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Alt 29-01-2004, 18:15   #1
vorstandsschreck
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AktionärsNews der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V

1. Teil HV - Termine 2004


AktionärsNews / Nr. 61 / 29.01.2004

Nr. 612 9 . 0 1 . 2 0 0 4 AUFLAGE 23.900


Sonderausgabe HV - Termine 2004

auf Ihren vielfachen Wunsch hin
veröffentlichen wir in unserer heute
erscheinenden Ausgabe sämtliche
bereits bekannten HV-Termine
2004. Durch die frühzeitige Bekanntgabe
können Sie bereits heute Ihren HVBesuch
im Jahr 2004 planen oder feststellen,
wann „Ihre“ Gesellschaft Dividende
zahlt. Obwohl die spektakulärsten Unternehmenspleiten
wohl bereits hinter uns liegen
und dem zu Folge die wüstesten
HVs in aller Regel der Vergangenheit angehören
sollten, gibt es auch 2004 einige
HV-Highlights. Der Reigen beginnt mit
der EM.TV AG, auf deren außerordentlicher
HV am 05. Februar zahlreiche einschneidende
Maßnahmen zur Rettung
der Gesellschaft vorgestellt und beschlossen
werden sollen. Ende Februar
folgt dann die Versammlung der
Mannheimer Holding AG, auf der ebenfalls
Kapitalmaßnahmen größeren Stil der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
anstehen, um die Gesellschaft zu retten.
Bestimmt gibt es auch dieses Jahr wieder
die eine oder andere Squeeze-out-
HV, deren Besuch man jedem Aktionär
nur dringend anraten kann: Nur wenn
möglichst viele Aktionäre im Rahmen
der HV auftreten und der geplanten Enteignung
widersprechen, kann man Zeichen
setzen. Mögliche Squeeze-Out-
Kandidaten (s. Aufstellung) sind hier unter
anderem die Wedeco AG, die Audi
AG oder die Contigas AG, bei der der
Großaktionär E.ON AG analog zur Thüga
AG bald die freien Aktionäre abfinden
könnte.
Die SdK wird auch in dieser HV-Saison
weit über 600 Hauptersammlungen
besuchen und den Vorständen die
Anliegen der freien Aktionäre zu Gehör
bringen. Über unsere Seite www.hv-info.de
können Sie sich zu jeder Zeit
über alle relevanten Themen rund um
die Hauptversammlung informieren. Als
neueste Serviceleistung bieten wir Ihnen
eine Übersicht über alle aktuellen
Gegenanträge. Ich freue mich über Ihr
Interesse an unserer Tätigkeit und
wünsche Ihnen eine erfolgreiche HV Saison 2004.
__________________
MfG.
Vorstandsschreck



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Ach, und....... lerne das Eine vom Anderen zu unterscheiden.
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Alt 29-01-2004, 18:16   #2
vorstandsschreck
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2. Teil HV - Termine 2004

