkt am Freitag jedoch nur eine Fußnote ist.

Etwas besser scheint die Lage im Bau-Gewerbe zu sein. Die Bauausgaben der Amerikaner sind zuletzt um 0,4 Prozent gestiegen und damit im Rahmen der Erwartungen. Im Vormonat waren sie um 0,3 Prozent zurück gegangen.

Geradezu mit Erschütterung nahm die Börse die Zahlen aus der Automobilbranche auf. Die stimmen allemal die Japaner gut, deren sparsamere Autos sich in Zeiten teurer Benzinpreise umso besser verkaufen. Für den August berichtet General Motors mit einem Umsatzeinbruch um 7 Prozent, während Konkurrent Ford auf ein Minus von satten 13 Prozent blickt. Der deutsch-amerikanische Mitbewerber DaimlerChrysler kam mit einem Rückgang um 6 Prozent noch am besten davon.

Der hohe Ölpreis ist nur ein Faktor, der den Automarkt belastet, und um den ging es auch am Mittwoch wieder. Der Preis für das Fass erhöhte sich um 1,78 Dollar auf 43,90 Dollar. Merrill Lynch revidiert derweil seinen Öl-Ausblick: Der Durchschnittspreis in 2004 steigt danach von 34,40 auf 37,70 Dollar, in 2005 sei mit einem günstigeren Preis von 32,50 Dollar pro Fass zu rechnen. Die Angebots- und Nachfragesituation sei zu einem Zeitpunkt komplizierter Opec-Politik nicht vorhersehbar, räumen die Analysten ein, man geht aber davon aus, dass das Kartell früher oder später seine bevorzugte Preisspanne um 3 bis 5 Dollar pro Fass anhebt.

Wo über Öl diskutiert wird, sind die Fluggesellschaften meist nicht weit. United Airlines will im Rahmen seiner Umstrukturierung weitere 6000 oder 10 Prozent der Stellen abbauen. Nicht besser sieht es bei US Airways aus: Die Gewerkschaft der Piloten bietet der Fluglinie nur 100 Millionen Dollar an Lohneingeständnissen an. Das Management fordert aber 300 Millionen Dollar. Wenn man sich nicht einigt, könnte US Airways erneut in den Gläubigerschutz rutschen oder möglicherweise liquidiert werden.

Zu den wichtigsten Themen des Tages gehörte ernetu Intel, wo man auf ein Quartals-Update am Donnerstagabend wartet. Vorher melden sich nun all die Analysten zu Wort, die das nicht bereits getan haben. Nach vorsichtigen bis pessimistischen Kommentaren von Thomas Weisel, Morgan Stanley und J.P. Morgan meint die UBS nun am Mittwoch, dass Intel zwar die prognostizierte Gewinnspanne einengen werde, aber zur Mitte hin. Man hält daher an einer Kauf-Empfehlung fest, zumal die Aktie auf dem tiefsten Stand seit zwei Jahren notiert. Auf „Kaufen“ steht das Papier auch bei First Albany. Dort glaubt man zwar auch, dass Intel seine Prognosen leicht nach unten einengen werde, hält das aber für eingepreist.

Nicht allein gegenüber Intel, sondern gegenüber der ganzen Chipbranche gibt sich Smith Barney skeptisch. Obwohl der Chip-Sektor im letzten Halbjahr rund 25 Prozent verloren habe, sei das Ende der Korrektur noch nicht erreicht. Investoren sollten sich auch angesichts niedrig scheinender Kurse zurückhalten. Einige griffen doch zu, und zu den Chip-Gewinnern am Mittwoch gehörten Fairchild Semiconductor und die Aktien von Texas Instruments und Micron.

Im Plus schlossen auch die Chip-Ausrüster, darunter Teradyne trotz einer Warnung von WR Hambrecht. Die Analysten setzten die Gewinnerwartungen für den Branchenzulieferer zurück und senkten das Kursziel für die Aktie um immerhin ein Drittel auf nur noch 17 Dollar. Auch die Konkurrenz verbesserte sich, darunter Applied Materials und Novellus.

