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OMI 19-01-2006 08:44

DAX-Tagesanalyse Seite
[08:45, 19.01.06]
Von Andreas Büchler




Mit dem gleichen Tempo, in dem der DAX die vergangenen zwei Monate nach oben tendierte, geht es nun Richtung Süden. Dem Index gelang es am Mittwoch im Tagesverlauf zwar, sich von den Tiefständen zu erholen. Unter dem Strich blieb aber noch immer ein fettes Minus. Ob der Boden schon erreicht ist, lässt sich noch nicht absehen.

Zwischenzeitlich entfernte sich der Deutsche Aktienindex nun schon wieder um fast 200 Punkte vom 52-Monats-Hoch der vergangenen Woche. Doch noch ist ein Ende der Korrekturbewegung nicht in Sicht. Erst wenn der DAX den frisch ausgebildeten Abwärtstrendkanal wieder verlässt, würden sich die Aussichten wieder bessern. Ein Durchbruch über die obere Begrenzungslinie könnte allerdings erst diagnostiziert werden, wenn die Notierungen über 5480 Zähler klettern.

Doch schon bei 5440 Punkten dürfte es wieder zu verstärkter Verkaufsbereitschaft kommen. Über diese ehemalige Unterstützung setzte der Index mit einem Kurssprung hinweg, wodurch sich eine Notierungslücke im Chart ergab. Dieses so genannte "Gap" bildet erfahrungsgemäß oft einen Widerstand.

Ein erneuter Test der Haltezone bei 5360 Punkten ist somit vorerst das wahrscheinlichste Szenario. Auch die darauf folgende Unterstützung bei 5320 Zählern ist bereits in Reichweite gerückt und könnte mit ein bisschen Pech noch diese Woche getestet werden. Die weitere kurzfristige Kursentwicklung hängt auch vom Ölpreis ab. Und da Rohöl derzeit so teuer ist wie zuletzt im Oktober, trübt sich auch für den DAX die Lage weiter ein.

http://www.boerse-online.de/bilder/c...20060119_1.gif

Quelle: boerse-online

Starlight 20-01-2006 08:00

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Am letzten Handelstag der Woche hat der DAX die Chance, der aktuellen Abwärtsbewegung ein schnelles Ende zu machen. Dazu müsste er nur um maximal 30 Zähler steigen. Doch diese Strecke hat es in sich.

Bereits an der 5440er-Marke wartet die erste Barriere. Dieser horizontale Bereich ist in den vergangenen Tagen bereits mehrfach als Unterstützung oder Widerstand in Erscheinung getreten, ist jedoch im Vergleich zu der oberen Begrenzungslinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals noch das kleinere Übel.

Die bei 5460 Punkten verlaufende Gerade, die im Laufe des Tages um 20 Zähler fällt, dürfte deutlich schwerer zu überwinden sein. Gelingt es dem Index dennoch, steht einem erneuten Test des 52-Monats-Hochs bei 5553 Punkten nicht mehr viel im Weg.

Prallt der DAX jedoch an einer der genannten Chartmarken ab, dürfte erneut ein Test der nächstliegenden Haltezone bei 5360 Zählern anstehen. Weitere Verluste bis auf die darauf folgende Unterstützung bei 5320 Punkten dürften jedoch frühestens in der kommenden Woche anstehen.

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Quelle: boerse-online

Starlight 24-01-2006 08:00

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Von dem gleich zu Handelsbeginn markierten Tagestief konnte sich der DAX am Montag im weiteren Verlauf wieder etwas nach oben absetzen. Doch bei diesem Kursanstieg handelt es sich nur um den sprichwörtlichen Tropfen auf den heißen Stein, wenn man die vorangegangenen Verluste berücksichtigt. Bis zur nächstliegenden Unterstützung bleibt dem Index weiterer Abwärtsspielraum.

Nachdem der Index zum Wochenauftakt unter die horizontal verlaufende Haltezone bei 5310/20 Zählern fiel, ist der Weg bis an den sich von 5220 bis 5240 Punkten hinziehenden Bereich frei. Auch die untere Begrenzungslinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals sinkt im Laufe des heutigen Tages von 5250 auf 5230 Zähler und verstärkt somit diese Unterstützung, die nun das nächste Orientierungskursziel darstellt.

Nach den Rückschlägen in der vergangenen Woche besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Bären auch am Dienstag Gewinne mitnehmen und den Index so durch Auflösen ihrer Short-Positionen weiter ansteigen lassen. Doch schon an dem leichten Widerstand bei 5360 Punkten dürfte diese Entwicklung dann wieder ins Stocken geraten. Auf dieses Niveau ermäßigt sich heute auch die obere Begrenzungsgerade des zuvor erwähnten Kurskorridors, die aktuell noch bei 5380 Zählern notiert

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Quelle: boerse-online

Starlight 25-01-2006 08:15

DAX-Tagesanalyse



Von Andreas Büchler



Schon seit acht Handelstagen hält der DAX nun das steile Tempo des kurzfristigen Abwärtstrendkanals durch, so dass bald mit einer Gegenbewegung zu rechnen ist. Ob es schon heute dazu kommt, muss sich noch zeigen.

Entscheidend für den weiteren kurzfristigen Kursverlauf dürfte sein, ob dem Index der Anstieg über den sich von 5360 bis 5370 Zähler erstreckenden Widerstandsbereich gelingt. Dort trifft die obere Begrenzungslinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals mit einer ehemaligen, horizontalen Unterstützung zusammen, die sich nach ihrem Durchbruch in eine Barriere verwandelte.

Überschreitet der DAX dieses Areal, sollte sich das Tempo der Kursverluste zumindest deutlich verringern, eventuell kann der Markt dann auch schon in eine Stabilisierungsphase übergehen. Doch erst wenn der Index auch die nächste, bei 5440/50 Punkten liegende Hürde überspringt, ist der Weg nach oben wieder frei.

Solange die genannten Chartmarken jedoch unangetastet bleiben, droht eine weitere Abwärtsbewegung in Richtung der Untergrenze des aktuell gültigen Kurskorridors bei derzeit rund 5230 Zählern
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Starlight 26-01-2006 07:49

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Mit dem gleichen Schwung, mit dem er in den vergangenen Tagen in Richtung Süden tendierte, brach der DAX gestern aus dem seit zwei Wochen im Chart erkennbaren Abwärtstrendkanal nach oben aus.

Der Index hat mit dem Kursanstieg zur Wochenmitte exakt 61,8 Prozent der vorangegangenen Abwärtsbewegung wieder nach oben kompensiert. Wenn er nun auch noch den knapp oberhalb des aktuellen Kursniveaus liegenden, horizontalen Widerstandsbereich bei 5440/50 Zählern überwindet, stehen die Chancen gut, dass die jüngste Konsolidierung beendet ist.