30.01. mediantis AG i.L., München, 10:00 Uhr
03.02. Wella AG, Frankfurt am Main, 10:00 Uhr
04.02. Kässbohrer Geländefahrzeug AG, Laupheim, 10:00 Uhr
05.02. EM.TV & Merchandising AG, München, 09:00 Uhr
10.02. Andreae-Noris Zahn AG, Frankfurt am Main, 10:00 Uhr
11.02. Epcos AG, München, 10:00 Uhr
11.02. Sektkellerei Wachenheim AG, Stuttgart, 10:00 Uhr
16.02. DEAG Deutscher Eisenhandel AG, Berlin, 11:00 Uhr
17.02. ARXES AG, Köln, 10:00 Uhr
18.02. Bertrandt AG, Sindelfingen, 10:30 Uhr
18.02. Berliner AG für Industriebeteiligungen, Berlin, 11:00 Uhr
18.02. HIT International Trading AG, München, 10:00 Uhr
20.02. Rheinische Textilfabriken AG, Wuppertal, 12:00 Uhr
25.02. Berliner Spezialflug AG, Berlin, 10:30 Uhr
26.02. Edscha AG (Squeeze Out 2003), Remscheid, 10:00 Uhr
26.02. Piper Generalvertretung Dtl AG, Calden, 11:00 Uhr
26.02. Dr. Hönle UV Technology AG, München, 10:00 Uhr
27.02. Mannheimer AG Holding, Mannheim, 9:30 Uhr
04.03. BKN International AG, Köln, 11:00 Uhr
04.03. Lambda Physik AG, Frankfurt am Main
05.03. i:FAO AG, Frankfurt am Main, 10:00 Uhr
05.03. C.J. Vogel AG für Beteiligungen, Hamburg, 12:00 Uhr
05.03. Eisen- und Hüttenwerke AG, Köln, 11:00 Uhr
05.03. LS telcom AG, Bühl, 10:00 Uhr
09.03. B.A.U.M. AG, Hamburg, 13:00 Uhr
12.03. MVV Energie AG, Mannheim, 10:00 Uhr
16.03. b.i.s. börsen-informations-systeme AG, Rimpar
17.03. schlott sebaldus AG
18.03. techem AG, Frankfurt am Main, 10:30 Uhr
18.03. Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt a.M.
19.03. Carl Zeiss Meditec AG, Jena, 10:00 Uhr
23.03. Analytik Jena AG, Jena, 10:00 Uhr
24.03. Hymer AG, Bad Waldsee, 11:00 Uhr
24.03. Net AG infrastructure, software and solutions
24.03. Nebelhornbahn AG, Oberstdorf, 11:00 Uhr
24.03. Douglas Holding AG, Hagen
24.03. Norddeutsche Affinerie AG
26.03. Micronas Semiconductor Holding AG
26.03. Merck KGaA, Frankfurt,
31.03. Nürnberger Beteiligungs-AG
01.04. Schuler AG, Göppingen, 11:00 Uhr
02.04. Gelsenwasser AG, Gelsenkirchen, 10:30 Uhr
07.04. Escada AG, München
07.04. DaimlerChrysler AG, Berlin
14.04. axel springer AG, Berlin, 11:00 Uhr
14.04. Palfinger AG
15.04. Vereins- und Westbank AG
15.04. RWE AG, Essen
16.04. Schering AG, Berlin, 10.00 Uhr
19.04. Henkel KGaA
20.04. BB Medtech AG 13:00 Uhr
20.04. PUMA AG, Herzogenaurach, 13:00 Uhr
20.04. BB Biotech AG 16:00 Uhr
21.04. Maxdata AG
22.04. Volkswagen AG, Hamburg
22.04. ATOSS Software AG, München
23.04. Computec Media AG, Nürnberg, 10:00 Uhr
26.04. ad pepper media International N.V., Hoofddorp (NL)
27.04. ELMOS Semiconductor AG, Dortmund, 10:00 Uhr
28.04. E.ON AG
28.04. Celanese AG
28.04. comdirect bank AG
29.04. ComputerLinks AG, München, 10:00 Uhr
29.04. BASF AG
29.04. Mühlbauer Holding AG & Co. KGaA, Roding, 14:00 Uhr
29.04. rhenag Rheinische Energie AG, Köln, 10:30 Uhr
29.04. Bayerische Hypo- u. Vereinsbank AG, München
29.04. Balda AG, Bielefeld, 11:00 Uhr
29.04. EnBW AG, Karlsruhe, 10:00 Uhr
29.04. Celesio AG
30.04. Software AG
30.04. Bayer AG
03.05. Ergo Versicherungsgruppe AG
04.05. Takkt AG
04.05. Grenkeleasing AG
04.05. Karstadt Quelle AG, Düsseldorf
04.05. DIS AG, 10:00 Uhr, Düsseldorf
05.05. Altana AG, Frankfurt am Main
05.05. Constantin Film AG, München
05.05. K+S Aktiengesellschaft, Kassel
05.05. Sauer-Danfoss Inc., Ames, Iowa/USA
05.05. Allianz AG, München
06.05. Deutsche Post AG, Köln, 10:00 Uhr
06.05. EADS
06.05. Heidelberg Zement AG
06.05. DAB Bank AG, München
06.05. SAP AG, Mannheim
06.05. A.S. Création Tapeten AG
06.05. Heinrich Industrie AG, Essen, 12:00 Uhr
06.05. sunways AG, Konstanz
07.05. ProSiebenSAT.1 Media AG
07.05. Hochtief AG, Essen
07.05. VOGT electronic AG, Passau
07.05. BBS Kraftfahrzeugtechnik AG
07.05. Degussa AG, Düsseldorf
07.05. Abit AG
11.05. UMS United Medical Systems International AG
11.05. Zapf Creation AG
11.05. Morphosys AG, München
11.05. Rheinmetall AG, Berlin
11.05. IDS Scheer AG, Saarbrücken
11.05. AIXTRON AG, Aachen, 10:00 Uhr
11.05. Renk AG
12.05. Linos AG, Göttingen
12.05. GPC Biotech AG, München
12.05. Dyckerhoff AG
12.05. Commerzbank AG, Frankfurt am Main
12.05. Data Modul AG, München
12.05. AUDI AG
12.05. Rational AG
13.05. Buderus AG, Wetzlar
13.05. Jagenberg AG
13.05. MCS AG, Eltville-Erbach, 10:00 Uhr
13.05. adidas-Salomon AG, Fürth
13.05. Beta Systems Software AG, Berlin, 14:00 Uhr
13.05. Singulus Technologies AG
13.05. Wella AG
13.05. BMW Bayerische Motoren Werke AG, München
13.05. Nordwest Handel AG, Dortmund
13.05. National - Bank AG, Essen, 10:00 Uhr
14.05. Lintec Information Technologies AG
14.05. Continental AG
14.05. Plambeck Neue Energien AG
14.05. GILDEMEISTER AG, Bielefeld, 10:00 Uhr
14.05. mg technologies AG
14.05. STRATEC AG, Pforzheim, 14:00 Uhr
17.05. Adlink Internet Media AG, Frankfurt am Main, 11:00 Uhr
17.05. VK Mühlen AG
18.05. TUI AG
18.05. realTech AG, Wiesloch, 10:00 Uhr
18.05. Cycos AG, Aachen,
18.05. Böwe Systec AG
18.05. Hugo Boss AG
18.05. Deutsche Telekom AG, Köln
18.05. Medion AG
18.05. Leoni AG
18.05. Linde AG
18.05. PWO AG, Oberkirch, 15:00 Uhr
18.05. BHS tabletop AG, München
18.05. Tomorrow Focus AG, München
18.05. United Internet AG
18.05. Debitel AG, Böblingen,
19.05. update software AG, Wien
19.05. T-Online International AG
19.05. SNP Schneider-Neureither & Partner AG
19.05. MobilCom AG
19.05. AC-Service AG, Stuttgart
19.05. AMB Generali Holding AG, Aachen
19.05. Mannheimer AG Holding
19.05. Deutsche Börse AG
20.05. Teleplan International N.V.
21.05. Ludwig Beck am Rathauseck AG, München, 10:30 Uhr
21.05. november AG, Erlangen
24.05. Mensch u. Maschine Software AG
25.05. syskoplan AG, Gütersloh
25.05. Oldenburgische Landesbank AG
25.05. Kleindienst Datentechnik AG
25.05. Eckert & Ziegler AG, Berlin
25.05. Uzin Utz AG, Ulm, 10:30 Uhr
26.05. CEAG AG
26.05. Salzgitter AG
26.05. AWD Holding AG
26.05. Schwarz Pharma AG, Düsseldorf
26.05. lebensart global networks AG, Augsburg
26.05. Solarworld AG, Bonn, 11:00 Uhr
26.05. Villeroy & Boch AG
26.05. Münchener Rück AG, München
26.05. Bilfinger Berger AG, Mannheim, 10:00 Uhr
26.05. HTP High Tech Plastics AG, Neudörfl
27.05. Pandatel AG, Hamburg
27.05. itelligence AG
27.05. Leifheit AG, Nassau/Lahn, 10:30 Uhr
27.05. Kampa AG, Minden, 11:00 Uhr
27.05. Deutz AG
27.05. Fresenius Medical Care (FMC) AG, Frankfurt/Main
27.05. IVG Immobilien AG, Bonn, 10:00 Uhr
28.05. Ahlers AG, Düsseldorf, 11:00 Uhr
28.05. IBS AG
28.05. TDS Informationstechnologie AG, Neckarsulm
28.05. Drillisch AG, Frankfurt a.M., 14:00 Uhr
28.05. technotrans AG, Münster
28.05. Fresenius AG
__________________
MfG.
Vorstandsschreck



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Alt 29-01-2004, 18:19   #3
vorstandsschreck
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3. Teil HV - Termine 2004

