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Alt 01-06-2004, 07:46   #106
simplify
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der trend nach oben ist trotz des rücksetzers letzte woche intakt.
die terroranschläge am wochenende dürften auf der anderen seite druck auf die OPEC am donnerstag machen und ein aufheben der förderbegrenzung bewirken.



die frage ist, ob es die OPEC schafft, die spekulation aus dem markt zu drängen?
ich denke die saudis sind aufgewacht und werden jetzt mit nachdruck gegen ihre terroristen vorgehen.
denn man sollte nicht vergessen, al qaida kommt aus saudi arabien.
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Alt 01-06-2004, 15:10   #107
nokostolany
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BEIRUT (dpa-AFX) - Kuwait ist bereit, eine Erhöhung der OPEC-Fördermenge auf
26 Millionen Barrel am Tag zu akzeptieren. "Wenn einige Mitglieder die 26
fordern, werden wir nicht nein sagen", sagte der kuwaitische Energieminister am
Dienstag in Beirut vor dem am Donnerstag stattfindenden außerordentlichen
Treffen der OPEC-Staaten./FX/zb/cs



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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gruß
Nok




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Alt 01-06-2004, 17:12   #108
simplify
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eigentlich logisch, schließlich verdanken die kuwaitischen scheichs ihr dasein auch papa bush

problem soll leider nur sein, dass nur die saudis wirklich mehr fördern und vermarkten können.
ich bin gespannt, was die al qaida macht?
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Alt 01-06-2004, 21:26   #109
Starlight
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http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/m...754673597.html
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Alt 02-06-2004, 08:17   #110
nokostolany
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BEIRUT (dpa-AFX) - Saudi-Arabien hat nach Angaben aus Kreisen seine
Rohöl-Produktion drastisch erhöht. Der tägliche Ausstoß liege nun bei 9,1
Millionen Barrel, verlautete am Dienstag aus Kreisen der Golfstaaten.

Die OPEC-Förderquote für Saudi-Arabien lag bislang bei 7,6 Millionen Barrel
pro Tag. Für diesen Dienstag hatte Saudi-Arabien jedoch eine Erhöhung auf über 9
Millionen Barrel angekündigt. Mit der Ausweitung der Produktion will das Land
zur Beruhigung der Rohölmärkte beitragen./FX/mur/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 02-06-2004, 08:49   #111
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Zitat:
Original geschrieben von simplify
problem soll leider nur sein, dass nur die saudis wirklich mehr fördern und vermarkten können.
Es sei mal dahingestellt, ob dies ein Problem ist oder nicht. Hier zwängt sich mir allerdings die nächste Frage auf. Wir hatten doch schon wesentlich bessere "Hochkonjunkturen" weltweit und da funktionierte das mit der Ölförderung auch! Es wird doch nach wie vor (ausser vielleicht China und wenige andere Länder) gejammert, wie schlecht doch die Konjunktur sei, nicht nur in Deutschland. Zudem sind die Zinsen der Notenbanken nach wie vor auf einem historischen Tief!
Kann es evtl. sein, das die Weltkonjunktur doch wesentlich besser läuft als angenommen?!
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Alt 02-06-2004, 08:53   #112
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Zitat:
Original geschrieben von nokostolany
BEIRUT (dpa-AFX) - Saudi-Arabien hat nach Angaben aus Kreisen seine
Rohöl-Produktion drastisch erhöht. Der tägliche Ausstoß liege nun bei 9,1
Millionen Barrel, verlautete am Dienstag aus Kreisen der Golfstaaten.

Die OPEC-Förderquote für Saudi-Arabien lag bislang bei 7,6 Millionen Barrel
pro Tag. Für diesen Dienstag hatte Saudi-Arabien jedoch eine Erhöhung auf über 9
Millionen Barrel angekündigt. Mit der Ausweitung der Produktion will das Land
zur Beruhigung der Rohölmärkte beitragen./FX/mur/sit