Zu den großen Tagesverlierern gehörten die Versicherer, während Meteorologen vor einem neuen Sturm warnen: „Frances“ soll er diesmal heißen und über das kommende lange Wochenende über die Ostküste der USA einbrechen. Ein Stück weit dürfte sich „Frances“ auf den Spuren von „Charley“ bewegen, vielen Amerikanern dürfte der Labor Day verdorben sein. Die Analysten von Prudential sehen indes auch Folgen für die Börsen, wo es zahlreiche Versicherer treffen dürfte. Anleger sollten vor allem bei Allstate vorsichtig sein, heißt es, doch betreffe „Frances“ auch die übrigen Verdächtigen, darunter die Dow-notierte American International Group oder Unternehmen wie Chubb und Hartford.
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Veritas DGC delays Q4 earnings (VTS) 24.57 +1.14: Co announced today that it will delay its earnings release previously scheduled for September 2, 2004. I


Aeropostale reports Aug comps +6.2%, Briefing.com consensus +10.3% (ARO) 30.95 -0.20:



SkillSoft reports JulQ in-line (SKIL) 5.57 -0.55: Reports Q2 (Jul) earnings of $0.03 per share, excluding two charges and a gain, in-line with the Reuters Estimates consensus of $0.03; revenues rose 12.2% year/year to $50.6 mln vs the $50.7 mln consensus. Company issues in-line guidance for Y05 (Jul), sees EPS of $0.20-0.22 vs. Reuters Estimates consensus of $0.22.


Quantum DLT reaffirms Q2 guidance (DSS) 2.43 +0.08: Quantum reaffirmed the non-GAAP guidance it provided when it reported its fiscal Q1 results on 7/27. At that time, DSSsaid it expected overall revenues to be roughly flat in FQ2'05 on a sequential basis (Q1 $172.68 mln), with non-GAAP gross margins of approx 32-33%, operating expenses in the $57-59 mln range, and bottom line results in the range of break even to a loss of 4 cents per share, Reuters revs consensus is $174 mln and EPS consensus is a loss of $0.01.



Men's Wearhouse Aug comps increase 9.0%, Briefing.com consensus is +3.0% (MW) 28.62 +0.62:


Z-Tel Technologies cuts 150 jobs, lowers payroll expense 25% (ZTEL) .051 -0.15:


SkillSoft sees EPS of $0.20-0.22, consensus $0.22 (SKIL) :


American Eagle raises guidance (AEOS) : AEOS sees Q3 EPS of $0.58-0.61 vs Reuters consensus of $0.49, reports Aug comps 23.9%, Briefing.com consensus +13.8%


Hot Topic: HOTT reports Aug comps -8.7%, Briefing.com consensus -8.8% (HOTT) 15.37 +0.27:


Infocrossing to acquire segment of Verizon Information Technologies Healthcare business for approx. $43.5 mln in cash (IFOX) 13.10 -0.39


17:34 ET After Hours Summary : Companies moving in after hours trading in reaction to news include: AEOS +5.2% (same store sales report), SKIL +4.1% (earnings report), HOTT +0.9% (same store sales report)... VTS -19.8% (delays Q4 earnings release), DRXR -12.6% (will ship memory cards for national ID card program in Middle East), ARO -7.0 (same store sales report), WMAR -6.1% (same store sales report).


Echelon Corporation Announces Stock Repurchase Program (ELON) : ...