01.06. Evotec OAI AG
01.06. e-m-s new media AG, Dortmund, 14:00 Uhr
02.06. Fraport AG (Flughafen Frankfurt a. M. AG)
02.06. Gerry Weber International AG
02.06. ElringKlinger AG, Stuttgart
02.06. Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
02.06. Jungheinrich AG
02.06. Medigene AG, München
02.06. Hannover Rückversicherungs-AG, Hannover
03.06. BHW Holding AG, Hannover
03.06. Basler AG, Ahrensburg, 10:30 Uhr
03.06. Beiersdorf AG
03.06. Syzygy AG, Frankfurt am Main
03.06. LPKF Laser & Electronics AG, Hannover
03.06. ce Consumer Electronic AG, München
03.06. Vossloh AG, Düsseldorf
04.06. Metro AG, Düsseldorf
04.06. ACG Advanced Component Group AG, Wiesbaden
05.06. PEH Wertpapier AG, Oberursel, 10:00 Uhr
08.06. HSBC Trinkaus & Burkhardt KGaA
08.06. Dr. Scheller Cosmetics AG, Stuttgart
08.06. SAP Systems Integration AG
09.06. Fuchs Petrolub AG, Mannheim
09.06. Bremer Lagerhaus-Gesellschaft BLG Logistics Group
AG & Co. KG, Bremen
09.06. Jenoptik AG
09.06. Masterflex AG, Gelsenkirchen, 11:00 Uhr
09.06. Rücker AG, Wiesbaden
09.06. Dürr AG, Stuttgart
09.06. DVB Bank AG
09.06. MPC Münchmeyer Petersen Capital AG, Hamburg
09.06. MAN AG
09.06. WCM Beteiligungs- und Grundbesitz AG
09.06. REpower Systems AG
11.06. Drägerwerk AG, Lübeck, 11:00 Uhr
11.06. Brain Force Software AG
11.06. Bechtle AG, Stuttgart
14.06. Geratherm Medical AG, Frankfurt am Main
15.06. TA Triumph-Adler AG, München
15.06. Frosta AG, Bremerhaven
15.06. Augusta Technologie AG, Frankfurt am Main
15.06. Stada Arzneimittel AG
15.06. Hamborner AG
15.06. Pfleiderer AG
15.06. HÖFT & WESSEL AG, Hannover, 11:00 Uhr
15.06. adv.orga Beteiligungen AG, München
15.06. GfK AG
16.06. STRABAG AG, Köln, 11:00 Uhr
16.06. Süss MicroTec AG, München
16.06. Aareal Bank AG
16.06. Qiagen N.V.
16.06. WEB.DE AG, Karlsruhe
16.06. Deutsche Lufthansa AG, Köln
16.06. Holsten-Brauerei AG, Hamburg
16.06. Pfeiffer Vacuum Technology AG, Wetzlar, 14:00 Uhr
16.06. CANCOM IT Systeme AG, Augsburg, 11:00 Uhr
17.06. plenum AG
17.06. Stodiek Europa Immobilien AG, Bonn-Bad Godesberg
17.06. Vattenfall Europe AG
17.06. SoftM Software und Beratung Aktiengesellschaft
17.06. Carl Schenck AG
17.06. PVA TePla AG, Wetzlar
17.06. burgbad AG, Bad Fredeburg, 15:30 Uhr
17.06. Surteco AG, München, 11:00 Uhr
17.06. DEAG Deutsche Entertainment AG
17.06. Deutsche EuroShop AG, Frankfurt am Main, 10:00 Uhr
17.06. Deutsche Steinzeug Cremer & Breuer AG
18.06. Kühnle, Kopp & Kausch AG, Frankenthal
18.06. Concord Effekten AG, Frankfurt am Main, 10:00 Uhr
18.06. R. Stahl AG
21.06. Köhler & Krenzer Fashion AG
21.06. Beate Uhse AG
21.06. Sinner AG, Karlsruhe
21.06. Brauerei Moninger AG, Karlsruhe
22.06. Berliner Effektengesellschaft AG, Berlin, 10:00 Uhr
22.06. MLP Marschollek- Lautenschläger und Partner AG
22.06. Württembergische Lebensversicherung AG
22.06. Winter AG
23.06. Saint-Gobain Oberland AG, Bad Wurzach, 10:30 Uhr
23.06. Alno AG, Pfullendorf
23.06. Schulte Schlagbaum AG
23.06. AVA AG, Gütersloh, 10:30 Uhr
23.06. KRONES AG, Regensburg, 15:00 Uhr
23.06. InnoTec TSS AG, Düsseldorf
23.06. PrimaCom AG, Mainz
23.06. Loewe AG, München, 11:00 Uhr
24.06. curasan AG, Aschaffenburg, 10.00 Uhr
24.06. Curanum AG, Germering
24.06. Novasoft AG, Mannheim
24.06. GFN AG, Stuttgart
24.06. Koenig & Bauer AG
24.06. Müller Weingarten AG, Weingarten, 16:00 Uhr
24.06. Turbon AG, Düsseldorf, 11:00 Uhr
24.06. Silicon Sensor International AG
24.06. Interseroh AG, Köln
24.06. FJH AG
24.06. CeWe Color Holding AG, Bremen
24.06. Knürr AG
25.06. Simona AG, Kirn
25.06. C. Bechstein Pianofortefabrik AG
25.06. Neschen AG, Bückeburg, 14:00 Uhr
25.06. Süd-Chemie AG, München
25.06. Dorint AG, Köln
25.06. LEWAG Holding AG, Berlin, 15:00 Uhr
29.06. Württembergische und Badische Versicherungs-AG
29.06. aap Implantate AG, Berlin
29.06. EnBW Ostwürttemberg AG, Ellwangen, 15:00 Uhr
29.06. Ehlebracht AG, Bielefeld
29.06. OnVista AG, Köln
29.06. D.Logistics AG, Mainz
30.06. DBV-Winterthur Holding AG, Wiesbaden, 10:00 Uhr
30.06. Brau und Brunnen AG, Dortmund, 10:00 Uhr
30.06. Klöckner-Werke AG, Frankfurt am Main
30.06. Kulmbacher Brauerei AG
01.07. Dierig Holding AG 11:00 Uhr
02.07. Kali - Chemie AG 10:00 Uhr
02.07. Pongs & Zahn Aktiengesellschaft, Berlin
05.07. Jack White Productions AG, Berlin
05.07. Indus Holding AG
06.07. AT&S Austria Technologie & Systemtechnik AG, Leoben
06.07. BayWa AG, München, 10:00 Uhr
06.07. Wüstenrot & Württembergische AG
06.07. BHE Beteiligungs-AG
07.07. VBH Holding AG, Stuttgart, 10:00 Uhr
07.07. GBH AG, Heidenheim, 11:00 Uhr
07.07. Baader Wertpapierhandelsbank AG
08.07. AXA Konzern AG
08.07. Garant Schuh + Mode AG
08.07. Fielmann AG
08.07. bmp Aktiengesellschaft, Berlin, 10:00 Uhr
08.07. TAG Tegernseebahn Immobilien- und Beteiligungs- AG
08.07. Sixt AG
09.07. Jost AG, Lauf, 09:30 Uhr
09.07. Lindner Holding KGaA, Arnstorf, 14:30 Uhr
09.07. IWKA AG, Karlsruhe
09.07. Paul Hartmann AG, Heidenheim
09.07. Phoenix AG
13.07. Sedlbauer AG, Grafenau, 10:30 Uhr
14.07. Mineralbrunnen Überkingen AG, Stuttgart, 10:00 Uhr
15.07. RSE Grundbesitz u.Beteiligungs AG
16.07. Euwax AG
16.07. VCL Film + Medien AG, München, 10:00 Uhr
16.07. PC-Spezialist Franchise AG
16.07. Südwestdeutsche Salzwerke AG, Heilbronn, 10.30 Uhr
21.07. Datapharm Netsystems AG, Germering
21.07. Heidelb. Druckmaschinen AG, Heidelberg, 10:00 Uhr
22.07. Rhön-Klinikum AG
28.07. Bijou Brigitte AG, Hamburg, 11:00 Uhr
28.07. edding AG, Hamburg
29.07. Südzucker AG
30.07. YMOS AG
30.07. Brüder Mannesmann AG, Remscheid, 10:30 Uhr
04.08. Amadeus Fire AG
12.08. LION Bioscience AG 10:00 Uhr
12.08. Westag & Getalit AG
18.08. Winkler + Dünnebier AG, Neuwied
__________________
MfG.
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4. Teil HV-Termine 2004 & SCHWAREZBUCH BÖRSE 2003