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Spekuliere nie gegen solche Giganten, das heisst auf steigende Kurse am Ölmarkt!
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Alt 02-06-2004, 17:04   #113
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ROUNDUP: OPEC kündigt Signal für sinkende Ölpreise an - Märkte unbeeindruckt .
BEIRUT/WIEN (dpa-AFX) - Angesichts der Ölpreise auf Rekordniveau und
wachsender Sorgen um die Weltkonjunktur wollen die OPEC-Länder ein starkes
Signal für sinkende Preise geben. Auf ihrer Sitzung in Beirut an diesem
Donnerstag wolle die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) "durch die
Erhöhung der Obergrenze für die Ölförderung ein Signal für die Märkte setzen,
die Preise für Rohöl zu senken", kündigte der iranische OPEC-Gouverneur Hossein
Kasempur Ardebili am Mittwoch einen Tag vor dem mit Spannung erwarteten Treffen
in der libanesischen Hauptstadt an.
Die internationalen Ölmärkte zeigten sich von der OPEC-Linie indes
unbeeindruckt. Die Notierungen für Rohöl verharrten nahezu auf ihrem
Spitzenniveau: An der New Yorker Warenterminbörse Nymex gab es am Mittwoch
lediglich einen leichten Rückgang auf 41,86 Dollar pro Barrel (159 Liter),
nachdem der Preis am Vortag um 6 Prozent auf 42,33 Dollar geschossen war - der
höchste Stand seit Einführung des Nymex-Ölhandels 1983. In London wurde
Brent-Nordseeöl an der International Petroleum Exchange (IPE) mit 38,84 Dollar
gehandelt, nachdem dort am Dienstag mit 39,08 Dollar der höchste Stand seit
Oktober 1990 verbucht worden war. Nach Einschätzung von Experten spiegelt der
Ölpreis derzeit eine "Terrorprämie" von bis zu 10 Dollar je Barrel wider.
Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi, der eine deutliche Aufstockung
der OPEC-Förderquote verlangt, erinnerte am Mittwoch an 1997/98, als eine
weltweite Konjunkturkrise den Ölpreis zeitweise unter 10 Dollar gedrückt habe.
Nach Einschätzung des Ölministers von Katar, Abdullah ibn Hamad al-Attiya, sind
die Möglichkeiten der OPEC, den Weltmarktpreis zu drücken, allerdings begrenzt.
Eine Erhöhung der Fördermenge werde den Trend auf den Weltölmärkten nicht
umkehren können. "Ich bin mir sicher, dass die Panik auf Grund der Anschläge in
der Ölstadt Chobar hinter dem starken Anstieg der Ölpreise steht", sagte der
Minister dem arabischen Fernsehsender el Dschasira. "Wir wollen ein Signal
geben, aber gegen Panik und Spekulation kann man nichts ausrichten."
Nach Angaben Ardebilis sollen bei den Entscheidungen der Konferenz auch die
Auswirkungen auf das Weltwirtschaftswachstum berücksichtigt werden. Ardebili
betonte, dass die Ölpreise auf den Weltmärkten in den vergangenen Wochen wegen
der Raffinerie-Engpässe in den USA und Marktspekulation gestiegen seien.
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Alt 02-06-2004, 22:51   #114
Starlight
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Wenige Tage vor Beginn des Opec-Treffens in Beirut gab das Barrell wieder nach und schloss unter 40 Dollar. Zuvor hatten der Opec-Präsident Purnomo Yusgiantoro und später auch der kuwaitische Minister erklärt, dass das Kartell bereit wäre, die Förderquoten zu erhöhen, um den Ölpreis in die bevorzugte Preisspanne von 22 bis 28 Dollar zurückzuholen.
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Alt 05-06-2004, 12:35   #115
Börsengeflüster
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Ein Artikel -"pro Solarenergie"-
Ich möchte aber noch einmal verdeutlichen, das Aktien meiner Meinung nach, die mit Solar, Wind, Wasserenergie zu tun haben zur Zeit fast alle überbewertet sind! Sie sind sicher gut, aber übertrieben teuer! Dieter Grafe (Börsengeflüster)


"Dann geht es umso rapider abwärts"
Das "schwarze Gold" versiegt - nicht heute, nicht morgen, aber in absehbarer Zeit. Ein deutscher Energieprognostiker erklärt, warum die Menge der Ölvorräte überschätzt wird.

...

http://www.solarenergie.com/fastpage/sz1.htm
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Alt 07-06-2004, 18:35   #116
Goldfisch
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Is the world's oil running out fast?

By Adam Porter
at the Peak Oil conference in Berlin



If you think oil prices are high at $40 a barrel then wait till they are four times that much.

How will you pay to run your car? How will you get the children to school? How will you heat your house? How much will transported food go up in price?