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Donnerstag, 02.09.2004

• 08:00 - DE Außenhandel mit Fahrrädern 1. Halbjahr
• 09:00 - EU EZB Ratssitzung
• 10:00 - ! DE Arbeitsmarktdaten August
• 10:00 - ! DE Erwerbstätigkeit Juni
• 11:00 - ! EU Erzeugerpreise Industrie Juli
• 11:00 - EU Euro-Rendite August
• 13:45 - ! EU EZB Sitzungsergebnis
• 14:30 - ! US Arbeitskosten 2. Quartal
• 14:30 - ! US Arbeitsproduktivität 2. Quartal
• 14:30 - ! US Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche)
• 14:30 - ! EU EZB PK zur Ratssitzung
• 16:00 - ! US Industrieaufträge Juli
• 17:00 - US Ankündigung 10-jähriger T-Notes
• 17:00 - US Ankündigung 5-jähriger T-Notes
• 17:00 - US Ladenkettenumsatz August
• 17:00 - US Ankündigung 3- u. 6-monatiger Bills
• 22:30 - US Wochenausweis Geldmenge
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Überraschende Rallye vor Bush, Intel und Arbeitsmarkt


Die US-Börsen überraschen auch Insider nach vielen Jahren immer wieder. Trotz zahlreicher ausstehender Nachrichten legten die großen Indizes am späten Donnerstagnachmittag rapide zu, und der Dow-Jones-Index schloss mit einem Plus von 121 Zählern oder 1,2 Prozent auf 10 290 Punkten. Die Nasdaq holte 23 Zähler oder 1,2 Prozent auf 1873 Punkte.

Die dramatischen Gewinne waren umso erstaunlicher als es zunächst am Morgen zahlreiche schlechte Nachrichten gegeben hatte, und da in den nächsten Stunden zahlreiche wichtige Ereignisse ausstehen. Für den Abend ist zunächst die Rede von George W. Bush beim republikanischen Parteitag angesetzt. Abgesehen vom bisher reibungslosen Verlauf der Veranstaltung achtet die Börse vor allem auf den Gehalt der Rede, die für die anstehende Wahl im November durchaus entscheidend sein könnte.

Ebenfalls für den Abend erwartet die Wall Street ein Quartals-Update von Intel, und im Vorfeld hatte es zahlreiche pessimistische Kommentare zu dem Thema gegeben. Umso deutlicher signalisiert der Handel am Donnerstag die Möglichkeit, dass zahlreiche schlechte Nachrichten in die Kurse der US-Aktien bereits eingerechnet sind.

Das gilt nicht zuletzt für die Konjunktur, und so schüttelte die Wall Street im Tagesverlauf die schlechten Nachrichten aus diesem bereich ebenso ab wie die Angst vor dem am frühen Freitagmorgen anstehenden Bericht zum Arbeitsmarkt. Erst am Morgen nahm die Börse schlechte Zahlen aus diesem Sektor auf. Die Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung sind in der vergangenen Woche um 19 000 gestiegen und damit so stark wie seit einem halben Jahr nicht mehr. Die Wall Street hatte mit sinkenden Anträgen gerechnet. Der für die Wall Street maßgebliche Vier-Wochen-Durchschnitt notiert mit einem Plus von 6250 auf 343 000.

Schlechte Nachrichten kamen auch noch einmal zum zweiten Quartal: Die Produktivität in der amerikanischen Wirtschaft ist in den Monaten von April bis Juni nicht um die ursprünglich gemeldeten 2,9 Prozent gestiegen und auch nicht um die zuletzt erwarteten 2,7 Prozent. Vielmehr wurde ein Plus von nur noch 2,5 Prozent gemeldet. Die Arbeitsstückkosten, ein wichtiger Indikator für Inflation, sind um 1,8 Prozent gestiegen und damit etwas schwächer als die ursprünglich gemeldeten 1,9 Prozent.

Was der Wall Street am Donnerstag vor allem auf die Sprünge half, war die Ölpreis-Entwicklung. Nach schlechten Nachrichten aus Irak am Mittwoch und Russland am Donnerstag war der Preis für das Fass zuletzt wieder gestiegen. Im Tagesverlauf ging der Kurs indes wieder deutlich zurück, und Öl schloss fast unverändert.