24.08. M-Tech Technologie und Beteiligungs AG
25.08. ELIKRAFT Elektrische Licht- und Kraftanlagen AG
26.08. Stöhr & Co. AG, Mönchengladbach
27.08. AGIV Real Estate AG
31.08. Möbel Walther AG
02.09. Hornbach-Baumarkt-AG, Frankfurt, 11:00 Uhr
03.09. Hornbach Holding AG, Frankfurt, 11:00 Uhr
07.09. Elephant Seven AG, München
09.09. IKB Deutsche Industriebank AG
09.09. Jetter AG
13.09. HUCKE AG, Lübbecke
14.09. BERU AG, Ludwigsburg
20.10. Biolitec AG, Jena, 11:00 Uhr
05.11. Ceotronics AG, Rödermark
25.11. IXOS Software AG, München
16.12. Fortec Elektronik Vertriebs AG, München

Stand: 29.01.04 ohne Gewähr





AKTUELLES

Schwarzbuch Börse 2003 erschienen


Mit der aktuellen Ausgabe des „Schwarzbuch Börse“ starten wir das neue Jahr
wieder mit einem Rückblick auf die Schattenseiten der letzten zwölf Monate.
Die Meisten der von uns aufgezeigten Missstände lassen sich in drei Kategorien
unterteilen: Entweder haben die verantwortlichen Gremien zu ihrem Vor-
nehmen neu beschlossen werden, haben gerade erst die Verantwortlichen
bei Infineon bewiesen. In der zweiten Kategorie wurden alte Tricks angewandt, aber
auch neue Spielarten der „Aktionärsentreicherung“ erfunden.
Beim Squeeze out der Thüga AG legte der Hauptaktionär E.ON Gutachten vor,
die aufgrund des durchschnittlichen Aktienpreises nur eine lächerlich geringe Zahlung für die herausgedrängten Aktionäre rechtfertigen sollten. Auf der Hauptversammlung stellte sich jedoch heraus, dass E.ON – offensichtlich um den Kurs zu drücken – selbst massiv Thüga-
Aktien verkauft hat. Anders, aber nicht schöner hat der neue Großaktionär bei der W.E.T. AG agiert, der im Rahmen eines Übernahmeangebots die angepeilte Squeeze-out-Schwelle nicht erreichte.
Daher wollte er die Aktionäre mit einem üblen Trick, nämlich durch eine Verschmelzung der
AG auf eine Kommanditgesellschaft, billig loswerden. Teuer verkaufen wollte der immer wieder für einen Skandal gute Moritz Hunzinger alle seine Papiere der nach ihm benannten Informations AG.
Per Ad hoc ließ er zuvor mitteilen, dass der Wert seiner Aktien bei mindestens 3,50 Euro liegt und
nutzte die Gunst der Stunde, um seine Papiere selbst noch zu Kursen von 1,10 Euro loszuschlagen.
In die „Vermögensvernichter“-Kategorie fallen unter anderem die Berichte über Fantastic, UBAG,
Vogt electronic, aber auch WCM und andere. Hier mussten Aktionäre teilweise über Jahre zuschauen, wie durch Missmanagement, Selbstüberschätzung oder schlichte Unfähigkeit ihr Geld verbrannt
wurde. Die angesprochenen Beispiele werden im neuen Schwarzbuch Börse neben vielen anderen
Unternehmensskandalen ausführlich dargestellt. Das Schwarzbuch ist gegen eine Schutzgebühr von
10 Euro in bar zu beziehen über die

Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V.,
Karlsplatz 3,
80335 München.

Quelle: AktionärsNews / Nr. 61 / 29.01.2004
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weitere Infos unter: www.hv-info.de und/oder www.sdk.org
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Alt 29-01-2004, 18:50   #6
OMI
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Vielen Dank für die umfangreiche Info Vorstandsschreck!
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Schöne Grüße
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Alt 16-02-2004, 17:30   #7
vorstandsschreck
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Maut-Debakel: Heftige Kritik der SdK an DaimlerChrysler und Deutscher Telekom

Die SdK (Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre e.V.) wird die Vorstände der DaimlerChrysler AG und der Deutschen Telekom AG auf den diesjährigen Hauptversammlungen wegen des Autobahn-Maut-Debakels nicht entlasten. Die für das Mautsystem zuständige Toll Collect GmbH ist mit Beteiligungen von jeweils 45 Prozent ein Gemeinschaftsunternehmen, das von entsandten Managern der beiden Firmen geleitet wird.

