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Starlight 02-11-2005 08:18

DAX-Tagesanalyse



Von Büchler, Andreas



Mit dem Ausbruch aus dem seit Anfang Oktober im Chart ersichtlichen Abwärtstrendkanal hat der DAX den Grundstein für einen Richtungswechsel nach oben gelegt. Doch wenn weitere charttechnische Erfolgsmeldungen ausbleiben, dürfte bald wieder der Alltag der vergangenen Wochen einkehren.

Der entscheidende Widerstand verläuft bei 4930/4945 Zählern. Erst wenn der Index dieses Niveau überwindet, kann er ungestört bis an die 5000er-Marke vordringen. Unabhängig davon ob er diese Barriere auch noch in einem Durchgang überschreitet oder zunächst daran abprallt, würde sich die Lage deutlich bessern.

Der Deutsche Aktienindex hätte dann bereits mehr als die Hälfte der vorangegangenen Abwärtsbewegung wieder nach oben korrigiert, so dass deren Fortsetzung deutlich unwahrscheinlicher würde. Bis dahin kann der Index jedoch jederzeit die nur schwachen, horizontalen Haltelinien bei 4910 und 4890 Punkten durchbrechen und einen Rückfall an die jüngst geknackte Abwärtstrendlinie bei derzeit rund 4850 Zählern erleiden.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 03-11-2005 08:36

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Nach mehreren gescheiterten Versuchen, das sich von 4930 bis 4945 Punkten erstreckende Areal zurückzuerobern, gewann die Käuferseite am Mittwoch endlich wieder die Oberhand. Damit dürfte das auf diesem Kursniveau bestehende Angebot endlich kompensiert sein, wodurch sich frisches Aufwärtspotenzial eröffnet.

Mit einem erneuten Aufflammen der Verkaufsbereitschaft ist erst wieder bei 5000 Punkten zu rechnen. Dort zeigte sich zuletzt Mitte Oktober im Intradaychart ein leichter Widerstand. Zudem hätte der Index an dieser Dezimalmarke 61,8 Prozent der jüngsten Abwärtsbewegung von 5138 (Zwischenhoch vom 4. Oktober) auf 4762 (Zwischentief vom 28. Oktober) wieder nach oben kompensiert. Erfahrungsgemäß bildet dieses Fibonacci-Retracement oftmals eine Hürde.

Seit gestern sind die Chancen des Deutschen Aktienindex auf ein neues Dreijahreshoch jedoch deutlich gestiegen. Der kurzfristig bereits wieder leicht überkaufte Marktzustand könnte vorher noch zu einer erneuten Gegenbewegung nach unten führen. Um den jüngsten Aufschwung nicht zu gefährden, darf sich diese allerdings nicht weiter als bis 4870 Punkte erstrecken. Idealerweise hält bereits die erste Unterstützung, die bei 4890 Zählern verläuft

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Quelle: BörseOnline

Starlight 04-11-2005 08:16

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Nach dem Durchbruch über die zähe Barriere bei 4930/45 Zählern ruhte sich der DAX nicht lange aus sondern nahm noch am gleichen Tag die ebenfalls wichtige 5000er-Marke in Angriff. Nachdem er auch diese Hürde übersprungen hat, sind die Chancen für ein neues Dreijahreshoch deutlich gestiegen.

Nun hat der Index mehr als 61,8 Prozent der jüngsten Abwärtsbewegung von 5138 (Zwischenhoch vom 4. Oktober) auf 4762 (Zwischentief vom 28. Oktober) Punkte wieder nach oben kompensiert. Gewöhnlich setzt sich der vorangegangene Trend nicht mehr fort, wenn dieses Fibonacci-Retracement erst einmal überschritten ist.

Nach Gewinnen von fast 250 Zählern in nur fünf Handelstagen ist der Index reif für eine Verschnaufpause, was sich auch am Double-Smoothed-Stochastics abzuzeichnen beginnt. Die Erfahrung zeigt, dass vor dem Wochenende sowieso mit einer erhöhten Bereitschaft zu Gewinnmitnahmen zu rechnen ist - vor allem, wenn der Index im Vorfeld gut gelaufen ist.

Einen zusätzlichen Unsicherheitsfaktor bilden die US-Arbeitsmarktdaten, die heute um 14:30 Uhr zur Veröffentlichung anstehen. Sie können für starke Kursausschläge in beide Richtungen sorgen. Während auf der Oberseite der Weg bis mindestens an den schwachen Widerstand bei 5060 Zählern frei ist, wird das Rückschlagspotenzial nach unten bereits bei 4950 Punkten durch eine erste Unterstützung begrenzt

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Quelle: BörseOnline

Starlight 08-11-2005 08:10

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Die steile Aufwärtstrendlinie, die sich seit Ende Oktober im Intradaychart ausmachen lässt, gab auch am Montag weiter das Tempo vor, allerdings hatte der DAX bereits sichtlich Mühe, noch mitzukommen. Es ist damit zu rechnen, dass der Index in eine gemütlichere, und damit auch länger durchzuhaltende Gangart wechselt.

Im Falle einer Zwischenkonsolidierung liegt das erste Orientierungskursziel auf der Unterseite bei 4950 bis 4970 Zählern. Dieser, sich aus einer Notierungslücke ableitende Bereich hat sich bereits als Unterstützung bewährt. Selbst ein - aus heutiger Sicht noch wenig wahrscheinlicher - Rücksetzer bis an die nächste Haltezone bei 4890 Punkten würde den Fortbestand der Aufwärtsbewegung nicht gefährden.

Spätestens die 5060er-Marke dürfte eine Korrektur auslösen. Dieser Widerstand ist zwar nur als schwach einzustufen, reicht angesichts des überkauften Marktzustandes jedoch aus, um genügend potenzielle Verkäufer zu Gewinnmitnahmen zu animieren. Zumal der im oberen Extrembereich notierende Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator bereits wieder eine kurzfristige Überhitzung signalisiert.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 09-11-2005 08:21

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Die halsbrecherische Steigungsgeschwindigkeit der vergangenen Tage hielt der DAX wie erwartet nicht mehr länger durch. Doch solange die Rückschläge ein gewisses Ausmaß nicht überschreiten, dürfte sich der Aufwärtstrend mit gemäßigtem Tempo weiter fortsetzen.

Bereits in dem sich von 4950 bis 4970 Zählern liegenden Unterstützungsbereich dürften zahlreiche Kauforders von Anlegern platziert sein, die bislang nicht zum Zug gekommen sind und noch eine vergünstigte Einstiegsgelegenheit in die nun laufende Erholungsbewegung suchen (siehe Chart auf der folgenden Seite).

Reicht die auf diesem Niveau vorhandene Nachfrage nicht aus, um das derzeit im Markt vorhandene Angebot zu kompensieren, sollten die aktuellen Gewinnmitnahmen spätestens bei 4890 Punkten abflauen. Dort findet sich die zweite, im Intradaychart auszumachende Haltezone, die sich in den vergangenen Tagen ebenfalls bereits als tragfähig herausgestellt hat.

Erreicht der DAX dieses Areal, sollte sich auch der jetzt noch überkaufte Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator wieder weit von seinem oberen Extrembereich entfernt haben. Dann hat der Index mit Sicherheit genug Anlauf genommen um den einzigen, auf der kurzfristigen Zeitebene noch vorhandenen Widerstand bei 5060 Zählern zu durchbrechen - zumal dieser nur als schwach einzustufen ist.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 10-11-2005 07:50

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Der gegenüber dem US-Dollar auf ein Zweijahrestief gefallene Euro beflügelt vor allem Exportwerte und der auf dem niedrigsten Stand seit drei Monaten notierende Rohölpreis sorgt ebenfalls auf breiter Front für Aktienkäufe. Doch noch ist nicht sicher, ob die guten Intermarketdaten eine kurzfristige Verschnaufpause des DAX verhindern können.

Eine gute Indikation für eine unmittelbare Fortsetzung des erst vor wenigen Handelstagen begonnenen Aufwärtstrends wäre ein Anstieg über die einzige, im Kurzfristchart noch erkennbare Widerstandszone bei rund 5060 Punkten. Dann dürfte ein Angriff auf das bisherige, Anfang Oktober markierte, Dreijahreshoch bei 5138 Zählern nicht mehr lange auf sich warten lassen.

Fällt der Index stattdessen unter die nächstgelegene, sich von 4950 bis 4970 Punkten hinziehende Unterstützungszone, hat er Abwärtspotenzial bis an den Haltebereich bei 4890 Zählern. Der ansatzweise bereits überkaufte Marktzustand lässt zumindest einen leichten Rücksetzer immer wahrscheinlicher werden.