Wie wichtig Öl indes für die Konjunktur ist, zeigte sich ebenfalls am Donnerstagmorgen. Angesichts niedriger verfügbarer Einkommen in der Bevölkerung sind die Umsätze im Einzelhandel zum Teil dramatisch eingebrochen. Branchenriese Wal-Mart konnte die Umsätze von Geschäften, die über ein Jahr geöffnet sind, nur um 0,5 Prozent steigern. An der Wall Street war man von einer Wachstumsrate um 1,5 Prozent ausgegangen.

Etwas besser als erwartet schlossen die Konkurrenten Target und J.C. Penney für den August. Bei beiden Einzelhändlern gehen die Umsätze deutlich nach oben. Mit Einbußen müssen unterdessen die Kaufhausbetreiber Federated Department Stores und May’s schließen, ebenfalls ins Minus rutschen Modeketten von Limited Brands über Ann Taylor bis hin zum Jugend-Ausstatter Abercrombie & Fitch.

Die Einzelhandelsaktien beendeten den Handelstag dennoch im Plus, was auch die Aktien der Versicherer schafften. Allstate schloss mit einem Gewinn von 1,2 Prozent und auch die Konkurrenten Chubb und American International Group verbesserten sich. Anleger fürchten sich offensichtlich doch nicht mehr so sehr vor dem Hurricane „Frances“, der am Wochenende über Florida ziehen soll.

Verlierer gab es am Donnerstag also nur wenige, einer davon aber war Google. Für die Aktien der Suchmaschine fällt die erste Verkaufssperre für Insider, und prompt trennt sich Yahoo von 2,3 Millionen Aktien im Wert von 190 Millionen Dollar. Weitere Insider dürfen in den nächsten Wochen und bis Januar verkaufen. Google tanzt damit mal wieder aus der Reihe. Die Sperre für Insider liegt bei Börsengängen normalerweise bei sechs bis neun Monaten.
Ihr Markus Koch


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Intel cuts Q3 revenue, gross margin guidance (INTC) 21.62 +0.19: Company issues downside guidance for Q3 (Sep), sees EPS of revenues of $8.3-8.6 bln, consensus $8.9 bln, down from previous company expectation of $8.6-8.9 bln. INTC also cuts Q3 gross margin guidance from 60% to 58%, also cuts Y04 gross margin guidance to 58-60%, down from previous company guidance of 60%, plus or minus a couple points. Company's spending guidance also cut, from $2.5 bln to $2.4 bln.


Neben Intel hat mit der Altera Corporation heute ein zweiter Chiphersteller seine Umsatzprognose für das laufende Quartal nach unten korrigiert. Der Hersteller programmierbarer Mikrochips geht nunmehr von einem Umsatz auf dem Niveau des Vorquartals von 269 Millionen Dollar aus. Im Juli waren 274 bis 280 Millionen Dollar prognostiziert worden. Die Konsensschätzung der Analysten hatte laut Thomson First Call bei 276,8 Millionen Dollar Umsatz gelegen©BörseGo




Finisar misses by a oenny (FNSR) : Reports Q1 (Jul) non-GAAP loss of $0.06 per share, $0.01 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.05); revenues rose 57.1% year/year to $61.9 mln vs the $60.6 mln consensus.




Esterline Techs misses by $0.16, misses on revs; reduces Y04 outlook (ESL) 32.68 +0.88: Reports Q3 (Jul) earnings of $0.33 per share, $0.16 worse than the Reuters Estimates consensus of $0.49; revenues rose 7.2% year/year to $150.6 mln vs the $159.2 mln consensus. Co reduces Y04 EPS guidance to $1.40-1.50 (from $1.50-1.60), Reuters consensus is $1.57.



Sunoco approves $500 mln increase to share repurchase program (SUN) 62.18 +0.12:



Integrated Device guides Q2 revs below consensus (IDTI) : Company issues downside guidance for Q2 (Sep), sees revenues of $96.2-100.3 mln, vs Reuters Estimates consensus of $104.4 mln.




Gametech Int'l announces new president and CEO (GMTC) 5.17 -0.03: Co announced that John B. Furman was named president and CEO, effective today.