Nach dem blamablen technischen Versagen will man sich nun offenbar mit juristischen Tricksereien der versprochenen Leistung und der Verantwortung entziehen. Der Vorgang erinnert mehr an das Geschäftsgebaren eines unseriösen Gebrauchtwagenhändlers als an Standards, die man von Weltkonzernen erwarten kann. Nach Ansicht der SdK sind durch dieses Verhalten langfristig negative Auswirkungen auf das Image und die Ertragssituation von Telekom und DaimlerChysler zu befürchten. Noch dazu wurde dem Ansehen der gesamten deutschen Wirtschaft geschadet. Die Vorstände der beiden Konzerne sind hierfür verantwortlich und daher nicht zu entlasten.

Hinzu kommt, dass bei einem Scheitern des Toll Collect-Projekts erheblicher Abschreibungsbedarf auf DaimlerChrysler und die Deutsche Telekom zukommt. Aus Veröffentlichungen zu Toll Collect ergibt sich, dass die Bilanz zum 30. September 2003 mit über 500 Millionen Euro überwiegend aus Finanzverbindlichkeiten gegenüber den Hauptanteilseignern bestand. Erstaunlicherweise sind die Angaben zur Eigenkapitalausstattung gänzlich unterschiedlich. Während die Deutsche Telekom behauptet, das Eigenkapital der GmbH habe zum damaligen Zeitraum aus 105 Millionen Euro bestanden, ist Unterlagen der DaimlerChrysler AG zu entnehmen, dass die Toll Collect GmbH zum selben Zeitpunkt nur über 7 Millionen Euro Eigenkapital verfügt habe. Im Falle eines endgültigen Scheiterns wäre nach Schadensersatz und Stillegungskosten die Beteiligung voll wertzuberichtigen, was beide Unternehmen nach Schätzung der SdK jeweils mit deutlich über 500 Millionen Euro belasten würde.

Die Hauptversammlung der DaimlerChrysler AG findet am 7. April in Berlin statt, die der Deutschen Telekom AG am 18. Mai in Köln. Die SdK ruft andere Aktionäre auf, sich der Nichtentlastung anzuschließen.


Ansprechpartner:
Lars Labryga
oder SdK-Geschäftsstelle 089-59998733

München, 16. Februar 2004
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Alt 17-02-2004, 11:08   #8
vorstandsschreck
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Berlin, 17. Feb (Reuters) - Der Bund hat den Vertrag mit dem
Maut-Betreiberkonsortium Toll Collect gekündigt.

Es sei keine Einigung erreichbar gewesen, sagte
Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) am Dienstagmorgen in
Berlin nach rund elfstündigen Verhandlungen. Vor allem bei den
Punkten Schadenersatz und Haftung habe es keine
Übereinstimmungen gegeben. Nun werde der Bund für LKW zunächst
wieder die Vignette einführen.
Ursprünglich sollte die Maut Ende August 2003 eingeführt
worden. Technische Probleme hatten aber zur Verschiebung dieses
und eines weiteren Start-Termins geführt. Dem Bund entstehen
durch die Verzögerung monatlich Einnahmeausfälle von mehr als
150 Millionen Euro.

Hinter Toll Collect stehen DaimlerChrysler ,
Deutsche Telekom und die französische
Cofiroute .

rbo/sme

-------------------

Frankfurt, 17. Feb (Reuters) - Die Kündigung des Vertrages
zwischen der Bundesregierung und dem Toll Collect-Konsortium
über ein Mauterfassungssystem für LKW ist nach Einschätzung von
Händlern eine Blamage für die beteiligten Unternehmen Deutsche
Telekom und DaimlerChrysler .

" Das ist ein Desaster und eine Blamage, aber die Auswirkung
auf die Kurse dürfte gering sein. Es könnte sogar positiv für
die Kurse sein, schließlich bleibt den Firmen nun eine endlose
Diskussion über das Projekt - und mögliche weitere Kosten und
Schadenersatzforderungen - erspart" , sagte Holger Pfeiffer,
Eigenhändler beim Bankhaus Sal. Oppenheim. Andere Händler
zeigten sich etwas skeptischer: " Möglicherweise führt das zu
Verunsicherung über die Entscheidung und mögliche Folgen heute
zunächst für Druck in den Aktien" .

Zu Handelseröffnung verloren DaimlerChrysler-Aktien 0,8
Prozent auf 35,82 Euro, Telekom-Papiere notierten unverändert
bei 15,87 Euro. Der deutsche Aktienindex tendierte ebenfalls
unverändert bei 4073 Punkten.

Bundesverkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) hatte am Morgen
erklärt, er habe dem Konsortium die Kündigung des Vertrages
angezeigt. Toll Collect habe nun zwei Monate Zeit ein
verändertes Angebot vorzulegen. Das Mauterfassungssystem von
Toll Collect war wegen technischer Probleme im August 2003 nicht
wie geplant in Betrieb gegangen. Dem Bund entstehen durch die
Verzögerung Einnahmeausfälle von mehr als 150 Millionen Euro im
Monat.

ben/fun


Nun dürfte es für Telekom und DaimlerChrysler eng werden...!

Schadensersatz...Abschreibung....und neben der Blamage für deine Unternehmen jetzt wohl auch negative Auswirkungen auf den Kurs...die die Anlegern schaden........
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Alt 24-03-2004, 19:19   #9
vorstandsschreck
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..Das sind die Fakten..!

Seit 1997 konnten Anleger bei nur 8 Prozent aller Neuemissionen Gewinne verzeichnen.

Jede 4. Neuemission führte praktisch zum Totalverlust.

339 Emissionen – rund 77 Prozent – bescherten Anlegern über 50 Prozent Verlust.
.....
Seit 1997 fanden insgesamt 439 Börsengänge statt.
Zu den aktuellen Kursen per gestern ergibt sich dabei folgendes Bild:

Nur 37, also gerade einmal 8,4 Prozent der seit 1997 neu gelisteten Unternehmen, notieren noch über ihrem Ausgabepreis.