Doch schon jetzt ist nicht mehr damit zu rechnen, dass sich der Abwärtstrend mit unverminderter Geschwindigkeit fortsetzt, denn sonst hätte die technische Reaktion auf die Verluste der vergangenen Tage am Mittwoch nicht so heftig ausfallen dürfen. Dennoch ist im Moment eine moderate Abwärtsbewegung oder bestenfalls ein volatiler Seitwärtstrend weiterhin das wahrscheinlichste Szenario.

Fällt der Index unter die gestern frisch etablierte Unterstützungszone bei 5380 Punkten zurück, droht ein Pullback an die frisch durchbrochene Abwärtstrendlinie bei derzeit 5330/50 Zählern. Erst ein Anstieg über die 5450er-Marke würde weitere Gewinne bis 5520 oder sogar wieder an das 52-Monats-Hoch bei 5553 Punkten erwarten lassen.


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Quelle: boerse-online

Starlight 27-01-2006 07:44

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



In drei Tagen legte der DAX um mehr als 250 Punkte zu - eine Strecke, für die er in die andere Richtung unmittelbar davor fast die vierfache Zeit benötigte. Daran lässt sich eindeutig ersehen, auf welcher Seite sich die Marktteilnehmer derzeit bevorzugt positionieren.

Durch die jüngste Korrektur bereinigte der Deutsche Aktienindex die vorangegangene Marktüberhitzung. Dies lässt sich auch an den Oszillatoren erkennen, die zwischenzeitlich sogar teilweise in den unteren Extrembereich wanderten und damit schon wieder einen kurzfristig überverkauften Zustand andeuteten.

Damit war die Grundlage für eine Fortsetzung des übergeordneten Aufwärtstrends geschaffen, und der Durchbruch über den Widerstand bei 5440/50 Punkten lieferte schließlich den Startschuss dazu - dieses Areal dient nun als erste Unterstützung. Der von diversen Geldinstituten berechnete, voraussichtliche Eröffnungsstand des DAX deutet darauf hin, dass der Index oberhalb der einzigen, noch verbliebenen kurzfristigen Barriere startet: Das bisherige 52-Monats-Hoch bei 5553 Punkten ist am Freitagmorgen vermutlich Geschichte.

Dann wird es charttechnisch fast schon etwas langweilig, denn frühestens bei 5740 Zählern lässt sich eine Trendgerade finden, die als Widerstand fungieren könnte. Vorausgesetzt, der Index steigt schnell genug, um sie einzuholen, doch dies ist angesichts der jüngsten Kursgewinne dann doch etwas zu optimistisch. Vermutlich müssen sich frische Chartmarken erst wieder ausbilden, wobei erfahrungsgemäß "runde" Kursschwellen wie 5600 oder 5650 Zähler oft eine Rolle spielen.

Quelle: boerse-online

Starlight 30-01-2006 06:51

DAX-Analyse vom 29.01.2006
Chart seit 1977, Chart seit Januar 2003 und Chart ab Januar 2005




Deutlich mehr als nur ein Lebenszeichen war von den Bullen in der Vorwoche zu vernehmen, angesichts eines Wochenplus von 298 Zählern bzw. 5,6 Prozent hatten sie das Heft eindeutig in der Hand.

Dabei markierte der DAX auch ein neues Jahreshoch. Damit, und mit der langen weißen Kerze im mittleren Schaubild, waren sämtliche Sorgen bezüglich eines mittelfristig weiteren Korrekturbedarfs vom Tisch. Sofern sich der äusserst positive Wochenverlauf nicht als kurzes Strohfeuer entpuppt, ist jetzt der Weg auf über 6000 Zähler frei.


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Auch der MACD im unteren Schaubild auf Tagesbasis drehte gerade erst auf Kaufen und spricht somit für weiter anziehende Notierungen. Allerdings schnellte die Notierung im Zuge der kräftigen Rallye schon wieder über das obere Bollinger Band hinaus, und der Stochastik eilte in den überkauften Bereich. Rein charttechnisch betrachtet bleiben die Börsenampeln aber auf grün, solange der DAX nicht unter 5550 Punkte zurückfällt.

Seit Mittwoch ist die Korrektur beendet, der Sprung über 5553 Zähler am Freitag bedeutete ein neues Kaufsignal. Daher sollten die deutschen Blue Chips auch in der kommenden Woche weiter an Wert gewinnen. Nach der Dynamik der letzten drei Tage ist zwar jederzeit mit Gewinnmitnahmen zu rechnen, oberhalb von 5550 Punkten bleiben die Aussichten aber positiv.

http://www.buero-dr-schulz.de/indexa.../daxdailyx.gif






Autor: Oliver Schultze / Büro Dr. Schulz

Starlight 31-01-2006 07:43

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Da am untergeordneten Zeithorizont nach dem Anstieg auf ein neues Jahreshoch keine Barrieren mehr aufzufinden sind, fällt es dem DAX leicht, beinahe täglich neues Kursterrain zu erobern. Nur einige mittel- bis langfristige Einflussfaktoren könnten sich derzeit bei weiteren Käufen noch als Hemmschwelle erweisen.

Trotz des spektakulären Kursanstiegs von mehr als 350 Zählern in nur einer Woche sind größere Rückschläge derzeit noch nicht zu befürchten. Nach dem überraschenden Richtungswechsel zurück nach oben und dem darauf folgenden 53-Monats-Hoch ist die Euphorie der Marktteilnehmer noch zu groß, um erneut an fallende Kurse zu denken.

Zudem dürften sich auch dauerpessimistische Inhaber von Short-Positionen durch die aktuelle Rally gewaltig die Finger verbrannt haben, was deren Neigung zum sofortigen Wiedereinstieg ebenfalls reduzieren sollte. Kleine Korrekturen wären dagegen nicht unnormal und können den Index jederzeit bis an das nun als Unterstützung dienenden, ehemaligen Widerstand bei 5553 Zählern fallen lassen. Schon bei 5585 Zählern macht sich erstes Käuferinteresse bemerkbar.

Auf der Oberseite ist der Spielraum durch zwei Aufwärtstrendlinien begrenzt (siehe Chart auf Seite vier). Die erste Gerade verläuft bei rund 5700 Punkten, die zweite folgt etwa 200 Zähler darüber. Beide Linien sind jedoch eher als (stetig steigende) Orientierungskursziele denn als punktgenau gültige Widerstände zu sehen.


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Die am vergangenen Freitag bei 5586 Punkten angeratene, kurzfristige Long-Position sollte mit einem Stopp bei 5430 Zählern abgesichert werden. Die vorher empfohlene Short Position wurde in zwei Teilen mit Gewinnen von 108 und 210 Punkten aufgelöst.

Mit dem Schlusskurs der zurückliegenden Woche ist der DAX aus dem langfristigen Aufwärtstrendkanal, der seit Sommer 2004 die Marschrichtung der Kurse vorgab, nach oben ausgebrochen. Es lässt sich nun ein zweiter bereits Ende 2002 beginnender Kurskorridor konstruieren, der jedoch ebenfalls bald ad acta gelegt werden muss, wenn die Rally des Deutsche Aktienindex weiter anhält (siehe Chart auf der folgenden Seite).