18:59 ET After Hours Summary : Companies moving in after hours trading in reaction to news include: RAE +1.9% (Business Week article)... ESL -13.2% (earnings report), INTC -7.0% (Mid-Quarter update), IDTI -6.7% (guides below Q2 consensus)... Down in sympathy of INTC: CY -4.3%, SANM -3.8%, BRCM -3.2%, AMD -3.2%, AMAT -3.1%, NVLS -3.0%, SNDK -2.4%, KLAC -2.1%, TXN -2.0%


Portal Software misses by $0.31, light on revs. (PRSF) 3.42 +0.07: Reports Q2 (Jul) loss of $0.60 per share, ex items, $0.31 worse than the Reuters Estimates consensus of ($0.29); revenues fell 44.3% year/year to $18.5 mln vs the $24.7 mln consensus. The pro forma net loss in the Q2'05 (Jul) excludes stock option compensation benefit of $3.6 mln, amortization of acquired intangibles of $0.7 mln and an adjustment to restructuring costs of $0.4 mln.








Nachbörsliche Winner/Loser:


After Hours Most Active




_____________________________________________

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Freitag, 03.09.2004

• US CBOT eingeschränkter Handel
• US CME eingeschränkter Handel
• 08:00 - ! DE Insolvenzen Juni
• 08:00 - DE Durchschnittsverdienste Öffentlicher Dienst 2003
• 08:00 - DE Preisentwicklung Garten- u. Sportartikel ab 2000
• 09:45 - IT Dienstleistungsindex August
• 09:50 - FR Dienstleistungsindex August
• 09:55 - ! DE Dienstleistungsindex August
• 10:00 - ! EU Dienstleistungsindex Eurozone August
• 10:00 - EU Composite-Index Eurozone August
• 10:30 - GB CIPS Dienstleistungsindex August
• 11:00 - ! EU Einzelhandel Juni u. Juli
• 14:30 - ! US Arbeitslosenquote August
• 14:30 - ! US Beschäftigte ex Agrar August
• 14:30 - ! US Stundenlöhne August
• 14:30 - ! US Wochenstunden August
• 16:00 - ! US ISM Dienstleistungsindex August
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Geändert von Starlight (03-09-2004 um 00:09 Uhr)
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Alt 04-09-2004, 00:23   #315
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Wallstreet Marktbericht



Wall Street: Zuviele Sorgen drücken Börse ins Wochenende


Eine starke Rede von George W. Bush am Vorabend hat der Wall Street zugesagt, doch drückten Arbeitsmarkt und Intel zu sehr auf die Kurse. Am Freitagnachmittag schloss der Dow-Jones-Index mit einem Minus von 30 Zählern oder 0,3 Prozent auf 10 260 Punkten, die Nasdaq verlor 29 Zähler oder 1,5 Prozent auf 1844 Punkte.

Auf Wochensicht zeichnet sich ein Trend ab. Die Blue Chips und der marktbreit aufgestellte S&P-500-Index verbesserten sich um jeweils rund 0,7 Prozent, während die Hightech-lastige Nasdaq um etwa 1 Prozent abgab.

Auch am Freitag war es vor allem die Nasdaq, die Händlern Sorgen machte, doch kamen die wichtigsten Nachrichten zunächst vom Arbeitsmarkt. Die US-Wirtschaft hat im August 144 000 neue Jobs geschaffen, die Arbeitslosenquote liegt damit bei 5,4 Prozent und so niedrig wie seit September 2001 nicht mehr. Obwohl der Markt mit einer Zahl etwa in dieser Größenordnung gerechnet hatte und die beiden Vormonate etwas nach oben revidiert wurden, kommen mit dem Bericht auch schlechte Daten: Die niedrige Arbeitslosenquote täuscht weiter darüber hinweg, dass immer mehr Amerikaner aus statistischen Gründen nicht mehr gezählt werden, und auch der Hurricane „Charley“ soll sich laut Arbeitsministerium nicht in den Zahlen niedergeschlagen haben – er sei zu spät gekommen, als dass seine Folgen noch hätten erfasst werden können. Das heißt wiederum, dass „Charley“ und der für dieses Wochenende erwartete Wirbelsturm „Frances“ in den Septemberbericht gerechnet werden.