- Bei 5 Neuemissionen haben Anleger bis zu 10 Prozent verloren.

- Bei 12 Neuemissionen haben Anleger mehr als 10 und bis zu 20 Prozent verloren.

- Bei 10 Neuemissionen haben Anleger mehr als 20 und bis zu 30 Prozent verloren.

- Bei 11 Neuemissionen haben Anleger mehr als 30 und bis zu 40 Prozent verloren.

- Bei 25 Neuemissionen haben Anleger mehr als 40 und bis zu 50 Prozent verloren.

- Bei 32 Neuemissionen haben Anleger mehr als 50 und bis zu 60 Prozent verloren.

- Bei 47 Neuemissionen haben Anleger mehr als 60 und bis zu 70 Prozent verloren.

- Bei 39 Neuemissionen haben Anleger mehr als 70 und bis zu 80 Prozent verloren.

- Bei 77 Neuemissionen haben Anleger mehr als 80 und bis zu 90 Prozent verloren.

- Bei 33 Neuemissionen haben Anleger mehr als 90 und bis zu 95 Prozent verloren.

- Bei 111 Neuemissionen haben Anleger mehr als 95 Prozent des eingesetzten Kapitals verloren.

Quelle: aus der SdK AktionärsNews vom 24. März 2004
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Alt 14-05-2004, 20:14   #10
vorstandsschreck
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Amerikanische Geier-Fonds greifen erstmals Aktionärsvermögen in Deutschland an

Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V., München, kündigt massiven Widerstand gegen die geplante Enteignung der Primacom-Aktionäre an. Diese sollen nach den Vorstellungen der Verwaltung in der Hauptversammlung am 08. Juni 2004 umfangreiche Beschlüsse fassen, die de facto zu ihrer Enteignung führen würden. Bei der geplanten Transaktion soll das operative Geschäft inklusive der Schulden auf eine von JP Morgan und der Apollo Management beherrschte Gesellschaft übergehen. Für die Aktionäre, die beim Börsengang im Jahr 1999 29 Euro pro Aktie gezahlt haben, sollen nach Durchführung der Transaktion im Bestfall 0,25 Euro je Aktie übrigbleiben, die nach der Liquidation in ungefähr zwei Jahren ausgezahlt werden sollen.

Angeblich gibt es aufgrund der hohen Verschuldung (derzeit existiert unter anderem ein mit über 440 Mio. Euro valutiertes Fremdkapitalengagement, das zu großen Teilen in Händen von JP Morgan liegt und für das derzeit 20 Prozent Zins anfallen) keine andere Möglichkeit, damit das Unternehmen überleben kann.

Dabei wurden in den letzten Jahren allein an Beratungs- und Strukturierungsgebühren (ohne Zinsen) von den beteiligten Banken, die jetzt offensichtlich von der selbst herbeigeführten Situation profitieren wollen, nach Schätzungen der SdK über 80 Millionen Euro (über 4 Euro je Aktie) in Rechnung gestellt.

Die SdK hält den Wert der Primacom-Aktie für deutlich höher. Zum einen hat sich das Geschäft operativ positiv entwickelt und zum anderen spricht aus der Sicht der SdK einiges dafür, dass Schadensersatzansprüche im Zusammenhang mit verschiedenen Kreditaufnahmen und aus anderen Geschäften gegen unterschiedliche Beteiligte bestehen.

Die 0,25 Euro können zudem erst nach der Abwicklung in etwa 1-2 Jahren ausgezahlt werden. Dabei besteht nach Auffassung der SdK eine hohes Risiko, dass dieser Betrag am Ende doch deutlich niedriger ausfällt. Eine Chance auf Besserung besteht jedoch in keinem Fall.

Nach Meinung der SdK ist dies der erste Angriff eines amerikanischen Vultures(Geier)-Fonds, der mit Unterstützung amerikanischer Investmentbanken Aktionärsvermögen an sich reißen will.

Die SdK misst dem Vorgang einen extrem hohen Stellenwert bei und hat daher eine Task Force aus Juristen, Analysten und Wirtschaftsprüfern gebildet, die derzeit alle möglichen zivil- und strafrechtlichen Konsequenzen für sämtliche Beteiligten prüft.
Die SdK wird auf der Hauptversammlung verschiedene Sonderprüfungsanträge stellen, die die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsbeziehungen zwischen der Primacom AG und JP Morgan prüfen soll.
Zudem ruft die SdK alle Primacom-Aktionäre auf, ihr Stimmrecht zu nutzen bzw. auf die SdK zu übertragen.

Weitere Informationen hierzu erhalten Sie hier:
http://www.sdk.org/pdf/primacom.pdf

Hintergründe zu der Vorgehensweise der Apollo Management und anderer amerikanischer Geier-Fonds
http://www.manager-magazin.de/magazi...257394,00.html

München, 14.05.2004
Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger
www.sdk.org
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Alt 24-06-2004, 10:40   #11
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SdK-Information für Mitglieder und Stimmgeber zur PrimaCom-Hauptversammlung am 08. Juni 2004

In der Hauptversammlung der PrimaCom AG am 08. Juni 2004 sollen die Aktionäre nach den Vorstellungen der Verwaltung umfangreiche Beschlüsse fassen, die de facto zu ihrer Enteignung führen würden. Bei der geplanten Transaktion soll das operative Geschäft inklusive der Schulden auf eine von JP Morgan und der Apollo Management beherrschte Gesellschaft übergehen. Für die Aktionäre sollen nach Durchführung der Transaktion im Bestfall 0,25 Euro je Aktie übrigbleiben, die nach der Liquidation in ungefähr zwei Jahren ausgezahlt werden sollen.

Nach Ansicht der SdK spiegelt dieser Wert nicht den waren Wert der PrimaCom-Aktien wieder. Zudem sind zahlreiche Umstände, die zu dieser für die Aktionäre extrem nachteiligen Unternehmenssituation und Beschlusslage geführt haben, in vielerlei Hinsicht zu hinterfragen. Die SdK empfiehlt ihren Mitgliedern und Stimmgebern daher, die Tagesordnungspunkte 5 und 6 der Hauptversammlung abzulehnen.