Kommt es dazu, ist der zur Verfügung stehende Kursspielraum beachtlich. Erst bei etwa 6340 Zählern lässt sich wieder ein waagerecht verlaufender Widerstand lokalisieren, der einigermaßen verlässlich als nächster Auslöser einer größeren Konsolidierung in Frage kommt. Vorher einsetzende Korrekturen sollten hingegen schon an der 5000er-Marke zum Stillstand kommen, wo eine bislang noch ungebrochene Aufwärtstrendlinie notiert.

Quelle: BörseOnline

Starlight 01-02-2006 07:54

DAX-Tagesanalyse Seite 1/7

[08:35, 01.02.06]

Von Andreas Büchler



Zum Wochenauftakt markierte der DAX erneut sowohl Intraday als auch auf Schlusskursbasis ein Viereinhalbjahreshoch. Doch das Tempo der Aufwärtsbewegung verringerte sich weiter, da der Index bereits an den Obergrenzen der aktuellen Trendkanäle kratzt.

Ein Grund für die gestrige Zurückhaltung könnten die zahlreichen Konjunkturereignisse dieser Woche sein. Gerade mussten die Märkte erst die wie erwartet ausgefallene Leitzinserhöhung in den USA verkraften, und schon am Donnerstag folgt der EZB-Zinsentscheid sowie einen Tag später die vielbeachteten US-Arbeitsmarktdaten. Mit der technischen Analyse muss man angesichts der aktuellen Häufung exogener Einflussfaktoren daher vorsichtig sein.

Erfahrungsgemäß begnügen sich die Marktteilnehmer vor wirtschaftlichen "Großereignissen" mit einer verhältnismäßig niedrigen Schwankungsbreite. Auch vorhandene Trends kommen meist nicht in Gefahr, bis die Wirtschaftsdaten auf dem Tisch liegen. Der DAX sollte daher in Ruhe seinen aktuell verfügbaren Kursspielraum ausschöpfen können, der auf der Oberseite bis etwa 5700 Punkte reicht.

Dort verlaufen die oberen Begrenzungslinien des seit Ende Oktober vergangenen Jahres im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendkanals sowie eines weiteren, bereits seit März 2005 existierenden Kurskorridors ( Rückschläge sollten gleichzeitig auf den sich von 5553 bis 5585 Zählern erstreckenden Bereich begrenzt bleiben. Kommt es zu stärkeren Gewinnmitnahmen, sind aber auch Rückschläge bis 5440/50 Punkte möglich.

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http://www.boerse-online.de/bilder/c...20060201_2.gif

Quelle: BörseOnline

Starlight 02-02-2006 07:53

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Nach zwei Tagen mit einer gemütlicheren Gangart schritt der DAX zur Wochenmitte wieder deutlicher nach oben aus. Doch diverse Aufwärtstrendkanäle sollten das Tempo der aktuellen Rally in den kommenden Tagen auf ein Normalmaß zurechtstutzen.

Die obere Begrenzungslinie eines seit etwa März 2005 bestehenden Aufwärtstrendkanals limitiert den Spielraum des Index derzeit auf etwa 5750 Zähler Ein Ausbruch nach oben wäre nach den jüngsten Kursgewinnen vom bereits wieder leicht überhitzten DAX dann doch etwas zu viel verlangt.

Gelingt er dennoch, findet sich 200 Zähler höher ein weiterer Kurskorridor . Doch wahrscheinlicher ist eine Seitwärts- beziehungsweise leichte Aufwärtstendenz unterhalb der zuerst genannten Trendkanalgeraden. Auf der Unterseite könnten sich dabei bereits die leichten Unterstützungen bei 5700 und 5640 Zählern als ausreichend erweisen. Vielleicht wird der Index jedoch auch um einen Test des sich von 5553 bis 5585 Punkten erstreckenden Haltebereichs nicht herumkommen

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Quelle: BörseOnline

Starlight 03-02-2006 08:09

DAX-Tagesanalyse
Von Andreas Büchler



Nach sechs Tagen mit Kursgewinnen in Folge kommen die Gewinnmitnahmen vom Donnerstag nicht ganz unerwartet. Zumal der DAX das obere Ende zweier Kurskorridore erreicht hat.

Bedenklich stimmt momentan zudem auch ein Blick auf die Oszillatoren. Der Relative-Stärke-Index bildet eine negative Divergenz zum DAX aus: Während der Index weiter steigt, hat der Indikator schon zu fallen begonnen. Auch wenn dieses seltene Phänomen zum exakten Timing eines oberen Wendepunktes nur eine grobe Hilfestellung liefern kann, so ist es doch ein umso zuverlässigeres, allgemeines Warnsignal.

Noch ist der Deutsche Aktienindex durch zahlreiche Haltelinien jedoch gut abgesichert. Die Unterstützung bei 5640 Zählern erwies sich bereits Ende Januar als brauchbar und auch gestern stoppte die Abwärtsbewegung des Index an diesem Bereich. Noch solider ist das sich von 5553 bis 5585 Punkten erstreckende Areal, dass vor dem Wochenende kaum unterschritten werden dürfte.

Da ein Ausbruch über die oberen Begrenzungslinien der aktuell gültigen Aufwärtstrendkanäle bei rund 5750 Zählern zurzeit eher unwahrscheinlich ist, bleibt eine volatile Seitwärtsbewegung vorerst das aussichtsreichste Szenario.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 07-02-2006 07:50

DAX-Tagesanalyse Seite
Von Andreas Büchler



Der DAX startete mit Schwung in die neue Handelswoche, doch lange hielt die Kauflust der Anleger nicht an. Schon an der 5700er-Marke war die Luft wieder raus.

Obwohl der Markt nach den Kursgewinnen in den vergangenen beiden Handelswochen bereits wieder überkauft ist, hält sich der Deutsche Aktienindex den Umständen entsprechend gut. Die jüngsten Gewinnmitnahmen erreichten bislang nicht mal die erste solidere Unterstützungszone, die sich von 5553 bis 5585 Punkten hinzieht

Solange dieses Areal nicht unterschritten wird, bleibt der Index vor weiteren Verlusten an die nächste Haltezone bei 5440/50 Punkten verschont. Und wenn der DAX auch noch den erneut als Widerstand fungierenden Bereich bei 5700 Zählern zurückerobert, ist der Weg bis mindestens 5760 Punkte frei. Dort markierte er erst vor drei Handelstagen ein Viereinhalbjahreshoch.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 08-02-2006 08:05

DAX-Tagesanalyse Seite
Von Andreas Büchler



Die Unentschlossenheit der Marktteilnehmer bezüglich der weiteren kurzfristigen Kursentwicklung des DAX droht sich in Verkaufsbereitschaft zu verwandeln. Grund dafür sind die negativen Vorgaben vom US-Leitindex S&P 500, der in der gestrigen Handelssitzung auf ein neues Vierwochentief gefallen ist.

