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Alt 27-04-2004, 23:56   #1
cade
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phoenix übrnahme

Phoenix droht Zerschlagung


Der Automobilzulieferer Phoenix erwartet bei der anstehenden Übernahme durch seinen Konkurrenten Continental den Verkauf von zwei Gewschäftsbereichen und damit verbunden den Verlust von 2 200 Arbeitsplätzen.

...

HANDELSBLATT, Dienstag, 27. April 2004, 12:59 Uhr - http://www.handelsblatt.com/unterneh...g/2323920.html
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cade
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Alt 10-06-2004, 13:23   #2
OMI
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10.06.2004 11:16
Continental übernimmt Mehrheit an Phoenix - 50,02 Prozent Zustimmung


HANNOVER/HAMBURG (dpa-AFX) - Der hannoversche Autozulieferer Continental hat bei der geplanten Übernahme der Hamburger Phoenix AG ein wichtiges Etappenziel erreicht. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, haben mittlerweile mehr als 50 Prozent der Phoenix-Aktionäre ihre Anteile auf die Conti übertragen.

"Mit 50,02 Prozent haben wir jetzt die Mehrheit erreicht und sehen uns in unserer Zuversicht bestätigt, die angestrebten mehr als 75-Prozent der Aktien zu erhalten", sagte Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer. Die Conti zahlt 15 Euro je Aktie. Die Annahmefrist läuft noch bis zum 28. Juni./af
Quelle: DPA-AFX
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Alt 23-06-2004, 21:09   #3
cade
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HANNOVER/HAMBURG (dpa-AFX) - Der hannoversche Autozulieferer Continental
<CON.ETR> will sein Übernahmeangebot für den Hamburger Konkurrenten Phoenix
<PHO.ETR> auf keinen Fall nachbessern. "Wir gehen unverändert von einem
erfolgreichen Abschluss der Offerte aus. Der von uns gebotene Preis von 15 Euro
je Aktie ist absolut fair und gerechtfertigt", sagte Conti-Finanzvorstand Alan
Hippe am Dienstag der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX in Hannover.

"Wir wollen aber allen, die die Conti jetzt testen wollen, ein Signal geben:
Wir werden das Angebot nicht erhöhen und schließen im Falle des Falles auch
nicht aus, die Übernahme platzen zu lassen, wenn sie sich für uns und für die
Conti-Aktionäre nicht darstellen läßt", sagte Hippe. Eine Reduzierung der
Übernahmequote schloß Hippe aus.

Aktuell hätten bereits 52,65 Prozent der Phoenix-Aktionäre dem Angebot
zugestimmt. Die Conti hält damit bereits die Mehrheit an Phoenix, braucht aber
für eine erfolgreiche Übernahme 75 Prozent der Aktien. "Es ist ganz klar: Die
bloße Mehrheit reicht uns nicht aus, um die Synergien, die wir heben wollen,
schnell genug zu heben", sagte Hippe. Er gehe davon aus, dass die fehlenden rund
20 Prozent der Aktionäre der Übernahme in den kommenden Tagen zustimmen werden.

Die Conti hatte den Phoenix-Aktionären Ende März ein Übernahmeangebot über
insgesamt rund 230 Millionen Euro beziehungsweise 15 Euro je Aktie vorgelegt.
Inklusive der Schulden von Phoenix von 319 Millionen Euro würde der
Autozulieferer die Conti rund 546 Millionen Euro kosten.

Der Phoenix-Vorstand hatte in Stellungnahme "die industrielle Logik" der
Übernahme anerkannt, den Aktionären aber keine Empfehlung gegeben. Continental
hofft durch die Verschmelzung der Phoenix AG mit der eigenen Sparte ContiTemic
auf Synergieeffekte in Höhe von jährlich rund 30 Millionen Euro und hat nach der
Übernahme einen Börsengang der dann deutlich größeren ContiTemic nicht
ausgeschlossen.

An der Frankfurter Börse stieg der Kurs der im Deutschen Aktienindex DAX
<DAX.ETR> notierten Continental-Aktie bis zum Mittag leicht. Marktteilnehmer
lobten die Entschlossenheit des Conti-Managements, das Übernahmeangebot nicht zu
erhöhen./af/sit





Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 28-06-2004, 08:11   #4
nokostolany
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HANNOVER (dpa-AFX) - Beim Autozulieferer Continental AG <CON.ETR> endet am
Montag um Mitternacht der Übernahmepoker um den Hamburger Konkurrenten Phoenix
AG <PHO.ETR>. Mit Spannung wird in der Conti-Zentrale in Hannover auf den Ablauf
der Annahmefrist am 28. Juni um 24.00 Uhr gewartet. Conti-Chef Manfred Wennemer
hatte am Freitagabend bekräftigt, dass er das Geschäft notfalls platzen lassen
wird, sollte nicht die angestrebte 75-Prozent-Mehrheit zu Stande kommen. "Wir
werden das Angebot von 15 Euro pro Aktie nicht verändern", hatte Wennemer der
Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX gesagt.