Weiter in Bewegung war auch der Ölpreis, der am Freitag etwas schwächer schloss. Ein weiteres Pipeline-Feuer im Irak hatte den Preis für das Schwarze Gold über Nacht etwas klettern lassen, im Freitagshandel beruhigte sich die Situation aber wieder.

Zu den weiteren unschönen Nachrichten am Freitag gehörten weiter die Geiselnahme in Russland und eine Herzoperation, der sich der frühere Präsident Bill Clinton unterziehen muss. Die Kurse wurden von beiden Geschehnissen indes nicht belastet.

Schwächste Aktie im Dow war der Chip-Riese Intel, der wie erwartet die Prognosen für das laufende Quartal zurückgefahren hat: Die Revidierungen fielen deutlich ärger aus als erwartet. Das Management sieht den Umsatz nur noch zwischen 8,3 und 8,6 Milliarden Dollar, nachdem man ursprünglich 8,6 bis 9,2 Milliarden Dollar angepeilt hatte. Der schwache Trend hänge einerseits mit höheren Lagerbeständen bei den Abnehmern zusammen, heißt es, andererseits aber auch mit einer allgemein schwächeren Nachfrage. Die Gewinnmargen werden von 60 Prozent auf 58 Prozent geküurzt, was die Aktie ebenfalls belastet.

Dass Intel die dramatischen Umsatzrevidierungen nicht allein auf hohe Lagerbestände bei den Abnehmern zurückführt, sondern ganz explizit auf die allgemein schwache Nachfrage nach Halbleitern eingeht, belastete die ganze Hightech-Branche. Zu den großen Verlierern dürften vor allem Zulieferer wie Novellus und Applied Materials gehören, aber auch die Aktien von Dell und Microsoft stehen im Minus.

Auf der Verliererseite schloss auch Hewlett-Packard nach Analystenkommentaren. Kurz nach dem Intel-Schock schlug man beim Brokerhaus A.G. Edwards auf die Aktie ein. Das Papier rutscht auf „Halten“ ab, da sich zu den allgemeinen Tech-Sorgen Schwierigkeiten im Management belastend auf die Aktie auswirkten.

Die Analysten von Piper Jaffray kamen derweil der Aktie von Cisco zur Hilfe. Der schwächere Ausblick von Intel, und auch entsprechende Revidierungen vom Chip-Hersteller Altera und dem Telekom-Provider IDT, hätten keine Folgen für den Netzwerker. Man glaube vielmehr, dass Cisco die Schwächephase bereits hinter sich habe und vor allem IDT und Altera erst jetzt unter den Cisco-Trend leiden würden. Die Experten raten, Cisco auf jeden Fall bei Schwäche zu kaufen.

Ebenfalls im Minus schloss zum Wochenschluss der Pharmazeut Pfizer anlässlich einer Nachrichtenflut. Einerseits muss der Konzern eine leichte Schlappe seitens der FDA einstecken. Die Gesundheitsbehörde gibt dem Epilepsie-Medikament Lyrica nur beschränkte Marktzulassung. Erfolgreicher ist man mit dem Cholesterin-Senker Lipitor, und zwar so sehr, dass der längst über nicht autorisierte Händler verkauft wird. Gegen die strengt das Unternehmen erneut einen Prozess an, während man eine andere Klage gerade beigelegt hat. Dabei ging es um Asbestschäden, gegen die Mitarbeiter der Pfizer-Tochter Quigley vorgegangen waren. Das Unternehmen steht im Gläubigerschutz, wird aber einen Fond für die Opfer bereitstellen.