Besorgnis erregt zudem eine negative Divergenz, die sich seit einigen Wochen immer deutlicher im Chart des Deutschen Aktienindex ausbildet: Während der Index selbst weiter neue Höchststände erreichte, startete der Relative-Stärke-Index bereits einen Abwärtstrend. Abweichungen des DAX vom Verlauf dieses Oszillators dienen erfahrungsgemäß als ernst zu nehmendes Warnsignal, eignen sich jedoch nicht zum konkreten Timing für eine Short-Position.

Diese Funktion könnte dem Durchbruch unter die kurzfristige Aufwärtstrendlinie zukommen, die sich seit dem Zwischentief im Oktober 2005 im Chart herauskristallisierte. Doch bevor der Index unter die bei rund 5410 Punkten verlaufende Gerade fallen kann, stehen noch die Haltezonen bei 5440/50 und 5553/85 Zählern zu seiner Stabilisierung zur Verfügung.

Noch ist also nicht auszuschließen, dass der DAX bald wieder die 5700er-Marke zurückerobert und sich so wieder an das obere Ende des aktuell gültigen Aufwärtstrendkanals bei derzeit rund 5800 Punkten begibt.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 09-02-2006 08:03

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Ein Blick auf die von verschiedenen Geldinstituten berechneten, voraussichtlichen Eröffnungskurse des DAX zeigt, dass der Index schon zu Handelsbeginn aus der aktuellen Konsolidierungsformation nach oben ausbrechen dürfte.

Das flaggen- oder wimpelförmige Kursmuster, dass sich seit Beginn des Monats im Intradaychart ausbildete, wäre nach einem Anstieg über rund 5670 Zähler abgeschlossen . Dies würde für sich genommen bereits ein erstes Wiedereinstiegssignal in Richtung des übergeordneten, aufwärts gerichteten Trends liefern.

Gelingt dem Index auch noch der Anstieg über die 5700er-Marke, wäre diese eine zusätzliche Bestätigung. Aus kurzfristiger Sicht hat der DAX dann zunächst Luft bis rund 5800 Zähler, wo derzeit die obere Begrenzungslinie eines rund ein Jahr alten Aufwärtstrendkanals verläuft

Die erste Unterstützung verläuft nach wie vor bei rund 5585 Punkten. Dort fällt momentan die Untergrenze der eingangs erwähnten Flaggenformation mit einem horizontalen Haltebereich zusammen, der sich bis 5553 Zähler erstreckt.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 10-02-2006 08:12

DAX-Tagesanalyse Seite
Von Andreas Büchler



Könnte man den Deutschen Aktienindex isoliert betrachten, so wäre die charttechnische Prognose äußerst günstig. Doch die Erfahrung zeigt, dass es ein großer Fehler sein kann, die US-Börsen zu vernachlässigen.



Während der DAX gestern mit einem großen Satz aus der jüngsten Konsolidierungsformation nach oben ausbrach und damit die Weichen für einen Fortgang der langfristigen Kursrally stellte, sind beim S&P 500 noch keine Anzeichen einer Besserung zu erkennen. Der vielbeachtete Weltleitindex verharrt nach wie vor in einer seit Mitte Januar andauernden Konsolidierungsbewegung.



Ohne Rückenwind von der Wall Street sind die zahlreichen Widerstände, die in unmittelbarer Nähe auf den DAX warten, jedoch kaum zu überwinden. Zum Glück handelt es sich dabei jedoch ausschließlich um die oberen Begrenzungslinien diverser Aufwärtstrendkanäle. Diese bewegen sich schrittweise weiter nach oben, so dass dem Index in Zukunft weiteres Aufwärtspotenzial eröffnet wird, so dass er aus eigener Kraft noch nicht einmal einen Widerstand durchbrechen muss.

Das nächste Kursziel liegt nun bei rund 5825 Punkten, wo die Obergrenze eines seit Dezember vergangenen Jahres im Chart ersichtlichen Kurskorridors verläuft. Rückschläge könnten dagegen schon an der 5700er-Marke wieder stoppen. Erweist sich dieser bereits mehrmals als Widerstand oder Unterstützung in Erscheinung getretene Bereich diesmal nicht als Haltezone, findet sich die nächste Gelegenheit zur Stabilisierung bei rund 5660 Zählern.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 14-02-2006 07:32

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Bis auf wenige Zähler näherte sich der DAX gestern dem zu Monatsbeginn markierten Viereinhalbjahreshoch an, doch für einen neuen Rekordstand reichte es dann doch nicht mehr. Als Kurstreiber erweisen sich derzeit vor allem der auf ein Jahrestief gefallene Ölpreis sowie der Euro, der gegenüber dem US-Dollar so tief notiert wie seit Anfang Januar nicht mehr.



Doch sich zu sehr auf diese Einflussfaktoren zu verlassen, dürfte gefährlich werden. Der neue, kurzfristige Abwärtstrend des Euro wirkt zwar recht stabil, doch der Ölpreis nähert sich einer langfristigen Aufwärtstrendlinie und könnte sehr bald wieder nach oben drehen. Zudem fehlt es einer derartigen Aufwärtsbewegung an der nötigen Marktbreite, wie ein Blick auf die im Index enthaltenen Einzelaktien zeigt.



Der gestrige Anstieg ist zum Großteil auf Kursgewinne der währungsabhängigen Automobilaktien, sowie des Reifenherstellers Continental und der von Treibstoffpreisen stets stark beeinflussten Lufthansa-Aktie zurückzuführen. Die anderen DAX-Titel verzeichneten im Vergleich dazu nur minimale Gewinne.

Ob der Index so den durch die Hochpunkte von gestern und vom 2. Februar entstandenen, horizontalen Widerstandsbereich bei 5760 Punkten durchbrechen kann, ist fraglich. Gelingt es ihm, ist das weitere Kurspotenzial zunächst durch die obere Begrenzungslinie eines seit März 2005 im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendkanals auf rund 5800 Zähler begrenzt (siehe Seite vier). Setzt sich der steilere, im Dezember vergangenen Jahres gestartete Kurskorridor durch (Seite zwei), ist sogar Luft bis 5850 Punkte.

Ebenso wahrscheinlich bleibt jedoch ein Rücksetzer an die leichte Unterstützungszone bei rund 5680 Zählern, die sich in den zurückliegenden Handelstagen herauskristallisierte. Auch ein erneuter Test des stärkeren Haltebereiches bei 5585/5553 Punkten ist nicht auszuschließen.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 15-02-2006 07:44

DAX-Tagesanalyse Seite

Von Andreas Büchler



Am Dienstag erreichte der Deutsche Aktienindex ein Niveau, dass er zuletzt im August 2001 gesehen hatte. Heute dürfte ein weiterer Hochpunkt markiert werden, was die kurz- und langfristigen Aufwärtstrendbewegungen erneut bestätigen würde.