Allerdings nur, wenn man dem im oberen Extrembereich angekommenen Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator traut - was angesichts einer Trefferwahrscheinlichkeit von deutlich über 75 Prozent durchaus nicht töricht ist. Andererseits ist das Umfeld durch den sinkenden Euro und die ebenfalls rückläufigen Ölfutures positiv genug, um größeren Verlusten vorbeugend entgegenzuwirken.

Letztendlich sollte angesichts der zum Teil widersprüchlichen Signale erst ein Anstieg über 5060 oder ein Rückfall unter 4950 Zähler abgewartet werden, bevor von einer eindeutigen, kurzfristigen Tendenz gesprochen wird.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 11-11-2005 08:14

DAX-Tagesanalyse
Von Büchler, Andreas



Der von verschiedenen Banken prognostizierte, voraussichtliche DAX-Eröffnungskurs liegt am Freitag bei rund 5070 Zählern. Stellt sich diese Vorhersage als zutreffend heraus, hätte der Index die charttechnische Barriere bei 5050/60 Punkten geknackt.

Oberhalb der 5060er-Marke finden sich keine weiteren, kurzfristigen Hürden mehr. Das nächste Kursziel liegt deshalb erst bei 5400 Zählern (mehr dazu im zweiten Teil der Analyse auf Seite fünf). Auch an dem bisherigen Dreijahreshoch vom 4. Oktober bei 5138 Zählern ist aus heutiger Sicht nicht mit einem gesteigerten Abgabedruck zu rechnen.

Im Kerzenchart lässt sich kein Anhaltspunkt dafür finden, dass auf diesem Niveau erneut Gewinnmitnahmen einsetzen. Dazu hätte an dem Zwischenhoch zu Beginn des vergangenen Monats zumindest eine stärkere Verkaufsformation im Kursbild auftauchen müssen, die einen Widerstandsbereich erst begründet.

Dennoch dürfte der Index nach weiteren 100 Punkten Plus so deutlich überkauft sein, dass eine erneute Atempause unumgänglich wird. Bereits jetzt signalisiert der Double-Smoothed-Stochastics-Oszillator eine Überhitzung. Eine kurze Zwischenkonsolidierung muss sich jedoch nicht zwangsläufig bis an einen der derzeit nächstliegenden Haltebereiche bei 5000 und 4950/70 Punkten erstrecken.

Schon eine Seitwärtsbewegung auf hohem Niveau, wie sie auch in den vergangenen Tagen zu beobachten war, könnte für eine Marktberuhigung ausreichen. Dabei wird sich die nun wohl bald überwundene Barriere bei 5050/60 Punkten möglicherweise als neue, tragfähige Unterstützung herausstellen.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 15-11-2005 08:13

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Schritt für Schritt arbeitet sich der DAX weiter nach oben, auch wenn er die zum Wochenauftakt erzielten Gewinne letztendlich nicht halten konnte. Nachdem er jedoch am Montag zweimal für längere Zeit über der 5100er-Marke notierte, ist dieser - bestenfalls psychologische - Widerstand ebenfalls geknackt.

Der Index ist gemessen an den im oberen Extrembereich notierenden Oszillatoren RSI und Double-Smoothed-Stochastics bereits wieder recht deutlich überkauft ist. Daher steigt die Wahrscheinlichkeit einer vorübergehenden Kursschwäche, die sich allerdings im günstigsten Fall auch nur über einen Tag erstrecken kann.

Zahlreiche Haltelinien stehen bereit, um den Deutschen Aktienindex in diesem Fall aufzufangen: Während die nächstliegende Unterstützung bei 5075 Punkten auch nur mittelstarken Gewinnmitnahmen vermutlich nicht viel entgegenzusetzen hat, scheinen die beiden folgenden Stabilisierungsgelegenheiten bei 5050 und 5000 Zählen bereits zuverlässiger.

Selbst ein Rücksetzer bis an das sich von 4950 bis 4970 Punkten hinziehende Areal würde den kurzfristigen Aufwärtstrend in keinster Weise gefährden. Das wahrscheinlichste Szenario ist nach wie vor, dass der Index noch in dieser Woche über 5138 Punkte und damit auf den höchsten Stand der vergangenen 36 Monate klettert. Das nächste Kursziel findet sich erst an der oberen Begrenzung des aktuellen Aufwärtstrendkanals bei 5250 Zählern.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 16-11-2005 08:14

DAX-Tagesanalyse


Von Büchler, Andreas



Bereits kleinste Rückschläge genügen, damit sich die im oberen Extrembereich notierenden Oszillatoren wieder beruhigen. Deshalb muss dem DAX nicht zwangsläufig eine stärkere Konsolidierung bevorstehen.

Ein Rücksetzer an den nächstliegenden, nur als schwach einzustufenden Unterstützungsbereich bei 5075 Punkten ist schon deshalb sehr wahrscheinlich, weil er nur knapp ein halbes Prozent vom aktuellen Indexstand entfernt ist und bereits im Rahmen einer normalen Tagesschwankung getestet werden könnte

Doch auch die Chancen für weitere Verluste bis an die 5050er-Marke stehen gut, denn der Deutsche Aktienindex ist bereits überkauft. Da diese Haltelinie sich aus einem ehemaligen Widerstand ableitet, ist noch nicht klar, wie stabil sie ist. Wie viele Anleger sich auf diesem Niveau auf der Short-Seite positioniert haben und durch den anschließenden Ausbruch nach oben am vergangenen Freitag auf dem falschen Fuß erwischt wurden, muss sich noch zeigen.

Je mehr Investoren dieses Schicksal ereilte, desto höher wird die Zahl der Eindeckungskäufe ausfallen, mit denen diese noch einmal mit einem blauen Auge aus einem verlustträchtigen Engagement herauszukommen versuchen. Reicht das für eine Stabilisierung des Index nicht aus, sollte der Abwärtsdruck zumindest am Mittwoch spätestens an der bereits bewährten 5000er-Marke abebben

Sobald der Index ein Kursniveau erreicht hat, auf dem die Anschlusskäufer wieder in der Überzahl sind, dürfte sich die Reise in Richtung des nächsten Orientierungskursziels bei 5250 Punkten fortsetzen. Dort findet sich die obere Begrenzungslinie eines mittelfristigen Aufwärtstrendkanals.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 17-11-2005 07:54

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Bereits kleinste Rückschläge genügen, damit sich die im oberen Extrembereich notierenden Oszillatoren wieder beruhigen. Deshalb muss dem DAX nicht zwangsläufig eine stärkere Konsolidierung bevorstehen.

Ein Rücksetzer an den nächstliegenden, nur als schwach einzustufenden Unterstützungsbereich bei 5075 Punkten ist schon deshalb sehr wahrscheinlich, weil er nur knapp ein halbes Prozent vom aktuellen Indexstand entfernt ist. Er könnte bereits im Rahmen einer normalen Tagesschwankung getestet werden.

Doch auch die Chancen für weitere Verluste bis an die 5050er-Marke stehen gut, denn der Deutsche Aktienindex ist bereits überkauft. Da diese Haltelinie sich aus einem ehemaligen Widerstand ableitet, ist noch nicht klar, wie stabil diese ist. Wie viele Anleger sich auf diesem Niveau auf der Short-Seite positioniert haben und durch den anschließenden Ausbruch nach oben am vergangenen Freitag auf dem falschen Fuß erwischt wurden, muss sich noch zeigen.

Je mehr Investoren dieses Schicksal ereilte, desto höher wird die Zahl der Eindeckungskäufe ausfallen, mit denen diese noch einmal mit einem blauen Auge aus einem verlustträchtigen Engagement herauszukommen versuchen. Reicht das für eine Stabilisierung des Index nicht aus, sollte der Abwärtsdruck zumindest am Mittwoch spätestens an der bereits bewährten 5000er-Marke abebben

Sobald der Index ein Kursniveau erreicht hat, auf dem die Anschlusskäufer wieder in der Überzahl sind, dürfte sich die Reise in Richtung des nächsten Orientierungskursziels bei 5250 Punkten fortsetzen. Dort findet sich die obere Begrenzungslinie eines mittelfristigen Aufwärtstrendkanals.


Langfristige Analyse
Die in Form einer Seitwärtsspanne zwischen 4970 und 5050 Punkten verlaufene Korrektur, die den Kursverlauf in der vergangenen Woche prägte, ist nun vorbei. Einer Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends in Richtung des nächstliegenden, langfristigen Widerstands bei 5400 Zählern steht nun nichts mehr im Wege.

An dieser Stelle dürfte es auf Grund einer bereits in 2001 und 2002 bewährten, horizontalen Barriere sowie der oberen Begrenzungslinie des seit zwei Jahren bestehenden Aufwärtstrendkanals erneut zu stärkeren Gewinnmitnahmen kommen. Doch ob diese sich dann bis an die 4600er-Marke erstrecken oder schon vorher wieder abebben, ist noch nicht abzusehen. Erst auf diesem Niveau bilden die 200-Tage-Linie und ein horizontaler Bereich jedenfalls die erste, stärkere Unterstützung.