How will we pay for plastics, metals, rubber, cheap flights, Simpson's DVDs, 3G phones and everlasting economic growth?

The basic answer is, we won't.

This is the message from the Association for the Study of Peak Oil (ASPO).

The group of oil executives, geologists, investment bankers, academics and others has been warning the world of high oil prices, and the ensuing fallout, for some years now.

The end of cheap oil

It includes a diverse range of oil industry insiders.

People like Ali Bakhtiari, head of strategic planning at Iran's National Oil Company (NOIC), Dr Colin Campbell, a former executive vice president of Total-Fina, and Matthew Simmons, an energy investment banker and adviser to the controversial Bush-Cheney energy plan.

They are united by one idea, that global oil production is about to peak, which in turn will signal the permanent end of cheap oil.

And they warn that this is the foundation of the current rise in oil prices.

Who hurts when prices explode?

"Oil is far too cheap at the moment," says Mr Simmons.

"The figure I'd use is around $182 a barrel. We need to price oil realistically to control its demand. That is because global production is peaking."

"If we price oil correctly," Mr Simmons says, "it could give us time to find bridge fuels, fuels to fill the gap between an oil economy and a renewable economy. But I don't see that happening."

The adherents of the peak oil theory warn the decline of world oil output will force oil prices higher for good, and that the knock on effects could be catastrophic.

"In my opinion, unfortunately, there will be no linear change," says Iran's Ali Bakhtiari. "There will only be sudden explosive change."

"The people who will be least affected will be the super poor, who already have no access to energy, and the super rich who do not care if oil is $100 a barrel."

"It is everyone who is in the middle who will be hurt the most," says Mr Bakhtiari. "When the crisis comes there will be enormous changes."

Oil rationing?

Much of ASPO's predictions stem from the calculations of Dr Campbell.

His work on oil reserves has long suggested that many official oil data are either flawed estimates or at worst downright lies.

Scandals like the 23% of 'lost' reserves at Royal Dutch Shell have helped to boost interest in his work.

False reserves threaten the security of energy supply, just as do bombs under pipelines.

Dr Campbell's conclusion: oil production and consumption should be regulated by governments.

"Many reserve figures are highly questionable," says Dr Campbell.

"Many great oil fields are increasingly old and inefficient. But I don't think oil is easy to produce with a sniper behind every palm tree."

"The way to increase energy security is to reduce demand," he says.

'Difficult times'

At ASPO's recent conference in Berlin, companies such as BP and Exxon and men such as Fatih Birol, chief economist of the International Energy Agency, began to talk to the proponents of the peak oil theory.

Whilst they may not agree with Dr Campbell's theories, their attendance highlighted ASPO's emerging importance in the oil debate.

In public, Mr Birol denied that supply would not be able to meet rising demand, especially from the buoyant economies in the USA, China and India.

But after his speech he seemed to change his tune.

"For the time being there is no spare capacity. But we expect demand to increase by the fourth quarter (of the year) by three million barrels a day."

He pinned his hopes for an increase in production squarely on troubled Saudi Arabia.

"If Saudi does not increase supply by 3 million barrels a day by the end of the year we will face, how can I say this, it will be very difficult. We will have difficult times. They must invest."

Can Saudi deliver?

But even Mr Birol admitted that Saudi production was "about flat".

Three million extra barrels a day would mean a huge 30% leap in output in just a few months.

When BBC News Online followed up by asking if this giant increase in production was actually possible rather than simply a desire he refused to answer. "You are from the press? This is not for you. This is not for the press."

Asking other delegates - admittedly supporters of the peak oil theory - whether such a steep increase was feasible, the answers were unambiguous: "absolutely out of the question," "completely impossible," and "3 million barrels - never, not even 300,000."

One delegate laughed so hard he had to support himself on a table.

Some recent figures tend to back up ASPO's outlook.

North Sea production is declining at an increasing rate, having peaked in 1999.

Not at the predicted flat rate of decline of 7%, but gradually accelerating from 7% to 8.5% to 11%.

And the number of major new oil fields discovered around the world fell to zero for the first time in 2003, despite an obvious increase in technological expertise.

"We need transparency with the figures," says Dr Campbell.

"This avoids profiteering from shortages, the collapse of poor countries and it will stimulate alternatives."