Nach positiven Vorgaben von der Wall Street am Vorabend könnte der DAX heute schon zu Handelsbeginn über dem gestrigen Rekordstand von 5786 Punkten starten. Damit bessert sich die charttechnische Situation im Vergleich zum Wochenanfang deutlich. Positiv stimmt auch, dass sich zwei neue Unterstützungen im Intradaychart entwickelten.



Bei etwa 5740 Zählern lässt sich seit gestern ein neu ausgebildeter, horizontaler Haltebereich definieren. Er wird durch die aktuell auf gleicher Höhe verlaufende, untere Begrenzungslinie eines rund eine Woche alten Aufwärtstrendkanals verstärkt. Die Gerade steigt im Tagesverlauf um rund 25 Zähler und ist damit zu steil, um lange durchgehalten zu werden. Doch für einen weiteren Tag könnte sie sich durchaus als Orientierungsmarke erweisen.

Die Obergrenze dieses Kurskorridors verschiebt sich am Mittwoch von 5830 auf 5855 Zähler und fällt dadurch mit einer weiteren, seit Dezember 2005 gültigen Trendkanalbegrenzung zusammen
Darüber hinaus gehende Kursgewinne sind zur Wochenmitte eher unwahrscheinlich, zumal schon die Obergrenze eines weiteren, mittelfristigen Trendkanals bei 5800 Punkten sich als Kursbremse erweisen könnte

Auch die negative Divergenz des RSI-Oszillators zum DAX hält weiter an: Während der Index selbst bereits wieder von Hoch zu Hoch eilt, hält der Abwärtstrend des Relative Stärke Index an Aus dieser Entwicklung lässt sich zwar kein konkretes Verkaufssignal ableiten, doch sollte der Markt mit erhöhter Vorsicht beobachtet werden. Wenn der DAX auch die zweite Unterstützung bei 5680 Zählern wieder durchbricht, könnte die darauf folgende Haltezone bei 5553/85 Punkten schneller als erwartet wieder in Gefahr kommen.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 16-02-2006 08:06

DAX-Tagesanalyse Seite


Von Andreas Büchler



Noch ist sicher, welcher der zahlreichen kurz-, mittel- und langfristigen Aufwärtstrendkanäle sich letztendlich als widerstandsfähig genug erweisen wird, um auch in den kommenden Wochen den Marktteilnehmern weiter zuverlässig als Orientierungshilfe zu dienen. Der jüngste, vor einigen Tagen im Intradaychart ausgebildete Kurskorridor steigt zu schnell, um länger relevant zu sein. Doch um die verfügbare Bandbreite des DAX in der aktuellen Woche zu ermitteln, ist er definitiv wichtig.



Die untere Begrenzungslinie des seit dem 8. Februar im Chart ersichtlichen Kanals bei aktuell rund 5750 Punkten erwies sich auch am Mittwoch wieder als Unterstützung. Sie steigt heute im Tagesverlauf auf bis zu 5775 Zähler. 100 Punkte höher verläuft parallel dazu die Obergrenze des Kurskorridors, die am Donnerstag mit der oberen Begrenzungslinie eines bereits seit Dezember 2005 bestehenden Aufwärtstrends zusammen fällt



Der sich daraus bei rund 5875 Punkten ergebende Widerstand dürfte daher kaum zu überwinden sein. Schon an der 5800er-Marke könnte die Luft dünn werden. Dort ist das obere Ende eines noch weitaus länger, nämlich schon seit März des vergangenen Jahres bewährten Kurskorridors zu finden


Wird es den Marktteilnehmern angesichts dieser zahlreichen charttechnischen Hemmfaktoren zu bunt und sie entschließen sich erneut, den Kursspielraum auf der Unterseite auszutesten, so finden sich die ersten beiden - schwachen - Haltezonen bei 5720 und 5680 Punkten.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 17-02-2006 07:37

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Erneut kratzte der DAX am aktuell gültigen, mittelfristigen Aufwärtstrendkanal, ohne diesen aber zu überwinden. Doch wenn der Rückenwind von der Wall Street weiter anhält, könnte ihm dies bald glücken.



Um zu verstehen, warum sich der Deutsche Aktienindex derzeit trotz zweier intakter, kurzfristiger Aufwärtstrendkanäle mit einem weiteren Anstieg schwer tut, lohnt sich ein Blick auf die nächsthöhere Zeitebene. Dort zeigt sich seit März 2005 ein weiterer, etwas flacherer Aufwärtstrendkanal, dessen obere Begrenzungslinie bei aktuell 5800 Punkten offenbar immer wieder ausreichend viele Marktteilnehmer zu Gewinnmitnahmen anregt



Am Freitag wird der DAX den von verschiedenen Banken berechneten Eröffnungsindikatoren zufolge wie schon am Vortag erneut an dieser charttechnischen Schwelle eröffnen. Damit ihm der Durchbruch gelingt, müssen die internationalen Börsen mitspielen: Nur wenn der Ölpreis sowie der Euro/Dollar-Kurs niedrig bleibt und auch die Aufwärtsbewegung der US-Aktienmärkte anhält, könnte es klappen.

Der nächste Widerstand findet sich dann bei 5850 Punkten, wo die Obergrenze des jüngsten, rund eine Woche alten Aufwärtstrendkanals notiert Die seit den vergangenen beiden Tagen etwas flacher verlaufende Grenzlinie steigt im Tagesverlauf auf 5870 Zähler. Außer Reichweite dürfte - zumindest vor dem Wochenende - die dann folgende Begrenzungsgerade des dritten Kurskorridors sein. Sie befindet sich aktuell bei 5880/90 Punkten

Rücksetzer könnten heute schon an der Untergrenze des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals bei 5760/80 Punkten stoppen, sollten jedoch spätestens an der schwachen, horizontalen Unterstützung bei 5720 Punkten wieder von einem Käuferüberhang kompensiert werden

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Quelle: BörseOnline

Starlight 21-02-2006 07:43

DAX-Tagesanalyse Seite


Von Andreas Büchler



Ohne die US-Börsen, die am Montag wegen des "President´s Day" geschlossen blieben, wusste der DAX nicht so recht, wohin die Reise führen soll. Letztendlich blieb es bei der gleichen Richtung, in die es auch schon die vergangenen Tage ging.



Gestern flachte sich der im Intradaychart erkennbare Aufwärtstrend jedoch weiter ab (violette Markierung auf Seite zwei). Die dazu gehörende Trendgerade bei 5785/5800 Punkten bildet derzeit die nächstliegende Unterstützung. Die obere Begrenzungslinie des mittelfristigen Kurskorridors bei rund 5805 Zählern wurde dagegen erneut als Widerstand bestätigt (türkis im Chart auf Seite vier eingezeichnet).