Da bereits im Geschäftsabschluss 2003 im Hinblick auf die Transaktion von Seiten der Verwaltung davon ausgegangen wurde, dass das Unternehmen nicht weitergeführt wird, hatte dies zur Folge, dass die Bewertung der Unternehmensaktiva drastisch reduziert wurde (keine Going-Concern-Betrachtung mehr). Diese Maßnahme führt nun dazu, dass bei einer Ablehnung der Transaktion und falls keine andere Lösung gefunden wird, der Tatbestand der Insolvenz aufgrund der Gesamtschuldung (weniger Aktiva als Schulden) zutreffen kann.
Wird die Insolvenz aufgrund der Gesamtverschuldung nach der Hauptversammlung angemeldet, müssen Aktionäre schlimmstenfalls mit dem Totalverlust ihres Investments rechnen.

Für Aktionäre ergibt sich daher folgende Handlungsempfehlung:

Aktionäre, die dem Verwaltungsvorschlag zustimmen wollen oder es für wahrscheinlich halten, dass dieser Beschluss die benötigte ¾-Hauptversammlungsmehrheit findet, sollten ihre Aktien noch vor der Hauptversammlung verkaufen. Derzeit werden PrimaCom-Aktien bei rund 0,50 Euro gehandelt. Sollte es zu einem positiven Hauptversammlungsbeschluss in den Punkten 5 und 6 kommen, der zudem juristischen Bestand hat, sind für Aktionäre im Bestfall 0,25 Euro je Aktie zu erzielen. Eine unternehmerische Chance besteht dann nicht mehr. Diese 0,25 Euro werden zudem erst nach der Liquidation in ungefähr zwei Jahren ausgezahlt, so dass Aktionäre bei einem derzeit problemlos möglichen Verkauf für Kurse über 0,25 Cent in jedem Fall besser gestellt wären.

Aktionären, die das Risiko eines möglichen Totalverlusts nicht tragen wollen oder können, wird von der SdK empfohlen, noch vor der Hauptversammlung ihre Aktien zu verkaufen, da – wie oben beschrieben – im Falle einer Ablehnung des Hauptversammlungsbeschlusses und falls es dann nicht gelingt, eine andere Lösung zu finden, die Insolvenz und der Totalverlust des Kapitals möglich sind. Die Möglichkeit, dass der Hauptversammlungsbeschluss abgelehnt wird, wird von der SdK derzeit aufgrund des uns bekannten Stimmverhaltens vieler Aktionäre als hoch eingeschätzt.

Nur diejenigen Aktionäre, die sich über die Risiken insbesondere des möglichen Totalverlusts im Insolvenzfall im Klaren sind, sollten gegen den Tagesordnungspunkt stimmen bzw. die SdK beauftragen, dies für sie zu tun. Nach Ansicht der SdK können Anleger die bei PrimaCom ohne Zweifel vorhandenen hohen Investment- und Kurschancen nur durch die Ablehnung der Tagesordnungspunkte 5 und 6 erzielen.

In Anbetracht der oben genannten Umstände und Risiken empfiehlt die SdK ihren Mitgliedern und Stimmgebern jedoch auch, dem TOP 5 und 6 zuzustimmen, wenn ein deutlich höheres Abfindungs-, bzw. Übernahmeangebot gemacht werden sollte.

München, 07.06.04
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Alt 05-08-2004, 14:28   #12
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SdK bittet TUI-Chef, an Hapag-Lloyd-Börsengang festzuhalten

Übernahme bei unter 25 Euro unrealistisch


Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger hat in einem am gestrigen 04. August versendeten Schreiben an den Vorstandsvorsitzenden der TUI AG darum gebeten, an den Börsenplänen für die Hapag Lloyd festzuhalten. Pressegerüchten konnte man entnehmen, dass überlegt wurde, den geplanten Börsengang der Hapag Lloyd abzusagen bzw. zu verschieben. Die Ankündigung des Börsengangs wurde aber von zahlreichen Aktionären sehr positiv aufgenommen. Berechnungen der SdK zufolge könnte die Börsenbewertung der Hapag Lloyd bei fast der Höhe der derzeitigen Marktkapitalisierung der TUI liegen.
Die SdK hält die TUI-Aktie für eines der billigsten Papiere auf dem deutschen Kurszettel, das vielleicht durch bewusste Short-Geschäfte und gezielte negative Analysen zu einem billigen Übernahmekandidaten „reifgeschossen“ werden soll. Dass ein Übernahmeangebot unter 25 Euro von den freien Aktionären akzeptiert werden könnte, hält die SdK jedoch für unrealistisch. Nicht nur im Hinblick auf die Tatsache, dass durch einen Börsengang der Hapag Lloyd die Werte der TUI AG deutlich sichtbar gemacht würden, sondern vor allem auch aufgrund der erfolgreichen Geschäftsentwicklung begrüßt die SdK einen Börsengang.
Das bisher schleppend angelaufene Emissionsgeschäft ist nach Meinung der SdK in erster Linie auf die völlig unzureichende IPO-Vorbereitung der Konsortialbanken und die überteuerten und teilweise nicht börsentauglichen Kandidaten zurückzuführen. Die SdK ist der Ansicht, dass mit einer angemessenen Bewertung ein gut vorbereiteter Börsengang der Hapag Lloyd durchaus erfolgreich durchzuführen wäre.

München, 05. August 2004
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Alt 05-08-2004, 14:31   #13
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Erfolg in der Auseinandersetzung mit der Mannheimer AG

Ende Juni 2004 hat die Mannheimer AG Holding unter Beitritt von UNIQA International Beteiligungs-Verwaltungs GmbH vor dem Landgericht Mannheim einen Prozessvergleich mit denjenigen Aktionären der Mannheimer AG Holding geschlossen, die gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung vom 27. Februar 2004 Anfechtungsklagen erhoben haben. Somit kann die auf der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung fristgerecht umgesetzt werden. Auch die SdK hatte Klage eingereicht.

Auf der Hauptversammlung ging es um eine Kapitalherabsetzung mit anschließender Kapitalerhöhung um 53 Mio. Euro auf dann 63,1 Mio. Euro, bei der die UNIQA allein als zeichnungsberechtigt zugelassen werden sollte, um die Aktien zu 1,50 Euro zu übernehmen. Vor allem gegen diesen Bezugsrechtsauschluss richteten sich die Klagen.