"Wir brauchen 75 Prozent, damit wir die gemeinsamen Synergien unserer
ContiTech und von Phoenix vernünftig und schnell heben können. Wenn uns das
nicht gelingt, dann platzt das Geschäft." Bis Freitagabend hatten Wennemer
zufolge allerdings erst 58,75 Prozent des Phoenix-Kapitals dem Angebot
zugestimmt.

Wennemer appellierte an die Phoenix-Aktionäre, die verbleibende Zeit zu
nutzen und das Angebot anzunehmen. "Wenn irgendwelche Spekulanten meinen, sie
kriegen von uns noch einen halben Euro mehr für ihr Papier, dann müssen sie
wissen: den kriegen sie von uns nicht. 15 Euro sind aus unserer Sicht der einzig
faire Preis." Inklusive der Schulden von Phoenix von 319 Millionen Euro würde
der Autozulieferer die Conti zu diesen Konditionen rund 546 Millionen Euro
kosten./af/kf/mnr



Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
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Alt 29-06-2004, 16:50   #5
cade
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Continental gelingt Phoenix-Übernahme


http://www.handelsblatt.com/unterneh...e/2353134.html
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Alt 30-06-2004, 09:03   #6
cade
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Phoenix-Übernahme nach Zitterpartie geglückt

Conti-Chef setzt sich durch


Die Übernahme des Hamburger Automobilzulieferes Phoenix durch den Konkurrenten Continental ist in letzter Sekunde geglückt. Conti-Chef Manfred Wennemer hat dabei viel gewagt - und am Ende einmal mehr gewonnen.


...


HANDELSBLATT, Dienstag, 29. Juni 2004, 16:22 Uhr - http://www.handelsblatt.com/unterneh...h/2353434.html
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Alt 30-06-2004, 09:07   #7
cade
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Wettbewerbshüter äußern Bedenken


Wegen schwerer Wettbewerbsbedenken hat die EU-Kommission eine vertiefte Untersuchung der Übernahme des Hamburger Autozulieferers Phoenix durch den Konkurrenten Continental eingeleitet.

...

http://www.handelsblatt.com/unterneh...n/2353178.html
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Alt 09-07-2004, 17:30   #8
cade
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Integration von Phoenix in Continental vermutlich ab 2005


Nach der Zustimmung der EU-Kommission zur Übernahme des Unternehmens durch den größeren Konkurrenten Continental rechnet der Autozulieferer Phoenix Anfang 2005 mit dem Beginn der Integration.


...


http://www.handelsblatt.com/unterneh...5/2360214.html
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Alt 12-07-2004, 15:58   #9
cade
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Phoenix mit starkem zweiten Quartal

Die Phoenix AG veröffentlicht die vorläufigen Zahlen des zweiten Quartals 2004
auf der ordentlichen Hauptversammlung in Hamburg.

Die Phoenix AG, Hamburg, konnte im zweiten Quartal das gute Ergebnis des ersten
Quartals bestätigen. Der Umsatz betrug im zweiten Quartal rund 250 Mio. EUR. Der
Periodenüberschuss im zweiten Quartal lag über dem des ersten Quartals von 7,6
Mio. EUR (Vorjahr per 30.06. 3,0 Mio. EUR, HGB). Die Nettoverschuldung konnte im
zweiten Quartal weiter reduziert werden und lag bei rund 275 Mio. EUR.
Gegenüber dem 30.06. des Vorjahres wurde damit die Verschuldung um rund 63 Mio.
EUR reduziert. Mit der positiven Entwicklung der Nettoverschuldung und des
Eigenkapitals verbessert sich das Gearing abermals.

Ausblick
Mit dem starken ersten Halbjahr im Rücken, sieht sich Phoenix im Hinblick auf
das gesamte Geschäftsjahr 2004 bestätigt, die Vorjahreszahlen im Umsatz als auch
Ergebnis deutlich zu übertreffen. Die Nettoverschuldung wird im laufenden
Geschäftsjahr weiter zurückgeführt werden.


Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 09.07.2004
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WKN: 603100; ISIN: DE0006031008; Index: SDAX
Notiert: Amtlicher Markt in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Frankfurt (Prime
Standard), Hamburg und München; Freiverkehr in Stuttgart
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