Da diese beiden Linien sich am Dienstag fast treffen, ist es sehr wahrscheinlich, dass eine von ihnen erneut verletzt wird. Dies dürfte erste Hinweise auf die weitere Bewegungsrichtung im restlichen Wochenverlauf liefern. Entweder kann der Index in den kommenden Tagen nämlich bis an die ebenfalls bereits bewährte Obergrenze eines seit Dezember 2005 im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendkanals bei 5900 Zählern steigen, oder er testet die horizontalen, nur schwach ausgebildeten Haltezonen bei 5760, 5745 und 5720 Punkten.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 22-02-2006 07:47

DAX-Tagesanalyse Seite


Von Andreas Büchler



Hoch motiviert startete der DAX zunächst in den gestrigen Handelstag, was sich auch wenige Stunden nach der Eröffnung in einem neuen Viereinhalbjahreshoch widerspiegelte. Doch dann, am frühen Nachmittag, geschah es wie so oft.



Kaum eröffneten die US-Börsen, war es um den deutschen Markt geschehen. Die aus dem verlängerten Wochenende zurückkehrenden Wall Street-Börsianer nahmen vor Ort Gewinne mit, was den DAX sofort ebenfalls um 50 Punkte einbrechen ließ. Da der S&P 500 nur minimal nach unten tendierte, hat der Deutsche Aktienindex mit dieser Bewegung deutlich überreagiert.



Angesichts der Überhitzung des DAX ist dies jedoch nicht weiter verwunderlich. Die Oszillatoren notieren - auf Tagesbasis berechnet - sichtbar im oberen Extrembereich, was den Index anfälliger für Korrekturen macht. Als Folge der gestrigen Kursentwicklung ist eine weitere Verflachung des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals zu vermelden.

Dessen Begrenzungslinien verlaufen nun bei rund 5790 und 5875 Zählern und steigen im Laufe des heutigen Tages um weitere 20 Punkte (violette Linien im Chart auf Seite zwei). Sie bilden derzeit den nächstliegenden Widerstand beziehungsweise die erste Unterstützung für den DAX. Während ein Ausbruch auf der Oberseite im Moment eher unwahrscheinlich ist, stehen im Falle eines Absackens nach unten aus dem Kurskorridor heraus bei 5780, 5760 und 5745 Punkten weitere, horizontale Haltelinien parat

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Quelle: BörseOnline

Starlight 23-02-2006 07:26

DAX-Tagesanalyse



Von Andreas Büchler



Während am Dienstag die Eröffnung der US-Märkte den DAX am Nachmittag erst so richtig unter Druck brachte, war am Mittwoch das Gegenteil der Fall: Der Handelsbeginn an der Wall Street lieferte den Startschuss für eine Rallye, die den Index auf einen neuen Jahreshöchststand klettern ließ.



Nun präsentiert sich der Deutsche Aktienindex wieder von seiner charttechnisch vorbildlichsten Seite: Der kurzfristige Aufwärtstrendkanal, der zuletzt immer flacher geworden ist, hat sich auf lange Sicht doch behauptet. Die untere Begrenzungslinie dieses Kurskorridors bildet bei rund 5800 Punkten derzeit die nächstliegende Unterstützung und seine Obergrenze bei 5890 Zählern gleichzeitig den zuverlässigsten Widerstand. Die Barriere verschiebt sich durch die aktuelle Steigung des Kanals im heutigen Tagesverlauf auf 5905 Punkte nach oben.



Im mittel- und langfristigen Chart finden sich die oberen Begrenzungslinien weiterer Trendkanäle, die bereits jetzt schon erreicht oder überschritten sind und somit den DAX schon früher wieder zum Umkehren bewegen könnten. Doch je länger ein Kurskorridor schon existiert, desto unpräziser lässt sich die aktuelle Position seiner Grenzen definieren. Schon kleinste Abweichungen im Steigungswinkel führen dann zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Dies bedeutet nicht, dass die entsprechenden Trends jetzt keine Aussagekraft mehr besitzen - im Gegenteil, je länger sie sich im Chart halten und je öfter sie getestet werden, desto mehr Marktteilnehmer werden darauf aufmerksam. Dieser selbstverstärkende Mechanismus kann mitunter eine gewaltige Wirkung haben. Doch zum exakten Timing eines Umkehrpunktes sind sie nicht geeignet. Sie verstärken aber den Widerstandseffekt der anderen Charthürden deutlich und dürften den Index über kurz oder lang massiv ausbremsen.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 24-02-2006 07:22

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



In nur einem Handelstag schaffte es der DAX beinahe von einem Ende des derzeit maßgeblichen Aufwärtstrendkanals bis zum anderen. Letztendlich blieben große Überraschungen jedoch aus, so dass die aktuelle Tendenz sich auch zum Wochenausklang fortsetzen sollte.



Zunächst testete der Deutsche Aktienindex die obere Begrenzungsgeraden des gegenwärtig richtungsweisenden Kurskorridors und prallte von ihr ab. Dann ging es bis fast an die Untergrenze des Trendkanals, die jedoch nicht ganz erreicht wurde, bevor die Notierungen auch schon wieder nach oben drehten. Diese beiden Grenzlinien bei rund 5810 und 5900 Zählern stellen für den Freitag die nächstliegenden Orientierungsmarken auf der Nord- beziehungsweise Südseite dar. Im Laufe des Tages steigen sie um rund 15 Punkte an.



Während auf der Unterseite erst bei 5780 Zählern eine weitere Unterstützung auszumachen ist, finden sich potenzielle Widerstände bereits direkt auf beziehungsweise knapp oberhalb des aktuellen Kursniveaus. Eine seit Oktober 2004 im Chart erkennbare Trendlinie sowie die Obergrenze eines langfristigen Aufwärtstrendkanals bilden zwei zusätzliche charttechnische Hemmfaktoren.


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Quelle: BörseOnline

Starlight 28-02-2006 07:42

DAX-Tagesanalyse
Von Andreas Büchler



Am Rosenmontag präsentierte sich der Index in bester Faschingslaune und kletterte auf den höchsten Stand seit August 2001. Damit nähert er sich wieder der Obergrenze des kurzfristigen Aufwärtstrendkanals.



Der seit Anfang Februar im Chart ersichtliche Kurskorridor gibt nach wie vor die Marschrichtung und das Tempo für den Deutschen Aktienindex vor. Für den Dienstag existiert demzufolge Aufwärtspotenzial für den DAX bis an eine der insgesamt mittlerweile zwei ausgebildeten, oberen Begrenzungslinien des Kanals. Die Geraden verlaufen bei 5920 respektive 5930 Zählern und klettern im Tagesverlauf um rund 15 Zähler.



Eine erste Unterstützung findet sich bei 5870 Zählern in Form eines schwachen, horizontalen Haltebereichs. Kommt es zu stärkeren Gewinnmitnahmen, sollte spätestens die Untergrenze des zuvor erwähnten Trendkanals bei aktuell etwa 5840/55 Punkten wieder ausreichen viele Käufer auf den Plan rufen, um den Index zu stabilisieren


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Quelle: BörseOnline

Starlight 01-03-2006 07:42

DAX-Tagesanalyse Seite


Von Andreas Büchler



Anfang Februar begann der DAX einen Aufwärtstrendkanal auszubilden, der trotz des relativ geringen, verfügbaren Bewegungsspielraums und seines hohen Tempos fast vier Wochen von den Marktteilnehmern durchgehalten beziehungsweise nachgehandelt wurde. Doch pünktlich zum Monatsende verlässt der Index den Kurskorridor.