Quelle: BörseOnline

Starlight 18-11-2005 08:14

DAX-Tagesanalyse



Von Büchler, Andreas



Wie erwartet genügte bereits ein kleinerer Rückschlag, damit sich die im oberen Extrembereich notierenden Oszillatoren wieder beruhigen. Dem DAX muss daher nicht zwangsläufig eine stärkere Konsolidierung bevorstehen. Doch für eine Kursexplosion nach oben sind die charttechnischen Voraussetzungen ebenfalls noch schlecht.

Die Kursentwicklung vom Donnerstag führte im auf Tagesbasis gezeichneten Kerzenchart zu einem so genannten "Dragonfly Doji" - eine eher negativ zu bewertende Formation, die entsteht, wenn die Notierungen an einem Handelstag zunächst stark ansteigen, sich aber nicht auf dem höheren Niveau halten können und am Ende wieder zurückfallen.

Gelingt dem Index heute jedoch ein Schlusskurs oberhalb des Hochpunktes dieses Kursmusters bei 5130 Zählern, wäre dessen negative Aussagekraft neutralisiert. Klettert der DAX sogar über die 5138er-Marke, wäre dies ein weiterer Erfolg, denn dann hätte er ein neues Dreijahreshoch markiert. Doch dieser Durchbruch muss, um eine gewisse Signifikanz zu besitzen, mindestens 20 Punkte über das letzte High reichen. Dies ist am Freitag kaum noch zu erwarten.

Dann jedoch wäre der Weg bis an die aktuell bei 5200 Zählern verlaufende, obere Begrenzungslinie des frisch im Kurzfristchart erkennbaren Aufwärtstrendkanals frei. Die untere Grenze dieses Kurskorridors bildet gleichzeitig an der 5100er-Marke die nächstliegende Unterstützung, die sich auch gestern schon bewährte. Darunter ist der Index bei 5050/65 Punkten durch einen weiteren Haltebereich abgesichert, der vor dem Wochenausklang voraussichtlich ebenfalls nicht mehr unterschritten werden dürfte.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 22-11-2005 08:19

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Der Anfang November gestartete, nach Norden weisende Kurskorridor gibt nach wie vor die Marschrichtung und das Tempo für den deutschen Aktienindex vor. Lange dürfte eine Steigungsgeschwindigkeit von 20 Punkten pro Handelstag nicht mehr auszuhalten sein, doch noch sind keine Erschöpfungstendenzen bemerkbar.

Aus Sicht der Indikatoren ist der DAX kurzfristig zwar bereits leicht überkauft, hat aber noch genug Luft für eine weitere Rally. Sowohl der RSI-Oszillator als auch der ursprünglich als Trendfolger gebrauchte MACD haben ein Niveau erreicht, dass sie zuletzt exakt bei Auftreten der Index-Zwischenhochs Mitte September und Anfang Oktober gesehen hatten (siehe Seite vier).

Doch während der spektakulären Aufwärtsbewegung von Anfang Mai bis Mitte August dieses Jahres zeigte sich, dass die Signalgeber noch weitaus mehr nach oben ausschlagen können. Somit können sie nicht als eindeutiges Verkaufsargument herhalten. Die Situation der Indikatoren macht aber zugleich einen Ausbruch aus dem kurzfristigen, steilen Aufwärtstrendkanal nach oben ebenfalls unwahrscheinlich.

Auch so hat der Index jedoch genug Platz auf der Oberseite, denn der Kurskorridor lässt ihm zunächst Raum bis 5190 Punkten und schiebt sich dann im Tagesverlauf weiter bis 5210 Zähler (siehe Chart auf der folgenden Seite). Die nördlichste Begrenzungslinie des Trendkanals verläuft sogar erst bei 5240/60 Punkten. Sie dürfte heute jedoch kaum erreicht werden.

Doch dafür stehen die Chancen des Index am Dienstag auch gut, nicht durch die untere Begrenzungsgerade bei 5130/50 Punkten zu brechen und so vor einem weiteren Rückschlag bis an die nächste Haltezone bei 5050/65 Zählern verschont zu bleiben.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 23-11-2005 08:14

DAX-Tagesanalyse
Von Büchler, Andreas



Quer durch die Bank erreichen die weltweit wichtigen Aktienindizes derzeit neue Höchststände. Der S&P kletterte zum ersten Mal seit Juni 2001 über die 1250er-Marke, der Nasdaq 100 notiert ebenfalls auf dem höchsten Stand seit Januar 2002. Selbst in Japan geht es aufwärts: Der Nikkei225 notiert so hoch wie zuletzt Ende 2000. Gute Voraussetzungen also, um auch hierzulande die Kurse weiter steigen zu lassen.

Der DAX präsentiert sich schon seit Anfang November ebenfalls wieder in Bestform, dann startete der steile, kurzfristige Aufwärtstrendkanal, der momentan die Richtung vorgibt. Lange dürfte der Index jedoch das halsbrecherische Tempo von rund 20 Punkten täglich nicht mehr aushalten können, denn das entspricht einem Plus von 100 Prozent jährlich - und so müsste der Deutsche Aktienindex Anfang 2007 bei 10.000 Zählern notieren, was eher unwahrscheinlich ist.

Bereits heute könnte es zu einem Durchbruch unter die aktuell bei 5150 Punkten notierende, untere Trendkanalbegrenzungslinie kommen, die im Tagesverlauf auf 5170 Zähler steigt. In diesem Fall hängt der Index ziemlich in der Luft, da sich - abgesehen von der leichten Unterstützung bei 5130 Punkten - erst bei rund 5065 Zählern der nächste, stärkere Haltebereich ausmachen lässt.

Die Wahrscheinlichkeit von Gewinnmitnahmen steigt auch auf Grund des bevorstehenden, verlängerten Wochenendes in den USA. Dort bleiben am Donnerstag die Märkte feiertagsbedingt geschlossen und am Freitag findet nur ein verkürzter Handel statt. Vor verlängerten Wochenenden neigen Anleger erfahrungsgemäß verstärkt zu Gewinnmitnahmen, vor allem, wenn die Märkte zuvor gut gelaufen sind. Geht es dennoch weiter aufwärts, bildet die Obergrenze des eingangs erwähnten Kurskorridors bei derzeit 5210/30 Punkten die nächste Barriere.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 24-11-2005 08:02

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Am Donnerstag ist es mal wieder soweit: Der DAX kann zeigen, was in ihm steckt, ohne dass er sich spätestens am frühen Nachmittag wieder der stets dominierenden Wall Street unterordnen muss – denn in den USA wird heute wegen "Thanksgiving" nicht gehandelt. Die jüngsten US-Feiertage bekamen dem Index meist gut.

Am 5. September, dem "Labor Day", legte der Deutsche Aktienindex um 72 Punkte zu und am 30. Mai (Memorial Day) waren es immerhin noch die Hälfte, nämlich 36 Zähler. Nur beim "Independence Day" am 4. Juli war das Geschäft auch auf dem Frankfurter Parkett so gut wie ausgestorben und es fiel nur ein minimales Plus von 6 Punkten an.

Der aktuell gültige, seit Anfang November im Chart ersichtliche Aufwärtstrendkanal lässt den Kursen derzeit immerhin Spielraum bis 5230 Zählern, die als Orientierungskursziel fungierende, obere Kanalbegrenzungsgerade klettert im Tagesverlauf sogar bis an die 5250er-Marke. Dort fällt sie dann mit einer mittelfristigen Barriere zusammen


Nach den letzten beiden US-Feiertagen erwachten die Anleger aber meist mit einem Kater: In der jeweils folgenden Woche ging es jeweils um 100 bis 150 Punkte abwärts. Kommt es diesmal auch wieder so, wäre dies das Ende des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals. Denn dessen untere Begrenzungslinie bei 5170/90 Punkten (erkennbar im Chart auf der folgenden Seite) wird dann sicher durchbrochen, und auch die darauf folgenden, horizontalen Unterstützungen bei 5160 und 5130 Zählern sind allenfalls als schwach klassifizierbar. Erst die 5065er-Marke bietet wieder stärkeren Halt.

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Quelle: BörseOnline

OMI 25-11-2005 08:19

DAX-Tagesanalyse Seite
[08:45, 25.11.05]


Von Büchler, Andreas



Selbst wenn der DAX den aktuell gültigen Kurskorridor nach unten verlässt, kann er sich schnell an einer der dann in unmittelbarer Nähe folgenden Haltezonen stabilisieren. Zu größeren Verlusten muss es also nicht kommen.

Der gestrige US-Feiertag wirkte sich auch hierzulande auf das Tagesgeschäft aus. Die Umsätze lagen am Donnerstag auf Xetra rund 25 Prozent unter dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen, und auch die Schwankungsbreite der Kurse war mit knapp 33 Zählern weit geringer als üblich.