"Consumer countries need to be able to audit fields, but at the same time 'flat earth' economists who believe in endless growth need to change their ideas."

And Dr Campbell has a dire warning: "If the real figures were to come out there would be panic on the stock markets, in the end that would suit no one."

Quelle: BBC-News
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"Es gibt tausende Möglichkeiten, sein Geld auszugeben, aber nur zwei, es zu erwerben: Entweder wir arbeiten für Geld oder das Geld arbeitet für uns."

Bernhard Baruch
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Alt 08-06-2004, 13:24   #117
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Sehr kurzfristig scheint der Ölpreis sich noch ein letztes Mal aufzubäumen (siehe auch Chart) Ein ganz kleiner Widerstand ist bei 35,5 $ gewesen und es sieht so aus als ob der Ölpreis noch einmal bis nahe 37 $ klettert, um dann, meiner Einschätzung nach in die Tiefe (29 -27 $) zu stürzen?!
Schaun mer mal, wollte mal darauf hinweisen!
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André Kostolany


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Alt 18-06-2004, 10:19   #118
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nach meldungen über terroranschläge auf ölleitungen kommt jetzt eine hiobsbotschaft vom 3. grössten ölexportland norwegen, dort sind die ölarbeiter in einen streik getreten.
es könnte sein, dass in den nächsten tagen 400.000 barrel weniger gefördert werden.
der preis für brent ist auch wieder über 36$ angezogen.
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Alt 19-06-2004, 21:33   #119
Goldfisch
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June 19, 2004, 12:08AM

Oil prices rise as supplies tighten

NEW YORK — World oil prices rose in cautious trading Friday as dealers were skeptical over a planned partial resumption of Iraq's exports at the weekend, four days after sabotage attacks cut off supplies.

Prices still remained broadly supported by fears that global oil production is nearing its limits, with the Iraqi halt and a Norwegian strike exacerbating the problem.

Also affecting trading was the death of an American contractor who was beheaded in Saudi Arabia. It raised the prospect that foreign workers will leave the world's biggest oil exporter.

At the New York Mercantile Exchange, light, sweet crude settled up 29 cents at $38.75 a barrel, adding to Thursdays $1.14 surge driven by a wave of speculative fund buying.

Gasoline for July delivery rose 0.99 cent to $1.197 a gallon. Heating oil fell 0.55 cent to settle at $1.0253 a gallon. Natural gas fell 6.2 cents to $6.52 per thousand cubic feet.

London's Brent crude was unchanged at $36.21 a barrel.

Crude prices have fallen by more than 10 percent from record highs two weeks ago as speculative players cashed out of oil because of swelling U.S. inventories and OPEC's promise to pump extra crude this summer.

But simmering fears over Middle East oil security amid increasing violence in Iraq and Saudi Arabia were revived this week by a trio of pipeline sabotage attacks that brought Iraq's 1.6 million to 1.8 million barrels per day of exports to a halt on Tuesday.

An oil official in Iraq said Friday they hoped to resume limited supplies of about 700,000 barrels a day today, assuaging fears that the outage could drag on for more than a week.

The latest gains were also fueled by an unplanned shutdown at a gasoline producing unit at Exxon Mobil's 538,000 barrel per day refinery in Baytown, which raised fears of a summer supply crunch during the peak holiday driving season.
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Bernhard Baruch
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Alt 24-06-2004, 14:20   #120
romko
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Norwegens Ölindustrie droht Kollaps

Die norwegischen Ölarbeiter streiken seit vergangenem Freitag für eine Verbesserung ihrer Arbeitsbedingungen und der Altersvorsorge. Dies hatte die Exporte bereits spürbar beeinträchtigt. "Die Lage ist festgefahren und die Aussichten auf eine Verhandlungslösung in dem Konflikt liegen nicht vor", erklärte Per Terje Vold vom Arbeitgeberverband Oljeindustriens Landsforening (OLF). "Jetzt, da die Beschäftigten eine Verschärfung (ihres Streiks) angekündigt haben, sehen wir keine andere Möglichkeit, als mit einem Lock-out dem Konflikt ein Ende zu setzen. Das bedeutet, dass fast die gesamte Produktion auf dem norwegischen Kontinentalsockel zum Stillstand kommt."
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"Ein Spiel dauert 90 Minuten und am Ende gewinnt Deutschland!"
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