Der Deutsche Aktienindex reagiert mit dem Einbruch vom Dienstag auf einen Rücksetzer des richtungsweisenden S&P 500. Da der DAX in den vergangenen Wochen und Monaten deutlich stärker zulegte als der US-amerikanische Weltleitindex, fallen nun auch die Gewinnmitnahmen entsprechend schwungvoller aus: Obwohl der S&P gestern nur etwas mehr als ein Prozent einbüßte traf es die Blue Chips hierzulande rund doppelt so stark - allein zwischen 14:00 Uhr und 17:00 Uhr gab der DAX mehr als 100 Punkte ab.



Der nächste Unterstützungsbereich findet sich nun zwischen 5760 und 5780 Zählern. An dessen unterer Grenze hätte der Index zugleich die Hälfte der vorangegangenen Aufwärtswelle von 5598 (Zwischentief vom 8. Februar) auf 5915 Punkte (Zwischenhoch vom 25. Februar) wieder korrigiert. Erfahrungsgemäß bilden sich auf halber Höhe einer Trendbewegung stets Haltezonen aus. Auch das 61,8-prozentige Retracement bei 5720 Punkten hat sich Mitte Februar schon mal bewährt und könnte nun bald wieder einem Test unterzogen werden.

Erst wenn diese beiden Schwellen unterschritten werden, ist mit einer länger andauernden Konsolidierung zu rechnen. Andernfalls könnte sich der Index schon bald wieder in Richtung 5860er-Marke aufmachen, um die aktuell dort verlaufende, durchbrochene Aufwärtstrendlinie wieder zu testen. Die Gerade steigt im Tagesverlauf um 15 Zähler und damit über einen weiteren potenziellen Widerstand bei rund 5870 Punkten. Ob sich dagegen schon die ehemaligen Zwischentiefs bei 5820 und 5840 Zählern als Barrieren erweisen, muss sich noch herausstellen.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 02-03-2006 07:50

DAX-Tagesanalyse Seite


Von Andreas Büchler



"Wie zerronnen, so (zurück) gewonnen" - dieses, gewöhnlich in umgekehrter Form bekannte Sprichwort war am Mittwoch das Motto des DAX.



Obwohl der Deutsche Aktienindex den seit Anfang Februar im Intradaychart ersichtlichen Aufwärtstrendkanal nach unten verlassen hat, blieben Anschlussverkäufe aus. Stattdessen setzte der Index zu einem Pullback (erneuten Test) an den durchbrochenen Kurskorridor an. Dessen bei rund 5870 Zählern verlaufende, untere Begrenzungslinie ist derzeit auch der nächstliegende Widerstand.



Die im Tagesverlauf auf 5885 Punkte steigende Gerade wird von einem horizontalen Bereich auf gleicher Höhe verstärkt. Dieser ist in den vergangenen Tagen bereits mehrfach als Unterstützung beziehungsweise Widerstand in Erscheinung getreten. Wird dieses Areal zurückerobert, ist der Weg - zumindest aus kurzfristiger Sicht - bis mindestens an die 5950er-Marke frei.

Gewinnen die zu Gewinnmitnahmen gewillten Marktteilnehmer dagegen wieder die Oberhand, droht ein erneuter Rücksetzer bis 5840 oder 5820 Punkte. Auch eine intensiver als noch vor zwei Tagen ausfallende Prüfung des stabileren Unterstützungsbereiches zwischen 5760 und 5780 Zähler ist nicht auszuschließen.

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Quelle: BörseOnline

OMI 02-03-2006 16:10

Zitat:

Auch eine intensiver als noch vor zwei Tagen ausfallende Prüfung des stabileren Unterstützungsbereiches zwischen 5760 und 5780 Zähler ist nicht auszuschließen.
Und erfolgt heute! :cool:

Starlight 03-03-2006 07:52

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Das Wechselbad der Gefühle hielt am Deutschen Aktienmarkt bereits den dritten Tag in Folge an. Wer auf ein schnelles Ende der zu Wochenanfang gestarteten Konsolidierung spekulierte, wurde enttäuscht. Das Auf und Ab der Kurse könnte sich auch in den kommenden Handelstagen fortsetzen.



Im Moment reicht es schon, dass Konjunkturzahlen nur geringfügig schlechter als erwartet ausfallen, und schon drücken die Marktteilnehmer reihenweise auf den "Verkaufen"-Knopf. Daraus lässt sich die Vermutung ableiten, dass viele Investoren dem DAX auf dem aktuellen Kursniveau kein großes Wachstumspotenzial mehr zubilligen.



Vor allem die oberen Begrenzungslinien zweier seit Oktober 2004 beziehungsweise Dezember 2005 im Chart erkennbarer Aufwärtstrendkanäle (siehe Seite drei und Seite vier) verstärken diese These. Dies muss nicht zwangsläufig eine größere Korrektur zur Folge haben: Schon an der nächstliegenden Unterstützungszone bei rund 5720 Zählern könnte sich der Index wieder stabilisieren.

Dort hätte er 61,8 Prozent der jüngsten Aufwärtswelle von 5598 (Zwischentief vom 8. Februar) auf 5915 Punkte (Zwischenhoch vom 27. Februar) wieder nach unten korrigiert. Dieses so genannte Fibonacci-Retracement stellt erfahrungsgemäß einen Haltebereich dar.

Erste Widerstände finden sich bei rund 5795 und 5815 Zählern. Doch erst wenn auch die Barriere bei 5840 Punkten erneut durchbrochen wird, stehen die Chancen gut, dass die jüngste Konsolidierung in eine Seitwärtstendenz übergeht oder sich sogar wieder in eine Aufwärtsbewegung verwandelt.

Zumindest wäre dann wieder ein erneuter Test des gestern als Kursbremse in Erscheinung getretenen Areals bei rund 5885 Punkten möglich. Knapp darüber notiert auch die jüngst durchbrochene, kurzfristige Aufwärtstrendgerade, die sich in den kommenden Tagen wie schon am Donnerstag ein weiteres Mal als Kursbremse erweisen könnte.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 07-03-2006 08:12

DAX-Tagesanalyse
Von Andreas Büchler



Zum Wochenauftakt ließen es die Marktteilnehmer zunächst langsam angehen, was einen so genannten "Inside Day" zur Folge hatte. Das Kursmuster entsteht, wenn die Handelsspanne eines Tages komplett innerhalb der Tradingrange des vorangegangenen Handelstages liegt - dies spiegelt die Unsicherheit bezüglich der weiteren Richtungsentwicklung wider. Nach einem Blick auf den Chart ist die Lage jedoch nach wie vor eindeutig.



