Gruppe Arbeitsloser trank Benzin um Suizid zu begehen

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Aus Verzweiflung über ihre vergebliche Suche nach einem Arbeitsplatz hat eine Gruppe von Hochschulabsolventen in Marokko versucht, gemeinsam Selbstmord zu begehen. Die zehn Männer hätten Benzin getrunken, teilte das Ibn-Sina-Krankenhaus in der Hauptstadt Rabat mit. Alle zehn hätten überlebt, einer von ihnen befinde sich in einem kritischem Zustand. Nach Angaben einer Nichtregierungsorganisation in Rabat wollten die Männer mit der Tat auf ihre vergebliche Suche nach einem Arbeitsplatz aufmerksam machen.

In Marokko herrscht hohe Arbeitslosigkeit, auch Universitätsabsolventen haben Schwierigkeiten, eine Stelle zu finden. Seit Jahren demonstrieren sie regelmäßig für eine Übernahme in den öffentlichen Dienst. In letzter Zeit nahmen die Proteste verzweifelte Züge an. Mitte Dezember versuchten vier arbeitslose Absolventen, sich vor einem Regierungsgebäude in Rabat zu verbrennen. Sie überlebten mit Verletzungen.

Quelle: http://www.donau.de/

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Die Psychologen sagen, daß die Tendenz zu einem gemeinsamen Suizid weltweit zunehme.

Ansonsten brauchen diese Absolventen nur Geduld und eine kluge Regierung: die aus der EU auswandernden Arbeitsplätze werden schon noch zu ihnen kommen. Der erste Schritt ist die Obst- und Gemüseerzeugung: seit ca. einem Jahr gibt es bei uns Obst und Gemüse aus Marokko, Tendenz steigend. Das ist auch logisch: wozu sollen die Marokkaner illegal in Spanien auf den Feldern arbeiten, wenn sie es legal in Marokko selbst tun und die Erzeugnisse hier genauso verkaufen können, wie die Spanier?