Hauptinhalt des nun geschlossenen Vergleichs, der inzwischen auch im Bundesanzeiger veröffentlicht wurde, ist ein Bezugsrecht auf 1,98 Mio. börsennotierte (alte) Mannheimer-Aktien, die von der UNIQA zur Verfügung gestellt werden. Das Bezugsrecht haben alle Aktionäre, die am Tag der HV im Aktienregister der Mannheimer AG eingetragen waren und auf der HV gegen den entsprechenden HV-Beschluss entweder mit „NEIN“ gestimmt oder sich der Stimme enthalten haben. Dies waren insgesamt 263 000 Aktien. Die berechtigten Aktionäre können die Aktien im Verhältnis 7,5 zu 1 zum Preis von 1,50 Euro je Aktie erwerben. Darüber hinaus räumt die UNIQA ein Bezugsrecht für weitere 3,36 Mio. noch nicht börsennotierte Aktien aus der Kapitalerhöhung ein, die ebenfalls zu 1,50 je Aktie gezeichnet werden können.
Die betroffenen Aktionäre werden an Hand des Aktienregisters in den nächsten Tagen über die weiteren vorzunehmenden Schritte direkt von der Mannheimer AG informiert.

Die mit der Uniqa bzw. Mannheimer erzielte Regelung zeigt erneut, wie wichtig es für den Privatanleger ist, seine Stimmrechte auf Hauptversammlungen zu vertreten bzw. durch eine kompetente Aktionärsvereinigung wie die SdK vertreten zu lassen. Denn sie setzt sich aktiv für die Rechte der von ihr vertretenen Aktionäre ein und kann damit Lösungen herbeiführen, die durch die Bankenvertretung über das Depotstimmrecht nicht erreichbar sind....
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Alt 05-08-2004, 14:45   #14
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Quelle: http://www.sdk.org/

Unter SdK-Pressekonferenz 2004 findet Ihr interessante Informationen:


Defizite der Corporate Governance


Aktivitäten auf den Hauptversammlungen
Gegen räuberische Großaktionäre


Neues zum Anlegerschutz
Nur wenige Verbesserungen sind zu erkennen


Stellungnahme zum Entwurf des UMAG
Von der Stärkung des Anlegerschutzes bleibt nicht viel übrig



Weitere interessante Infos:

Ergebnisse der PrimaCom-Hauptversammlung am 08. Juni 2004
Entscheidende Weichenstellungen für eine nun mögliche Zukunft der Gesellschaft geschaffen


Primacom: SdK schaltet BaFin ein
Verdacht auf Verstoß gegen §§ 35, 10 WpÜG


Unternehmenspräsentationen der SdK
Eine Entscheidungshilfe für Aktionäre


Spruchverfahren Schott DESAG mit Aufbesserung beendet
Im Mai dieses Jahres kam es zu einem gerichtlichen Vergleich mit der Gesellschaft


COMROAD - auch aus Prospekthaftung zu Schadensersatz verpflichtet.
Erfolg in den von der SdK initiierten Prospekthaftungsklagen
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Unter dem Link: http://www.hv-info.de/ findet ihr zu Euren Investmens alle wichtige Informationen...
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Alt 28-10-2004, 23:14   #15
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Die SdK unterstützt die geplante Verschärfung der Managerhaftung

Mit Entschiedenheit wird die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger (SdK) in der Anhörung zu dem Gesetzentwurf des KapInHaG am 29. 10. 2004 die geplante Verschärfung der Managerhaftung für falsche Kapitalmarktinformationen unterstützen.
Nach den katastrophalen Erfahrungen von Anlegern mit den Folgen von Falschinformationen in Fällen wie E.MTV, Comroad, Infomatec u. a. hält die SdK derartige Regelungen zur Wiederherstellung des Anlegervertrauens für notwendig und überfällig.

In ihrer heute veröffentlichten Stellungnahme weist die SdK zugleich das anhaltende Trommelfeuer von Verbänden und Lobbyisten gegen eine angebliche Überregulierung und ein Ersticken des deutschen Unternehmertums zurück. Die Erfahrungen in den USA haben vielmehr gezeigt, dass mit deren wesentlich schärferen Regelungen weder das Unternehmertum noch das Informationsverhalten von Managern beeinträchtigt wird und sich dennoch wesentlich breitere Bevölkerungskreise am Kapitalmarkt beteiligen.

Die SdK hebt hervor, dass die vorgesehene persönliche Haftung lediglich für grob fahrlässige oder vorsätzliche Falschinformationen gelten wird. Damit wird von Vorständen und Aufsichtsräten nur verlangt, dass sie nicht „lügen“ sollen – eine Selbstverständlichkeit, die ohnedies von der großen Mehrzahl aller Manager erfüllt wird. Daraus einen angeblichen Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Finanzplätzen abzuleiten, erscheint geradezu absurd.

Von den Betroffenen wird auch gerne übersehen, dass der Gesetzentwurf künftig sogar eine geringere Haftung von Vorständen oder Aufsichtsräten bewirken wird. Denn nach aktuellem Recht haften Manager z. B. bei falschen Ad-hoc-Mitteilungen indirekt unbegrenzt, sofern ihr Unternehmen haftungspflichtig wird. Hier sieht hingegen der Gesetzentwurf eine Obergrenze von vier Jahresgehältern vor.

Ergänzend zum Gesetzentwurf schlägt die SdK u. a. vor, die Haftung der Manager auf alle grob fahrlässig oder vorsätzlich falschen Äußerungen zu erweitern, unabhängig davon, wo sie gemacht worden sind. Denn eine Äußerung etwa in einer Talkshow kann ungleich größere Wirkung auf die Anleger entfalten als z. B. eine offizielle Pressemitteilung.

Anlegerschutz ist nach Ansicht der SdK letztlich Kapitalmarktschutz. Der vorgelegte Entwurf leistet dazu einen wichtigen Beitrag.

(Die Stellungnahme der SdK zum KapInHaG findet sich auf ihrer Internetseite www.sdk.org)

München, 28. Oktober 2004





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persönliche anmerkung!

bzgl.: ...katastrophalen Erfahrungen von Anlegern mit den Folgen von Falschinformationen in Fällen wie E.MTV, Comroad, Infomatec.....

möchte ich ausdrücklich noch folgende unternehmen hinzufügen!
1. Datasave AG
2. Capital Stage AG
3. Gauss Interprise AG...

Übrigens!
In Sachen "Datasave und Capital Stage" ermittelt die Saatsanwaltschaft Kiel und Hamburg...
siehe Handelsblatt-Artikel vom 2.8.2004
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