Immerhin blieb der Index trotz des allgemeinen Desinteresses im Anfang November gestarteten, kurzfristigen Aufwärtstrendkanal. Dessen untere Begrenzungslinie rückt jedoch immer näher und dürfte heute bereits zu Handelsbeginn eine Entscheidung vom DAX verlangen. Wird die im Tagesverlauf von 5190 auf 5210 Zählern steigende Gerade unterschritten, könnte dies weitere Gewinnmitnahmen nach sich ziehen. Dies ist derzeit das wahrscheinlichste Szenario.

Die nächste Unterstützungszone findet sich dann zwischen 5160 und 5170 Punkten (siehe Chart auf der folgenden Seite), gefolgt von dem Haltebereich bei 5130 Punkten. Gelingt es dem Index dagegen, sich über der 5200er-Marke zu etablieren, hat er Luft bis an die obere Begrenzungslinie des Aufwärtstrendkanals bei 5250/70 Zählern.

Die US-Märkte werden dem DAX auch am Freitag keine Orientierungshilfe sein, denn viele Anleger dürften sich bereits in einem verlängerten Wochenende befinden. Zumal der Aktienhandel an der New York Stock Exchange heute auch nur bis 19:00 Uhr und der Anleihenhandel bis 20:00 Uhr (anstatt 22:00 Uhr) verkürzt stattfindet.

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Handlungsempfehlung
Während die langfristige Long-Position nach wie vor haltenswert ist, sollte vor einem kurzfristigen Neueinstieg eine Konsolidierung abgewartet werden.

Langfristige Analyse
Aus der übergeordneten Perspektive lässt sich das nächste Kursziel bei rund 5250 Punkten ausmachen. Dort findet sich die obere Begrenzungslinie eines im August gestarteten Aufwärtstrendkanals, der sich wiederum aus einer bereits über ein Jahr alten Trendlinie ableitet (erkennbar im Chart auf Seite drei).

Die auf Wochenbasis berechneten Indikatoren sind überwiegend positiv. Sowohl Trendfolger als auch Oszillatoren stehen einer weiteren Rally bis an die erste langfristige Barriere bei 5400 Zählern nicht im Weg. Dort trifft jedoch die Obergrenze eines seit Anfang 2004 gültigen Kurskorridors auf einen bereits bewährten, horizontalen Widerstand (siehe Seite sechs), was aller Voraussicht nach stärkere Gewinnmitnahmen auslösen könnte.

Im Moment jedoch existieren kaum Anzeichen dafür, dass der deutsche Aktienindex die Haltezone bei rund 4600 Punkten in den kommenden Wochen testen könnte. Dort bilden die 200-Tage-Linie und eine waagerecht verlaufende Unterstützung die nächstliegende, stärkere Unterstützung.

Quelle: boerseonline

Starlight 29-11-2005 08:08

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Am Montag startete der DAX noch ohne besonderen Grund mit einem kräftigen Kursplus in die Handelswoche und markierte ein neues 43-Monats-Hoch. Doch am Nachmittag wurde er vom S&P 500 wieder zurückgepfiffen.

Am US-Aktienmarkt ist die Überhitzung bereits deutlicher ausgeprägt als beim Deutschen Aktienindex, so dass eine Zwischenkorrektur dort nicht überraschend kommt. Da sich der DAX wie immer dem Einfluss der Wall Street nicht entziehen kann, ist er auch von den Gewinnmitnahmen betroffen.






Diese stoppten gestern jedoch schon an der ersten, horizontalen Unterstützungszone, die sich von 5160 bis 5170 Punkten hinzieht. Weitere Verluste bis an den nächsten Haltebereich bei 5130 Zählern sind aber nicht unwahrscheinlich. Dort verläuft gleichzeitig das 23,6-prozentige Fibonacci-Retracement der aktuellen Aufwärtswelle von 4762,75 (Zwischentief vom 28. Oktober) auf 5241 Punkte (Zwischenhoch vom 28. November).

Gewinnen die Käufer wieder die Oberhand, könnte sich die 5200er-Marke erneut als - wenn auch nur schwacher - Widerstand erweisen. Darüber ist der Weg bis etwa 5250 Zähler frei

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Quelle: boerseonline

Starlight 30-11-2005 08:06

DAX-Tagesanalyse

Von Büchler, Andreas



Eine Fortsetzung der zu Wochenbeginn gestarteten Verlustphase blieb am Dienstag aus, doch schon der nächstliegende nur als schwach einzustufende Widerstand reichte, um die Marktteilnehmer erneut zu verunsichern.

Kam hatte der DAX die 5220er-Marke erreicht, begannen Anleger erneut damit, Profite zu realisieren. Diese Barriere dürfte heute als gute Indikation für eine weitere Fortsetzung der Anfang November begonnenen Weihnachtsrally dienen. Überspringt der Index die Hürde, kann er sich wieder mit dem Widerstand im Bereich des jüngsten Zwischenhochs bei rund 5240 Zählern befassen. Knapp darüber verläuft auch eine schon seit längerem als Kursbremse fungierende Chartmarke .

Momentan stehen die Chancen für eine weitere Korrektur ungefähr 50 zu 50. Eins steht fest: Fällt der Deutsche Aktienindex unter die nächstliegende Unterstützung bei 5160 Punkten, droht ein weiterer Rücksetzer. Dieser dürfte frühestens an der darauf folgenden Haltezone bei 5130 Zählern zum Stillstand kommen. Sie wird von dem 23,6-prozentigen Fibonacci-Retracement der aktuellen Aufwärtswelle von 4762,75 (Zwischentief vom 28. Oktober) auf 5241 Punkte (Zwischenhoch vom 28. November) verstärkt.

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Starlight 01-12-2005 08:03

DAX-Tagesanalyse



Von Büchler, Andreas



Will der DAX den Ausbruch aus der aktuellen Konsolidierungsformation vermeiden, hat er am Donnerstag einen anfänglichen Kursspielraum von rund 30 Punkten, der im Tagesverlauf auf nur noch knapp fünf Zähler zusammen schrumpft. Es ist daher so gut wie sicher, dass der Index aus dem sich kontinuierlich einengenden, charttechnischen Dreieck ausbricht.

Das klassische Dreiecks-Kursmuster ergibt sich aus zwei seit Montag im Intradaychart erkennbaren Trendlinien: Eine Aufwärtsgerade verläuft aktuell bei 5175 Punkten und klettert bis Donnerstagabend auf 5185 Zähler. Ihr Gegenstück sinkt heute bis Handelsschluss von 5205 auf bis zu 5190 Punkte.

Der Ausbruch aus dieser immer kleiner werdenden Tageshandelsspanne könnte schon kurz nach Eröffnung zu beobachten sein. Erfolgt er auf der Oberseite, ist die nächste Station bei 5220 Punkten, die sich - wie die 5240er-Marke auch - bestenfalls als schwacher Widerstand klassifizieren lässt. Erst knapp oberhalb von 5250 Punkten wird es wieder ernst (siehe langfristige Analyse auf Seite fünf).

Fällt der Deutsche Aktienindex dagegen nach unten aus dem Dreieck heraus, steht die in den vergangenen Tagen bereits zweimal bewährte Unterstützung bei 5160 Zählern wieder auf dem Prüfstand. Bricht der Index durch diese Haltezone, folgt die nächste bereits 30 Punkte tiefer (siehe Chart auf Seite zwei). Dort verläuft zudem das 23,6-prozentige Fibonacci-Retracement der aktuellen Aufwärtswelle von 4762,75 (Zwischentief vom 28. Oktober) auf 5241 Zähler (Zwischenhoch vom 28. November).

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OMI 02-12-2005 08:03

DAX-Tagesanalyse Seite
[09:00, 02.12.05]
Von Büchler, Andreas




Bereits zur Eröffnung könnte der DAX am Freitag die 5300er-Marke knacken. Damit hätte er allerdings den vorläufig zur Verfügung stehenden Kursspielraum komplett ausgenutzt, so dass die Gefahr eines Rückschlages um 200 bis 400 Punkte deutlich steigt.

Die Obergrenzen sowohl des kurz als auch des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals sind nun erreicht. Während die obere Begrenzungslinie des im Intradaychart auf der folgenden Seite ersichtlichen Aufwärtstrendkanal zum Wochenausklang noch bis 5330 Punkte steigt, reagiert der zweite, mittelfristige Kurskorridor träger und macht deshalb einen Anstieg bis weit über die 5300er-Marke eher unwahrscheinlich.