Unter den Dow-Gewinnern stach angesichts der Pfizer-Sorgen vor allem Merck hervor, der Pharmakonkurrent verbesserte sich um 1,2 Prozent und führte damit die Siegerliste an. Weiter im Grünen schlossen mit McDonalds und Coca-Cola die beiden wichtigsten Konsum-Aktien.

Die Kurszuwächse der letzten Wochen können nicht über die trübe Stimmung an der Wall Street hinwegtäuschen. Abgesehen vom niedrigen Volumen auf dem Parkett fällt vor allem das totale Ausbleiben von Börsengängen aus. Seit dem Aufsehen erregenden Börsenstart von Google bleibt es ruhig auf dem IPO-Markt, die kommende verkürzte Woche nach dem Labor Day wird die zweite in Folge sein, in der sich kein einziges Unternehmen an den Markt traut.
Ihr Markus Koch

Copyright 2003 Wall Street Correspondents



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Wochenvorschau 6. – 10. September 2004

Die Wall Street hat einiges hinter sich: Den Parteitag der Republikaner, den Arbeitsmarktbericht für August und ein enttäuschendes Quartals-Update von Intel. Doch eine Verschnaufpause ist nicht drin: Nach dem langen Wochenende – am Montag bleibt zu „Labor Day“ die Börse geschlossen – beginnt die neue Woche erneut stürmisch, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.

In Florida sind vor dem Wochenende schon 2,4 Millionen Menschen evakuiert worden, man bereitet sich nach dem bereits verheerenden Wirbelsturm „Charley“ auf „Frances“ vor, der mit deutlich größerer Kraft wüten soll. Das dürfte zum einen die Bevölkerung teuer zu stehen kommen, zum anderen aber auch die Versicherungen, die ihrerseits aber die Beiträge erhöhen werden und sich um die Bilanz nur wenig sorgen müssen.

Abgesehen vom Sturm dürfte es an der Börse ruhig bleiben. Von Unternehmensseite stehen nur wenige Konferenzen an, und die Warnsaison dürfte wohl noch ein paar Tage ausstehen. Von konjunktureller Seite steht ebenfalls nicht viel an, es gibt lediglich einen Blick ins Beige Book der Notenbank sowie auf die Import- und Exportpreise.

Montag, 6. September 2004:

Labor Day – Börse geschlossen

Dienstag, 7. September 2004:

Unternehmensdaten
Neiman Marcus

Wirtschaftsdaten
keine nennenswerten

Mittwoch, 8. September 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
Fed Beige Book
Verbraucherkredite (Juli)

Donnerstag, 9. September 2004:

Unternehmensdaten
National Semiconductor, Samsonite

Wirtschaftsdaten
Import-/Exportpreise (August)
Lagerbestände, Großhandel (Juli)
Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung (09/04)

Freitag, 10. September 2004:

Unternehmensdaten
keine nennenswerten

Wirtschaftsdaten
Produzentenpreise (August)
Handelsbilanz (Juli)

Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.



7-Eleven, Inc. Updates Rule 10b5-1 Stock Trading Plans (SE) 19.93 -0.03:


UPS Wins Tentative Go-Ahead for Expanded Access to China (UPS) 73.04 -0.25: U.S. Department of Transportation (DOT) has tentatively authorized UPS to significantly expand its air operations in China. UPS currently flies from the US to China six times per week. Today's tentative decision grants UPS six additional frequencies to Shanghai immediately and six new frequencies to Guangzhou next year.


Earnings Preview for week of Sep 7th-10th : Companies who will be reporting earnings for the week of Sep 7- Sep 10th include: Tues, Sep 7th: FLE, UTIW, NMG.A, VTS... Wed, Sep 8th: KFY, CMVT, MATK, REMC, VRNT... Thur, Sep 9th: CRMT, CBRL, NSM, ZQK, TTWO... Fri, Sep 10th: ACET...


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Montag, 06.09.2004 Woche 37

• US Feiertag - Labor Day
• DE Eurex - eingeschränktes Settlement
• US CBOT eingeschränkter Handel
• US CME geschlossen
• US New York Stock Exchange geschlossen
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