Der seit Monatsbeginn im Intradaychart ersichtliche Abwärtstrendkanal gibt nach wie vor die Marschrichtung und das Tempo für den DAX vor. Die obere Begrenzungslinie des Kurskorridors fällt heute von 5790 auf 5760 Zähler und verschärft damit weiter den Verkaufsdruck, der auf dem Index lastet.



Erst wenn die Gerade durchbrochen wird, kann der Deutsche Aktienindex einen Versuch starten, den Widerstandsbereich zwischen 5820 und 5840 Zählern zurückzuerobern. Im Erfolgsfall hätte er damit wahrscheinlich die jüngste Konsolidierung beendet. Doch im Moment gilt es eher, sich auf die nächstliegenden Unterstützungen zu konzentrieren, deren Test aktuell das wahrscheinlichere Szenario ist.

Die erste, schwache Haltezone verläuft bei 5680 Punkten (siehe Chart auf der folgenden Seite). Wird sie durchbrochen, kann der Index bis an die Untergrenze des eingangs erwähnten Abwärtstrendkanals bei 5620/50 Punkten fallen.

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Quelle: BörseOnline

Starlight 08-03-2006 08:08

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Erfahrungsgemäß entwickeln sich Abwärtsbewegungen meist deutlich dynamischer, als der jeweils vorangegangene Kursanstieg. Dies bestätigte sich auch bei der aktuellen Korrektur des Deutschen Aktienindex. Doch gewöhnlich gilt auch: Je schwungvoller eine Verlustphase verläuft, desto eher brauchen die Verkäufe auch wieder eine Erholungspause.



Die Sinkgeschwindigkeit des seit rund einer Woche im Kursbild erkennbaren Abwärtstrendkanals ist mit 30 Zählern täglich viel zu hoch, als das sie der Index noch lange durchhalten könnte. Bereits heute könnte sich eine erste Gelegenheit zum Durchbruch über die im Tagesverlauf von 5760 auf 5730 Punkte fallende Linie ergeben. Dazu würde schon eine Seitwärtsbewegung des DAX auf dem aktuellen Kursniveau ausreichen.



Selbst wenn dem Index dies gelingt, bedeutet das noch nicht, dass die jüngste Konsolidierung damit beendet ist. Jedoch steigen dann die Chancen, dass der Markt sich stabilisiert oder zumindest in einen gemütlicheren Abwärtstrend übergeht. Erst wenn auch der Widerstandsbereich zwischen 5820 und 5840 Zählern zurückerobert ist, stehen die Ampeln wieder auf grün

Bleibt der DAX dagegen im kurzfristigen Kurskorridor, steht als nächstes ein Test der leichten Unterstützungszone bei rund 5680 Zählern bevor. Hält sie dem Verkaufsdruck nicht stand, bildet die untere Begrenzungslinie des Abwärtstrendkanals bei derzeit rund 5620 Punkten das nächste Orientierungskursziel.

http://www.boerse-online.de/bilder/c...20060308_1.gif


Quelle: BörseOnline

Starlight 09-03-2006 08:05

DAX-Tagesanalyse


Von Andreas Büchler



Bereits zu Handelsbeginn wird der Deutsche Aktienindex an der Obergrenze des aktuell richtungsweisenden, kurzfristigen Abwärtstrendkanals kratzen, wenn man den von diversen Banken berechneten, voraussichtlichen Eröffnungskursen glaubt. Doch es war sowieso zu erwarten, dass der DAX den Trendkanal früher oder später verlässt, da dieser zu stark fällt, um lange Bestand zu haben.



Nur das Verlassen des derzeit gültigen Kurskorridors allein dürfte kaum reichen, um von einem Ende der gegenwärtigen Korrekturbewegung sprechen zu können. Als Nächstes muss der Index den horizontalen Widerstandsbereich zurückerobern, der sich in den vergangenen beiden Handelstagen bei 5770 Punkten ausgebildet hat.



Gelingt ihm dies noch am Donnerstag, was eher unwahrscheinlich ist, so stünde einem Test der darauf folgenden, sich von 5820 bis 5840 Punkten hinziehenden Barriere nichts mehr im Weg (siehe Chart auf Seite zwei). Erst wenn der DAX auch diese Hürde überspringt, würden sich die weiteren Aussichten deutlich bessern. Dazu dürfte es aller Voraussicht nach jedoch nicht vor der nächsten Handelswoche kommen.

Zumindest dürften zwei solide anmutende Unterstützungen zunächst genug Käufer anlocken, um den Index wenigstens vorübergehend zu stabilisieren: Knapp oberhalb der 5600er-Marke verläuft die untere Begrenzungslinie eines seit Ende Oktober im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendkanals, und zwischen 5553 und 5585 Zählern befindet sich ein weiterer, bereits bewährter Haltebereich.


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Quelle: BörseOnline

Starlight 10-03-2006 08:05

DAX-Tagesanalyse

Von Andreas Büchler



Die bisherige Sinkgeschwindigkeit des Deutschen Aktienindex von 30 Zählern täglich war wie erwartet zu hoch, als das er sie noch länger durchhalten könnte. Doch wer auf den Übergang in eine stabilisierende Seitwärtsbewegung gehofft hatte, wurde bislang enttäuscht.



Noch immer fällt der DAX mit rund 15 Punkten pro Handelstag, so dass die nächstliegende Unterstützung genau im Auge behalten werden sollte. Dabei handelt es sich um die untere Begrenzungslinie eines seit Ende Oktober des vergangenen Jahres im Chart ersichtlichen Aufwärtstrendkanals, die gegenwärtig bei etwa 5630 Punkten notiert (siehe Charts auf den Seiten drei und vier).



Überwiegt das Angebot bei Erreichen dieser geraden auch weiterhin die Nachfrage, so ergibt sich die nächste Chance auf eine Bodenbildung an dem nur wenig tiefer verlaufenden, horizontalen Haltebereich zwischen 5553 und 5585 Punkten. Diese Zone diente im Januar noch als Widerstand, nachdem sie durchbrochen wurde, bewährte sie sich dann jedoch als Unterstützung.

Auf der Oberseite findet sich heute der erste Widerstand bereits bei 5730 Zählern. Dort lässt sich eine am 3. März beginnende Abwärtstrendlinie in den Intradaychart einzeichnen, die im Tagesverlauf auf 5715 Punkte fällt. Eine parallel verlaufende, seit Ende Februar erkennbare Trendgerade notiert am Freitag zwischen 5765 und 5780 Punkten und verstärkt damit den horizontalen Widerstand, der sich bei 5770 Zählern lokalisieren lässt

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Quelle: BörseOnline

Starlight 16-03-2006 07:47

Die Tagesanalysen von börseOnline sind ab jetzt in diesem Thread .... :)


http://www.traderboersenboard.de/for...426#post239426

OMI 17-03-2006 08:30

An dieser Stelle einfach mal ein spontanes persönliches Dankeschön an star für die jahrelange tägliche morgendliche Information! :sonne: :top: :top:


Es ist jetzt 18:58 Uhr.

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