Zahlreiche kurzfristige Unterstützungen federn den Deutschen Aktienindex jedoch vor Kursverlusten ab. Sogar die erst in dieser Woche ausgebildeten Zonen bei 5220 und 5240 Zählern, die bis gestern noch als Widerstände fungierten, haben sich mittlerweile als leichte Haltelinien bewährt. Ebenfalls erprobt ist die dann folgende Stabilisierungsgelegenheit bei 5160 Punkten.

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Starlight 06-12-2005 08:29

DAX-Tagesanalyse


Von Büchler, Andreas



Kurzfristig betrachtet hat der DAX jede Menge Aufwärtsspielraum, doch langsam machen sich Widerstände am übergeordneten Zeithorizont bemerkbar. Diese könnten mittel- und langfristige Investoren zu Gewinnmitnahmen bewegen und so den Verkaufsdruck vorübergehend deutlich steigern.

Im Moment zählt jedoch nur der kurzfristige Aufwärtstrendkanal, der im Intradaychart bereits seit Anfang November erkennbar ist (siehe folgende Seite). Die untere Begrenzungslinie des täglich mit etwa 15 bis 20 Zählern steigenden Kurskorridors bei aktuell 5230/45 Punkten bildet zusammen mit dem horizontalen, sich von 5220 bis 5240 Zählern hinziehenden Bereich die erste Unterstützung für den Index. Sie hat das Potenzial, den DAX zumindest am Dienstag noch vor stärkeren Rückschlägen zu bewahren.

Irgendwann wird das hohe Tempo der Aufwärtsbewegung nicht mehr länger durchzuhalten sein. Als Auslöser einer Zwischenkorrektur könnte sich die Obergrenze eines weiteren, rund vier Monate alten Aufwärtstrendkanals erweisen. Sie verläuft bei rund 5300 Punkten und diente in den vergangenen Monaten bereits mehrfach als Kursbremse.

Kommt es zum unwahrscheinlichen Ausbruch nach oben, hätte der Index Luft bis 5350/60 Zähler. Fällt der DAX dagegen unter die 5220er-Marke, sollte er sich bald an der nächstfolgenden Haltezone bei rund 5160 Punkten wieder finden.

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Starlight 07-12-2005 08:22

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Wenn der DAX - so wie jetzt auch - auf einem längerfristigen Zwischenhoch notiert, existieren naturgemäß keine kurzfristigen Widerstände mehr. In dieser Situation orientieren sich Anleger entweder an Trendkanälen oder an "runden" Marken.

Die derzeit knapp über 5300 Zähler zu beobachtenden Gewinnmitnahmen verwundern daher nicht. Schon an der 5100er- und der 5200er-Marke legte der Deutsche Aktienindex jeweils eine kurze Pause ein, bevor er sich schwungvoll darüber bewegte. Doch mittlerweile dauert der Zwischenstopp an der Dezimalschwelle länger und der vorübergehende Rücksetzer reicht tiefer.

Dies hat der Index zum einen der bereits überkauften Situation zu verdanken, in der er sich befindet. Ein Blick auf den RSI zeigt, dass der Markt so überhitzt ist, wie zuletzt im August und Juni dieses Jahres. Auch MACD und ADX weisen ein vergleichbares Rekordniveau auf. Diese Signalgeber dienen gewöhnlich zwar nicht als Oszillatoren, ihre seltenen Extremwerte sind dafür aber um so aussagekräftiger.

Auch die obere Begrenzungslinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals bei 5300/5350 Punkten dürfte die Euphorie der Marktteilnehmer bremsen. Umso mehr, da sich diese Gerade von August bis Oktober bereits mehrfach als Widerstand erwiesen hat. Der kurzfristige Aufwärtstrendkanal lässt den Kursen zwar noch Spielraum bis 5360 Zähler, steigt aber mit 20 Punkten täglich zu steil, um noch lange durchgehalten zu werden.

Bereits heute könnte dessen Untergrenze bei 5250/70 Zählern auf den Prüfstand kommen. Wird sie durchbrochen, dürfte sich der DAX an dem horizontalen Unterstützungsbereich bei 5220/40 Punkten wieder fangen


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Starlight 09-12-2005 08:00

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Dass der kurzfristige, im Intradaychart erkennbare Aufwärtstrendkanal auf Grund seines steilen Tempos von rund 20 Zählern täglich früher oder später durchbrochen werden würde, war klar. Daher kam dieses Ereignis am Donnerstag nicht überraschend. Positiv überzeugte dagegen, dass bereits die erste horizontale Unterstützungszone hielt.

Schon an dem sich von 5220 bis 5240 Zählern hinziehenden Bereich überwog wieder die Zahl der Nachkäufer über die der Gewinne mitnehmenden Marktteilnehmer, was noch am gleichen Tag des Trendbruchs wieder zu einem dynamischen Richtungsumschwung zurück auf die Oberseite führte. Dennoch ist der Kurskorridor nun vermutlich bedeutungslos.

Die nächste Haltelinie stellt somit das Areal bei 5220/40 Zählen dar, gefolgt vom ebenfalls horizontal verlaufenden Unterstützungsbereich bei 5160 Punkten. Im Gegensatz zu der 5130er-Marke, die inzwischen auch keine Aussagekraft mehr besitzen dürfte, haben sich diese beiden Niveaus bereits bewährt.

Erprobt ist jedoch auch der nächstliegende Widerstandsbereich, der sich bei rund 5310 Zählern ausmachen lässt. Prallt der Index erneut an ihm ab, was relativ wahrscheinlich ist, steigt die Gefahr einer größeren Korrekturbewegung erneut deutlich. Kommt es dagegen zu einem Ausbruch nach oben, haben die Kurse wieder Luft bis zur oberen Begrenzungslinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals. Diese notiert derzeit etwa bei 5350 Punkten

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Starlight 13-12-2005 08:08

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Bereits zum Wochenauftakt markierte der DAX ein neues 43-Monats-Hoch und durchbrach dabei den Widerstand bei 5310 Punkten, der sich erst in der vergangenen Handelswoche ausgebildet hatte. Doch unmittelbar darauf setzten Gewinnmitnahmen ein.

Rückschläge blieben am Montag jedoch auf den ersten, nur schwachen Unterstützungsbereich bei 5290 Punkten beschränkt. Daneben sichern den Index noch drei weitere Haltezonen ab: Bei etwa 5265 Punkten fällt eine kurzfristige Aufwärtstrendlinie mit einem horizontalen Niveau zusammen, bei 5240 und 5220 Punkten folgen dann weitere Gelegenheiten für eine Stabilisierung.

Mit darüber hinaus reichenden Rückschlägen ist daher am Dienstag nicht zu rechnen. Doch sollte das Aufwärtspotenzial auf rund 5350 Zähler beschränkt bleiben. Denn dort findet sich die obere Begrenzungslinie des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals, die in den vergangenen Monaten bereits mehrfach als Kursbremse fungierte

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Starlight 14-12-2005 08:02

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



An der Wall Street zeichnet sich nach dem gestrigen Zinsentscheid der Fed das Ende einer rund zweiwöchigen Seitwärtskonsolidierung ab. Bricht der auch für die Kurse hierzulande richtungsweisende S&P 500 nach oben aus, sollte der DAX davon profitieren.

Glaubt man den von verschiedenen Geldinstituten ermittelten Eröffnungsindikatoren, könnte der Deutsche Aktienindex heute bereits zu Handelsbeginn auf dem höchsten Stand seit April 2002 notieren. Daher existieren keine kurzfristigen Widerstände mehr, an denen sich Anleger orientieren können.

Ein Blick auf den mittelfristigen Chart erscheint aus diesem Grund lohnenswert. Dort zeichnet sich bei rund 5350/75 Punkten der nächste Widerstand ab. Dieser ergibt sich aus der oberen Begrenzungslinie des seit August dieses Jahres erkennbaren Aufwärtstrendkanals, der schon im September und Oktober als Auslöser für Gewinnmitnahmen diente.

Das diese Chartmarke überschritten wird ist äußerst unwahrscheinlich, zumal bereits wenige Zähler darüber ein solider, langfristiger Widerstand verläuft (mehr dazu im zweiten Teil der Analyse auf Seite sechs). Doch auch stärkere Verluste zeichnen sich - bislang zumindest - noch nicht ab.

Schon die erste, schwache Haltelinie bei 5290 Punkten bewährte sich. Tiefer als bis 5260 Punkten wird der DAX vorerst kaum sinken, dort trifft ein horizontaler Haltebereich mit einer kurzfristigen Aufwärtstrendlinie zusammen


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Starlight 15-12-2005 08:02

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Der DAX zeigt schon seit Montag eine gegensätzliche Entwicklung um S&P 500, mit dem er sonst immer parallel läuft: Während der US-Index seine Rekordjagd seit Beginn der Woche fortsetzte, gönnten sich die Kurse hierzulande eine Atempause. Doch die Märkte dürften sich bald wieder im Gleichklang befinden.

Bislang gefährdete die seit drei Handelstagen laufende Korrektur den derzeit aktuellen, kurzfristigen Aufwärtstrendkanal des Deutschen Aktienindex nicht. Dessen bei momentan 5270 Punkten notierende, untere Begrenzungslinie klettert täglich um rund 10 Zähler. Sie stellt derzeit die nächstliegende Orientierungsmarke für nachkaufwillige Anleger dar, die auf der Suche nach einem optimalen Einstiegskurs sind.

Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet jedoch, bis der DAX über die 5310er-Marke klettert und damit die im Intradaychart erkennbare Flaggenformation nach oben durchstößt. Dies würde auf ein Ende der untergeordneten Korrekturbewegung hindeuten. Der Index hat dann Luft bis 5350/75 Zähler, wo die obere Begrenzungsgerade eines mittelfristigen Aufwärtstrendkanals verläuft (siehe Chart auf Seite vier).

Fällt der DAX dagegen unter 5260/70 Punkte und unterschreitet damit die seit Mitte November gültige Aufwärtstrendlinie, den auf gleicher Höhe verlaufenden, horizontalen Widerstand und auch die Untergrenze des flaggenförmigen Kursmusters, dürfte er sich schnell an der nächsten Unterstützung bei 5220/40 Punkten wieder finden
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Starlight 16-12-2005 08:03

DAX-Tagesanalyse Seite

Von Andreas Büchler



Nach wie vor legt sich der DAX nicht fest, ob er innerhalb der zu Wochenbeginn gestarteten, flaggenförmigen Konsolidierungsformation bleibt oder lieber der seit Mitte November im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendlinie weiter folgt. Am Freitag muss zwar ein Ausbruch in die ein- oder andere Richtung erfolgen, doch dessen Aussagekraft wird nur beschränkt sein.

Der heute an den Terminbörsen stattfindende, große Verfallstag führt oft zu Verzerrungen im Kursbild. So zeigt die Erfahrung, dass ein Ausbruch über oder unter eine charttechnische Marke sich am Montag schon wieder als Fehlsignal entpuppen kann, wenn der Index sich nämlich wieder deutlich in die Gegenrichtung bewegt.

Da am so genannten Hexensabbat Optionen und Futures auf Indizes und Aktien auslaufen versuchen größere Marktteilnehmer oftmals, die Kurse in die von Ihnen aus abrechnungstechnischen Gründen gewünschte Richtung zu bewegen. Spätestens am nächsten Handelstag werden diese "künstlichen" Kursbewegungen wieder rückgängig gemacht, wenn die dann nicht mehr benötigten Positionen auf der Long- oder Short-Seite wieder aufgelöst werden

Dennoch reicht auch eine unbegründete oder zufällige Kursbewegung aus, um eine Chartformation zu zerstören. Es zahlt sich also aus zu beobachten, ob der Index unter 5280 Punkte fällt und damit die rund einen Monat alte Aufwärtstrendlinie durchbricht, die ihn bislang stütze, oder ob er im Gegenteil über die 5300er-Marke steigt womit die seit Montag ausgebildete Flaggenformation beendet wäre.

Im ersten Fall droht ein weiterer Rücksetzer bis an den bereits bewährten Unterstützungsbereich bei 5220/40 Zählern, während das zweite Szenario einen weiteren Anstieg in Richtung der 5350er-Marke erwarten ließe. Die endgültige Entscheidung über die Tendenz der Kurse in den kommenden Tagen dürfte jedoch erst fallen, wenn am Montag keine widersprüchlichen Signale folgen.

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Starlight 20-12-2005 08:02

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Erneut fiel der S&P 500 deutlich zurück, ohne dass der DAX darauf reagierte. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass sich die Indizes über kurz oder lang wieder in die gleiche Richtung bewegen.

Langfristig sind es immer die US-Börsen, die den Ton angeben. Daher hängt die weitere Kursentwicklung hierzulande davon ab, ob sich die Notierungen an der Wall Street auf neue Hochs begeben oder nicht. Kommt von dort kein Rückenwind, ist ein Durchbruch des DAX über den nun bevorstehenden, massiven Widerstandsbereich bei 5400 Zählern kaum möglich.

Auf diesem Niveau verläuft nicht nur die obere Begrenzungslinie des im August gestarteten Aufwärtstrendkanals, sondern auch zwei langfristige Widerstände (siehe Teil zwei der Analyse auf Seite fünf). Diese Häufung von charttechnischen Barrieren dürfte das Aufwärtspotenzial des deutschen Marktes selbst bei einer freundlichen Tendenz der anderen, wichtigen Weltbörsen einschränken.

Dadurch steigt die Gefahr von Rückschlägen an eine der zahlreichen Haltezonen, die der DAX während des jüngsten Anstiegs ausbildete. Erst gestern wurde ein neuer, allerdings nur schwacher Unterstützungsbereich bei 5330 Punkten begründet. Er dürfte heute bereits zu Handelsbeginn auf die Probe gestellt werden. Weitere Verluste bis an die Aufwärtstrendlinie bei rund 5300 Zählern sind ebenfalls nicht unwahrscheinlich, aber vielleicht bleibt immerhin die 5280er-Marke am Dienstag noch verschont


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Starlight 21-12-2005 08:01

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Seit Mitte November tendiert der DAX mit kontinuierlicher Geschwindigkeit nach oben. Eine Verlangsamung zeichnet sich noch nicht ab, auch wenn das weitere Aufwärtspotenzial stark begrenzt ist.

Der Index ist nun nicht mehr weit von der 5400er-Marke entfernt, wo sich mehrere, zum teil massive Widerstände konzentrieren. Neben den langfristigen Barrieren (siehe Teil zwei der Analyse auf Seite fünf) findet sich dort auch die obere Begrenzungslinie eines mittelfristigen Aufwärtstrendkanals (erkennbar im Chart auf Seite drei).

Spätestens auf diesem Niveau ist daher mit einer größeren Konsolidierung zu rechnen, zumal die Kurse bereits wieder einen leicht überkauften Zustand erreicht haben. Solange die kurzfristige, aktuell bei rund 5310 Punkten verlaufende Aufwärtstrendlinie jedoch nicht durchbrochen wird, deutet nichts auf eine Korrektur hin. Diese Trendgerade wird von dem zehn Zähler höher verlaufenden, horizontalen Haltebereich verstärkt und dürfte heute nicht unterschritten werden.

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Starlight 22-12-2005 08:02

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Auch wenn das präzise Timing einer Konsolidierung auf der übergeordneten Zeitebene schwierig ist, so dürfte doch eins klar sein: Nachdem der DAX rund 3200 Punkte in 33 Monaten zulegte, davon allein 600 Zähler in den vergangenen acht Wochen, werden Gewinnmitnahmen nicht mehr lang auf sich warten lassen.

Im Moment fährt man jedoch mit dem altbekannten Motto "The trend is your friend" besser, denn bis zur Wochenmitte sind nach wie vor keine Anzeichen einer Korrektur erkennbar. Und bevor der DAX unter die aktuell bei 5320 Punkten notierende, kurzfristige Aufwärtstrendgerade fallen kann, müsste er erst noch den leichten Unterstützungsbereich bei knapp 5360 Zählern unterschreiten.

Wird die Trendlinie jedoch durchbrochen, was allerdings frühestens am Freitag wenn nicht sogar erst in der kommenden Woche zu erwarten ist, dürften die darauf folgenden Haltezonen bei 5280 und 5220/40 Punkten bald darauf getestet werden.

Bis dahin sollte sich der Deutsche Aktienindex jedoch mit der 5400er-Marke befassen, die zwar keinen punktgenauen, dafür jedoch einen umso massiveren Widerstand darstellt. Knackt der Index diese Barriere, ist das Aufwärtspotenzial dafür aber gewaltig
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Starlight 23-12-2005 07:58

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Je langfristiger ein Widerstand oder ein Haltebereich ist, desto ungenauer setzt seine Wirkung ein. Da die Chartbarriere bei 5400 Zählern sich aus alten Marken ableitet, ist sie dementsprechend für präzise Wendepunktprognosen auch nur beschränkt geeignet.

Zwischenzeitlich kann der DAX die nun aktuelle Dezimalmarke durchaus überschreiten, so wie es sich in den von verschiedenen Geldinstituten berechneten Eröffnungsindikatoren bereits für den Handelsbeginn am Freitag andeutet. Im Langfristchart sind solche Ausreißer kaum zu erkennen. Doch aus der übergeordneten Perspektive bleibt eine bald einsetzende Korrektur unvermeidlich

Für das kurzfristige Timing sind diese Erkenntnisse allerdings nur wenig hilfreich. Hier orientiert man sich besser an dem jüngsten Aufwärtstrendkanal, der sich seit der Monatsmitte im Kursbild abzeichnet Er lässt den Notierungen zum Wochenausklang Spielraum bis 5430/50 Zählern.

Auch auf der Unterseite könnte sich dieser Kurskorridor als hilfreich erweisen, da er hier bei 5370 Punkten die nächstliegende Stabilisierungsgelegenheit darstellt. Diese verläuft auf Grund der hohen Trendkanal-Steigungsgeschwindigkeit bis zum Handelsschluss jedoch schon 20 Zähler höher, womit das Durchbruchsrisiko steigt - vor allem, wenn die 5400er-Marke sich doch nicht so leicht knacken lässt.

Dann sind Rückschläge bis mindestens an den schwachen, horizontal verlaufenden Haltebereich bei 5360 Zählern vorprogrammiert. Auch die rund sechs Wochen alte Aufwärtstrendlinie bei aktuell 5330 Punkten dient als Kursstütze


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Starlight 27-12-2005 07:50

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Die eintönigste Zeit des Jahres steht bevor - zumindest an den Börsen. In der letzten Handelswoche vor Silvester bewegen sich die Kurse traditionell so gut wie gar nicht. Dennoch zeigt der aktuelle Verlauf des Index eine interessante Entwicklung.

Die Tageshandelsspannen bleiben rekordverdächtig niedrig: Nachdem der DAX am Donnerstag nur um 16 Punkte beziehungsweise 0,3 Prozent schwankte - der bislang am wenigsten volatile Tag des Jahres - waren es zum Wochenausklang ebenfalls nur 20 Zähler. Das Volumen lag ebenfalls rund ein Drittel unter dem Durchschnitt der vergangenen vier Wochen.

Doch ungeachtet dessen durchbrach der Index die 5400er-Marke und schloss sogar 19 Punkte über diesem Widerstand. Zwar kann angesichts dieser leichten Überschreitung noch nicht von einem signifikanten Durchbruch gesprochen werden. Es ist auch fraglich, ob sich der Index auch noch über diesem charttechnisch bedeutsamen Schwellenwert halten kann, wenn das Volumen im neuen Jahr wieder an den Markt zurückkehrt.

Immerhin ist dieser kleine Vorstoß jedoch als Stärkezeichen zu werten, solange keine konkreten Verkaufssignale das Gegenteil ans Tageslicht bringen. Somit kann darauf gehofft werden, dass der DAX weiter in dem seit etwa eineinhalb Wochen gültigen, steilen Aufwärtstrendkanal zwischen 5390 und 5440 Zählern verläuft. Allerdings dürfte der mit rund 20 Punkten täglich kletternde Kurskorridor, dessen Grenzen sich somit am Dienstag auf 5410 und 5460 Zähler verschieben, auf Grund seines steilen Tempos nicht mehr lange durchgehalten werden.

Als potenzielle Haltelinien stehen dann die 5400er-Marke sowie ein weiterer, ehemaliger Widerstand bei 5360 Punkten bereit. Die Wahrscheinlichkeit für einen Ausbruch nach oben ist dagegen nur mikroskopisch klein.

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Starlight 28-12-2005 08:00

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Am Dienstag ging das Handelsvolumen endgültig in den Keller und betrug nur noch rund ein Drittel des in den vergangenen vier Wochen erzielten Tagesdurchschnitts. Angesichts dieser Umsatzschwäche ist fraglich, inwiefern die aktuelle Kursbewegung charttechnisch bedeutsam ist.

Der DAX ist gerade dabei, mit der 5400er-Marke einen der stärksten, langfristigen Widerstände zu knacken, der sich im aktuellen Indexchart überhaupt finden lässt. Dazu will die mangelnde Beteiligung der Marktteilnehmer so gar nicht passen. Die Erfahrung zeigt, dass charttechnische Durchbrüche, die nicht mit ausreichendem, wenn nicht sogar ansteigendem Handelsvolumen unterlegt sind, sich oft als Fehlsignal herausstellen - vor allem wenn sich auf der Oberseite erfolgen.

Doch die niedrigen Umsätze sind für diese Jahreszeit absolut normal, ebenso wie die freundliche Tendenz der Kurse. Somit kann es sich einfach um ein zufälliges Zusammentreffen handeln, von dem der Deutsche Aktienindex momentan profitieren kann, was sich jedoch im neuen Jahr schnell als verhängnisvoll herausstellen könnte. Denn wenn die breite Masse der Anleger nach den Winterferien wieder an den Markt zurückkehrt, dürften Gewinnmitnahmen schnell ganz oben auf der Tagesordnung stehen.

Solange der Index jedoch den steilen, kurzfristigen Aufwärtstrendkanal nicht durchbricht, geben die Begrenzungslinien dieses Kurskorridors weiter den aktuellen Bewegungsspielraum vor. Sie lassen dem DAX derzeit Platz auf der Unterseite bis 5410 und auf der Oberseite bis 5470 Zähler und steigen beide im Tagesverlauf um jeweils 20 Punkte an.

Ein Ausbruch nach oben ist auf Grund des sowieso schon halsbrecherischen Tempos so gut wie ausgeschlossen, während bei einem Rückfall aus dem Kanal nach Süden die nächste Haltezone zwischen 5360 und 5400 Zählern verläuft. Verwirrend: Kurzfristig dient diese Dezimalmarke dem DAX bereits als Haltebereich, während sie am übergeordneten Zeithorizont noch nicht endgültig als geknackt angesehen werden kann

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Starlight 29-12-2005 07:57

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Erneut markierte der DAX sowohl Intraday als auch auf Schlusskursbasis ein neues 45-Monats-Hoch. Allerdings legte er im Vergleich zu gestern nur noch minimal zu.

Es gehört nicht sehr viel Weitsicht dazu, um ein baldiges Ende des aktuell gültigen, kurzfristigen Aufwärtstrendkanals zu prognostizieren. Die Erfahrung lehrt, dass das Tempo des bereits seit zwei Wochen bestehenden Kurskorridors mit 20 Punkten pro Handelstag einfach zu hoch ist, um noch länger durchgehalten zu werden.

Solange sie nicht durchbrochen wird, bildet die untere Kanalbegrenzungslinie bei derzeit etwa 5400 Zählern jedoch nach wie vor die nächstliegende Unterstützung, die sich am Donnerstag im Tagesverlauf auf 5420 Punkte erhöht. Ein erstes Warnsignal für den Eintritt dieses Szenarios wäre ein Rücksetzer unter die Mittellinie des Trendkanals bei 5450 Zählern (steigt heute auf 5470 Punkte).

Die Obergrenze des Kurskorridors bei 5480/5500 Punkten begrenzt gleichzeitig den Spielraum nach Norden. Ein Ausbruch über diese Gerade ist angesichts des kurz- und mittelfristig überkauften Marktzustandes äußerst unwahrscheinlich. Am chancenreichsten ist eine Seitwärtstendenz auf hohem Niveau, infolge derer der Deutsche Aktienindex aus dem Aufwärtstrendkanals hinaus gleitet. Danach dürften verstärkt Gewinnmitnahmen einsetzen

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Starlight 03-01-2006 08:18

DAX-Tagesanalyse Seite 1/7

[09:00, 03.01.06]

Von Andreas Büchler



Zu Beginn des neuen Jahres blieben die Umsätze weiter rekordverdächtig niedrig. Nur ein knappes Drittel des im Monatsdurchschnitt sonst üblichen Volumens war zu verzeichnen, was die Aussagekraft der heutigen Erholung in Frage stellt.

Solange die Marktteilnehmer noch überwiegend in den Winterferien sind, ist nicht damit zu rechnen, dass der DAX einen neuen, kurzfristigen Trend ausbildet. Doch schon am Dienstag könnte sich das ändern, wenn auch die gestern noch geschlossenen Börsen in New York, Tokio und London ihre Pforten wieder öffnen.

Angesichts des auf allen Zeitebenen deutlich überhitzten Marktes besteht die Gefahr, dass sich dann mehr als nur ein paar Anleger zu Gewinnmitnahmen entscheiden. Ein erstes Indiz dafür wäre ein Rücksetzer des Index unter die derzeit bei 5400 Punkten verlaufende, untere Begrenzungslinie des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals

Zusammen mit der schwachen, horizontalen Unterstützung bei rund 5390 Punkten bildet die Gerade derzeit den nächstliegenden Haltebereich. Dieser bewahrt den DAX im Moment noch vor weiteren Verlusten bis an die darauf folgenden Stabilisierungszonen bei 5360 oder 5320 Zählern.

Auf der Oberseite könnte dagegen ein ebenfalls nur leichter, sich von 5450 bis 5460 Zähler hinziehender Widerstand den Index von einem weiteren Anstieg bis an die obere Begrenzungslinie des zuvor erwähnten Kurskorridors bei 5500 Punkten abhalten.

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Starlight 06-01-2006 08:10

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



In Teilen Deutschlands sowie in einigen europäischen Ländern ist der Freitag ein Feiertag, so dass sich die Kursbewegungen wie schon am Vortag auch heute nicht besonders erratisch gestalten dürften. Der DAX dürfte im kurzfristigen Aufwärtstrendkanal verweilen, innerhalb dieses Korridors jedoch eher nach unten tendieren.

Im besten Fall könnte sich der Index weiter an der im Tagesverlauf von 5530 auf 5540 Zähler steigenden Trendkanalobergrenze entlang hangeln. Doch wahrscheinlicher ist eine Seitwärtstendenz, die sich mangels Unterstützungen in unmittelbarer Nähe auch schnell in eine leichte Korrektur verwandeln könnte.

Doch schon vor der ersten Haltezone, die an der Untergrenze des zuvor erwähnten Trendkanals bei 5430/40 Punkten verläuft, könnte der Index im Tagesgeschäft einen frischen Stabilisierungsbereich ausbilden. Stärkere Ausschläge sind in beide Richtungen heute nicht zu erwarten.

Die sich abzeichnende, leichte Divergenz zwischen dem Relative-Stärke-Index und dem DAX selbst sollte zum Wochenausklang genau beobachtet werden. Setzt der Oszillator seine Abwärtsbewegung fort, während die Kurse weiter steigen, könnte sich daraus ein Umkehrsignal entwickeln. Noch ist es für eine zuverlässige Klassifikation dieser Abweichung jedoch zu früh.

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Quelle: boerse-online

Starlight 10-01-2006 07:52

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Auch wenn sich bislang eine Konsolidierung des DAX noch nicht einmal ansatzweise erkennen lässt, ist die Wahrscheinlichkeit dafür mittlerweile astronomisch hoch. Neben der klassischen Charttechnik spielen auch der hohe Ölpreis und die Stimmung der Anleger eine Rolle.

Die Quote von Optimisten zu Pessimisten ist nach der letzten Stimmungsumfrage der Deutschen Börse bei 60 zu 30, was jedoch meist als Kontraindikator zu sehen ist. Denn da die Umfrageteilnehmer zum Zeitpunkt der Befragung meist schon entsprechend ihrer Meinung investiert sind, mangelt es nun an weiteren Käufern.

Auch das gestrige Verhältnis von 10 Gewinnern gegenüber 20 Verlierern im DAX spricht gegen den Index, der sich per Saldo nicht von der Stelle rührte. Zu allem Übel ist nun auch noch der Ölpreis in den vergangenen Tagen auf den höchsten Stand seit mehr als zehn Wochen geklettert.

Berücksichtig man nun, dass der Deutsche Aktienindex am oberen Ende des (gegenüber der gestrigen Chartanalyse leicht nach oben korrigierten) kurzfristigen Aufwärtstrendkanals bei aktuell rund 5570/80 Zählern angekommen ist, bleibt nicht mehr viel Raum für weitere, kurzfristige Kursphantasien. Der Spielraum für eine Korrekturbewegung reicht dagegen bis an die untere Grenze des Kurskorridors bei 5460 Punkten, die sich im Tagesverlauf um zehn Zähler erhöht.

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Quelle: boerse-online

Starlight 11-01-2006 08:14

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Der gestrige Rücksetzer führte den DAX nicht einmal bis ans untere Ende des aktuellen Aufwärtstrendkanals, so dass bislang noch nicht von einer Korrekturbewegung gesprochen werden kann. Das Risiko eines Ausbruchs nach unten ist jedoch gestiegen.

Bislang hält der schon seit Mitte November 2004 im Chart ersichtliche Kurskorridor allerdings noch. Erst wenn der Index dessen untere Begrenzungslinie bei aktuell 5470 Punkten unterschreitet, drohen weitere Verluste. Die Gerade steigt im Tagesverlauf auf 5480 Zähler. Die nächste, nur als leicht einzustufende Unterstützung findet sich dann bei 5440 Punkten.

Auf der Oberseite hat es der Deutsche Aktienindex dagegen einfacher. Hier finden sich keine kurzfristigen Widerstände mehr, da der Markt erst vergangenen Freitag auf ein 52-Wochen-Hoch gestiegen war. Als Orientierungsmarke nach Norden dient die obere Begrenzungslinie des eingangs erwähnten Trendkanals bei derzeit 5580/90 Punkten. Allerdings könnte sich eine langfristige Chartmarke bereits vorher als Kursbremse erweisen

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Starlight 12-01-2006 08:06

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Es schien, als ob die Anleger dem Frieden noch nicht richtig trauten - oder zumindest, als ob keiner so genau wüsste, wo es nun langgehen sollte. Mit nur rund 20 Punkten schwankte der DAX am Mittwoch extrem wenig.

Möglicherweise bringt der EZB-Zinsentscheid um 13:45 Uhr oder die anschließende Pressekonferenz wieder etwas mehr Volatilität in den Markt. Dennoch dürfte es auch dann zunächst langweilig bleiben, denn die jeweils interessanten Chartmarken auf der Ober- und Unterseite sind noch die gleichen wie am Vortag.

Sowohl von der ersten Unterstützung, als auch vom nächstliegenden Widerstand ist der Index momentan noch ein gutes Stück entfernt. Beide ergeben sich aus der nördlichen beziehungsweise südlichen Begrenzungslinie des derzeit aktuellen, mit rund zehn Zählern täglich steigenden Aufwärtstrendkanals bei 5480 und 5590 Punkten.

Während ein Ausbruch auf der Oberseite angesichts des langfristig bereits überhitzten Marktes so gut wie ausgeschlossen ist wäre bei einem Durchbruch nach unten mit weiteren Verlusten bis zunächst 5440 Zähler zu rechnen.

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Starlight 13-01-2006 08:23

DAX-Tagesanalyse



Von Andreas Büchler



Am Donnerstag näherte sich der DAX dem erst drei Tage vorher markierten 52-Monats-Hoch wieder bis auf wenige Zehntelpunkte an. Doch die nachgebenden Kurse an der Wall Street durchkreuzten die Pläne der Bullen. Diese Tendenz könnte sich angesichts des bevorstehenden Feiertages in den USA fortsetzen.

Am Montag bleiben die US-Börsen wegen des „Martin Luther King Day“ geschlossen. Und vor verlängerten Wochenenden neigen Anleger verstärkt dazu, ihre offenen Positionen zu schließen. Tendierten die Kurse vorher längere Zeit in eine Richtung, hat dies meist eine Gegenbewegung zur Folge.

Dennoch muss es nicht zwangsläufig zu einem Ausbruch des DAX aus dem seit zwei Monaten im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendkanal kommen. Bis zur aktuell bei 5490/5500 Punkten verlaufenden, untere Begrenzungslinie besteht noch ein kleiner Sicherheitsabstand. Durchbricht der Index diese Gerade aber, drohen weitere Rückschläge bis mindestens an eine der darauf folgenden horizontalen Haltezonen bei 5440 oder 5390 Zählern.

Eine gegenteilige Entwicklung in Form eines Anstiegs bis an die Obergrenze des Kurskorridors bei 5600/5610 Zählern ist am Freitag dagegen unwahrscheinlich. Erst wenn der Deutsche Aktienindex das nun schon zweimal als Barriere in Erscheinung getretene Areal bei 5553 Punkten überwindet, würden die Chancen für dieses Szenario wieder steigen.

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OMI 18-01-2006 08:36

DAX-Tagesanalyse
[08:45, 18.01.06]


Von Andreas Büchler



An der New Yorker Referenzbörse NYMEX kletterte der nächstfällige Kontrakt der vielbeachteten Rohölsorte Crude Light auf den höchsten Stand seit Anfang Oktober. Und die Rally des schwarzen Goldes drückt gewaltig auf die Aktienkurse.

Was die Marktteilnehmer drei Monate verdrängt hatten, rückt ihnen nun wieder ins Bewusstsein. Ein hoher Ölpreis birgt große Inflationsrisiken und ist daher Gift für den DAX. In drei Tagen ermäßigte sich der Leitindex nun schon um rund 100 Punkte, und weitere Gewinnmitnahmen drohen.

Als Nächstes steht die 5440er-Marke auf dem Programm, wo eine schwache, kurzfristige Unterstützung verläuft. Der Haltebereich bei 5390 Punkten ist bereits etwas solider, doch ob er reicht, um den Index nachhaltig zu stabilisieren, darf bezweifelt werden. Weitere Verluste bis 5360 oder sogar 5320 Zählern müssen einkalkuliert werden, wenn die Rohölfutures weiter steigen.

Entspannt sich die Situation an der New York Mercantile Exchange dagegen wieder, sollte auch der Index die beiden leichten Widerstände bei 5490 und 5520 Punkten überwinden können und zumindest wieder einen Test des 52-Monats-Hochs bei 5553 Zählern wagen.

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Quelle: boerse-online


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